Wolfsburg feiert vorzeitige Meisterschaft

Der VfL Wolfsburg hat sich am 21. Spieltag der Allianz Frauen-Bundesliga vorzeitig die dritte Deutsche Meisterschaft in Folge gesichert. Durch das 1:0 (1:0) bei der TSG Hoffenheim ist den Niedersächsinnen der fünfte Meistertitel nicht mehr zu nehmen. Es ist zugleich das dritte Double hintereinander für den VfL, der erst am vergangenen Mittwoch durch ein 1:0 (0:0) gegen den SC Freiburg den Sieg im DFB-Pokal gefeiert hatte. Verfolger FC Bayern München liegt nach dem 3:0 (0:0) gegen Freiburg sieben Zähler hinter Wolfsburg zurück, hat aber nur noch zwei Partien zu spielen.

Im Abstiegskampf treten zwei der bedrohten Teams auf der Stelle. Bayer Leverkusen bleibt nach dem 2:4 (1:2) beim 1. FFC Frankfurt auf dem ersten Abstiegsplatz, Werder Bremen nach dem 1:3 (1:3) gegen den SC Sand aufgrund des besseren Torverhältnisses über dem Strich. Derweil hatte der MSV Duisburg trotz des 0:3 (0:1) beim 1. FFC Turbine Potsdam Grund zum Jubeln, bleibt bei vier Zählern Polster auf Platz elf sicher in der deutschen Eliteklasse. Schlusslicht und Absteiger Borussia Mönchengladbach kam auch im 21. Spiel nicht zum ersten Dreier, musste sich der SGS Essen 0:3 (0:1) geschlagen geben. 

Wolter schießt Wolfsburg zum Titel

Die "Wölfinnen" kamen dem Führungstreffer schon in der zwölften Minute nahe, als Ewa Pajor im Eins-gegen-Eins an TSG-Torfrau Friederike Abt scheiterte. Kurz vor der Pause durfte die Mannschaft von Trainer Stephan Lerch dann endlich jubeln, als Pia-Sophie Wolter eine feine Kombination über Caroline Hansen und Pajor mit einem Flachschuss zum 1:0 krönte (42.). In München jubelten die Bayern zwar dank des Doppelpacks von Fridolina Rolfö (54.) und Gina Lewandowski (58.) sowie den späten zweiten Treffer von Rolfö (89.) über den Heimsieg, müssen sich aber mit Platz zwei und der Teilnahme an der Women's Champions League trösten.

Leverkusen gelang nach dem Frankfurter Führungstreffer von Laura Freigang (18.) zwar schnell der Ausgleich durch Ivana Rudelic (23.), von den Treffern von Tanja Pawollek (42.) kurz vor und von Laura Feiersinger (53.) kurz nach der Pause erholte sich die "Werkself" aber nur kurz: Henrietta Cziszár verkürzte (75.) zwar, doch Laura Störzel (76.) stellte umgehend den Zwei-Tore-Vorsprung der Frankfurter wieder her.

Bremen gelang gegen Sand zuhause sogar das zwischenzeitliche 1:0 durch Katharina Schiechtl (8.), der SC reagierte aber postwendend mit dem 1:1 durch Milena Nikolic (8.), die auch für das 1:2 sorgte (19.). Jana Vojtekova legte noch vor der Halbzeitpause nach (27.). Für Potsdam sorgten die Nationalspielerinnen Svenja Huth (26.) und Johanna Elsig (56., 74.) für die entscheidenden Treffer im Karl-Liebknecht-Stadion. Essen jubelte dank Ramona Petzelberger (39.) und Sarah Freutel (59., 82.).

[sid/js]

Der VfL Wolfsburg hat sich am 21. Spieltag der Allianz Frauen-Bundesliga vorzeitig die dritte Deutsche Meisterschaft in Folge gesichert. Durch das 1:0 (1:0) bei der TSG Hoffenheim ist den Niedersächsinnen der fünfte Meistertitel nicht mehr zu nehmen. Es ist zugleich das dritte Double hintereinander für den VfL, der erst am vergangenen Mittwoch durch ein 1:0 (0:0) gegen den SC Freiburg den Sieg im DFB-Pokal gefeiert hatte. Verfolger FC Bayern München liegt nach dem 3:0 (0:0) gegen Freiburg sieben Zähler hinter Wolfsburg zurück, hat aber nur noch zwei Partien zu spielen.

Im Abstiegskampf treten zwei der bedrohten Teams auf der Stelle. Bayer Leverkusen bleibt nach dem 2:4 (1:2) beim 1. FFC Frankfurt auf dem ersten Abstiegsplatz, Werder Bremen nach dem 1:3 (1:3) gegen den SC Sand aufgrund des besseren Torverhältnisses über dem Strich. Derweil hatte der MSV Duisburg trotz des 0:3 (0:1) beim 1. FFC Turbine Potsdam Grund zum Jubeln, bleibt bei vier Zählern Polster auf Platz elf sicher in der deutschen Eliteklasse. Schlusslicht und Absteiger Borussia Mönchengladbach kam auch im 21. Spiel nicht zum ersten Dreier, musste sich der SGS Essen 0:3 (0:1) geschlagen geben. 

Wolter schießt Wolfsburg zum Titel

Die "Wölfinnen" kamen dem Führungstreffer schon in der zwölften Minute nahe, als Ewa Pajor im Eins-gegen-Eins an TSG-Torfrau Friederike Abt scheiterte. Kurz vor der Pause durfte die Mannschaft von Trainer Stephan Lerch dann endlich jubeln, als Pia-Sophie Wolter eine feine Kombination über Caroline Hansen und Pajor mit einem Flachschuss zum 1:0 krönte (42.). In München jubelten die Bayern zwar dank des Doppelpacks von Fridolina Rolfö (54.) und Gina Lewandowski (58.) sowie den späten zweiten Treffer von Rolfö (89.) über den Heimsieg, müssen sich aber mit Platz zwei und der Teilnahme an der Women's Champions League trösten.

Leverkusen gelang nach dem Frankfurter Führungstreffer von Laura Freigang (18.) zwar schnell der Ausgleich durch Ivana Rudelic (23.), von den Treffern von Tanja Pawollek (42.) kurz vor und von Laura Feiersinger (53.) kurz nach der Pause erholte sich die "Werkself" aber nur kurz: Henrietta Cziszár verkürzte (75.) zwar, doch Laura Störzel (76.) stellte umgehend den Zwei-Tore-Vorsprung der Frankfurter wieder her.

Bremen gelang gegen Sand zuhause sogar das zwischenzeitliche 1:0 durch Katharina Schiechtl (8.), der SC reagierte aber postwendend mit dem 1:1 durch Milena Nikolic (8.), die auch für das 1:2 sorgte (19.). Jana Vojtekova legte noch vor der Halbzeitpause nach (27.). Für Potsdam sorgten die Nationalspielerinnen Svenja Huth (26.) und Johanna Elsig (56., 74.) für die entscheidenden Treffer im Karl-Liebknecht-Stadion. Essen jubelte dank Ramona Petzelberger (39.) und Sarah Freutel (59., 82.).