Wolfsburg feiert klaren Sieg gegen Brescia

Der VfL Wolfsburg hat den ersten Schritt auf dem Weg in Richtung Halbfinale der Women's Champions League gemacht. Im Hinspiel des Viertelfinales setzte sich der DFB-Pokalsieger dank Treffern von Tessa Wullaert, Nationalspielerin Alexandra Popp und Caroline Hansen zuhause 3:0 (1:0) gegen den italienischen Meister ACF Brescia durch.

Nach anfänglichem Abtasten übernahm der VfL im heimischen AOK Stadion die Kontrolle über das Spiel, musste sich aber vor allem in der ersten Hälfte gegen die konterstarken Italienerinnen in acht nehmen. Trotzdem bot sich Popp schon in der sechsten Minute die erste gute Gelegenheit, die 24- Jährige wurde im Strafraum aber im letzten Moment entscheidend gestört.

Wullaert bricht den Bann

Wie gefährlich die Gäste bei ihren schnellen Gegenangriffen sein können, bewies sich wenig später, als Daniela Sabatino entwischte und Torhüterin Almuth Schult zu einer Parade zwang (11.). Torchancen waren aber in der Folge fast nur noch auf der Gegenseite zu bewundern. Camelia Ceasar rettete zunächst per Fußabwehr gegen Ramona Bachmann, dann gegen Popps Kopfball (beide 19.).

Auch Julia Simic konnte die italienische Torfrau per Flachschuss aus 20 Metern nicht überwinden (25.). Erst die belgische Internationale Tessa Wullaert brach in der 32. Minute den Bann. Ihr Fernschuss schlug über Ceasar zum 1:0 im Netz ein.

Popp erhöht, Hansen legt nach

In Halbzeit zwei wurde die Partie immer einseitiger, auch weil Brescia offensichtlich mehr und mehr die Kräfte verließen. Popp erhöhte nach feiner Flanke von Lara Dickenmann in der 52. Minute per Direktabnahme aus elf Metern, Simics Schuss wurde im letzten Moment abgefälscht (55.).

Den dritten Treffer steuerte in der 61. Minute Hansen bei. Die Norwegerin spitzelte Brescias Spielführerin Roberta D'Adda den Ball vom Fuß und ließ Ceasar im Eins-gegen-Eins keine Abwehrchance. In der Folge verpassten die Wölfinnen ein mögliches deutlicheres Ergebnis: Zsanett Jakabfi köpfte nach einer Ecke auf die Querlatte (71.), Simic verzog um Zentimeter von der Strafraumgrenze (76.), Popp schoss aus sieben Metern freistehend Ceasar an (80.) und auch die eingewechselte Ewa Pajor (85.) scheiterte an der Torfrau.

[sid/js]

Der VfL Wolfsburg hat den ersten Schritt auf dem Weg in Richtung Halbfinale der Women's Champions League gemacht. Im Hinspiel des Viertelfinales setzte sich der DFB-Pokalsieger dank Treffern von Tessa Wullaert, Nationalspielerin Alexandra Popp und Caroline Hansen zuhause 3:0 (1:0) gegen den italienischen Meister ACF Brescia durch.

Nach anfänglichem Abtasten übernahm der VfL im heimischen AOK Stadion die Kontrolle über das Spiel, musste sich aber vor allem in der ersten Hälfte gegen die konterstarken Italienerinnen in acht nehmen. Trotzdem bot sich Popp schon in der sechsten Minute die erste gute Gelegenheit, die 24- Jährige wurde im Strafraum aber im letzten Moment entscheidend gestört.

Wullaert bricht den Bann

Wie gefährlich die Gäste bei ihren schnellen Gegenangriffen sein können, bewies sich wenig später, als Daniela Sabatino entwischte und Torhüterin Almuth Schult zu einer Parade zwang (11.). Torchancen waren aber in der Folge fast nur noch auf der Gegenseite zu bewundern. Camelia Ceasar rettete zunächst per Fußabwehr gegen Ramona Bachmann, dann gegen Popps Kopfball (beide 19.).

Auch Julia Simic konnte die italienische Torfrau per Flachschuss aus 20 Metern nicht überwinden (25.). Erst die belgische Internationale Tessa Wullaert brach in der 32. Minute den Bann. Ihr Fernschuss schlug über Ceasar zum 1:0 im Netz ein.

Popp erhöht, Hansen legt nach

In Halbzeit zwei wurde die Partie immer einseitiger, auch weil Brescia offensichtlich mehr und mehr die Kräfte verließen. Popp erhöhte nach feiner Flanke von Lara Dickenmann in der 52. Minute per Direktabnahme aus elf Metern, Simics Schuss wurde im letzten Moment abgefälscht (55.).

Den dritten Treffer steuerte in der 61. Minute Hansen bei. Die Norwegerin spitzelte Brescias Spielführerin Roberta D'Adda den Ball vom Fuß und ließ Ceasar im Eins-gegen-Eins keine Abwehrchance. In der Folge verpassten die Wölfinnen ein mögliches deutlicheres Ergebnis: Zsanett Jakabfi köpfte nach einer Ecke auf die Querlatte (71.), Simic verzog um Zentimeter von der Strafraumgrenze (76.), Popp schoss aus sieben Metern freistehend Ceasar an (80.) und auch die eingewechselte Ewa Pajor (85.) scheiterte an der Torfrau.

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