Der VfL Wolfsburg hat weiter alle Chancen auf die Titelverteidigung in der Frauen-Bundesliga. Die "Wölfinnen" gewannen das Nachholspiel vom 17. Spieltag gegen Mitkonkurrent 1. FFC Turbine Potsdam 2:0 (1:0) und lassen das Spitzentrio damit drei Runden vor Schluss noch enger zusammenrücken. An der Tabellenspitze bleibt der 1. FFC Frankfurt, punktgleich mit den Potsdamerinnen, die das schlechtere Torverhältnis aufweisen. Wolfsburg hat als Dritter nur noch einen Zähler Rückstand.
Turbine konnte damit auch das vierte Duell der Saison gegen den VfL nicht gewinnen. In der Champions League kam nach einem 0:0 zuhause und einem 2:4 auswärts das Aus im Halbfinale. Das Ligahinspiel in Potsdam hatte 1:1 geendet.
Nationalspielerin Nadine Keßler, die pünktlich zum Duell mit ihrem Ex-Klub ihre Bauchmuskelverletzung auskuriert hatte, markierte in der 28. Minute nach einem feinen Zuspiel von Selina Wagner den Führungstreffer gegen die "Torbienen", die zu diesem Zeitpunkt schon in Unterzahl spielen mussten. Torjägerin Genoveva Anonma hatte in der 15. Minute die Rote Karte gesehen.
Wolfsburg schlägt aus Überzahl Kapital
Trotzdem hatten die Gäste die erste gute Torchance, als Tabea Kemme aus der Distanz das Wolfsburger Gehäuse nur hauchdünn verfehlte (25.). Danach verlagerte sich das Spiel allerdings mehr und mehr in die Potsdamer Hälfte, ohne dass sich der VfL weitere große Möglichkeiten erspielen konnte.
Erst nach der Pause wurde es vor dem Turbine-Tor wieder gefährlich, als Luisa Wensing nach einer Ecke an die Latte köpfte (46.). In der 57. Minute entschärfte Torfrau Anna Felicitas Sarholz eine Doppelchance von Lidija Kulis und Stephanie Bunte. In der 62. Minute war aber auch Sarholz machtlos, als Keßler dieses Mal das 2:0 für Wagner auflegte. In der Schlussphase hatten beide Teams noch Treffer auf dem Fuß, doch weder Wagner (86.) noch die Potsdamerin Jennifer Zietz (87.) brachten den Ball freistehend im Tor unter.
[sid/js]
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Der VfL Wolfsburg hat weiter alle Chancen auf die Titelverteidigung in der Frauen-Bundesliga. Die "Wölfinnen" gewannen das Nachholspiel vom 17. Spieltag gegen Mitkonkurrent 1. FFC Turbine Potsdam 2:0 (1:0) und lassen das Spitzentrio damit drei Runden vor Schluss noch enger zusammenrücken. An der Tabellenspitze bleibt der 1. FFC Frankfurt, punktgleich mit den Potsdamerinnen, die das schlechtere Torverhältnis aufweisen. Wolfsburg hat als Dritter nur noch einen Zähler Rückstand.
Turbine konnte damit auch das vierte Duell der Saison gegen den VfL nicht gewinnen. In der Champions League kam nach einem 0:0 zuhause und einem 2:4 auswärts das Aus im Halbfinale. Das Ligahinspiel in Potsdam hatte 1:1 geendet.
Nationalspielerin Nadine Keßler, die pünktlich zum Duell mit ihrem Ex-Klub ihre Bauchmuskelverletzung auskuriert hatte, markierte in der 28. Minute nach einem feinen Zuspiel von Selina Wagner den Führungstreffer gegen die "Torbienen", die zu diesem Zeitpunkt schon in Unterzahl spielen mussten. Torjägerin Genoveva Anonma hatte in der 15. Minute die Rote Karte gesehen.
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Wolfsburg schlägt aus Überzahl Kapital
Trotzdem hatten die Gäste die erste gute Torchance, als Tabea Kemme aus der Distanz das Wolfsburger Gehäuse nur hauchdünn verfehlte (25.). Danach verlagerte sich das Spiel allerdings mehr und mehr in die Potsdamer Hälfte, ohne dass sich der VfL weitere große Möglichkeiten erspielen konnte.
Erst nach der Pause wurde es vor dem Turbine-Tor wieder gefährlich, als Luisa Wensing nach einer Ecke an die Latte köpfte (46.). In der 57. Minute entschärfte Torfrau Anna Felicitas Sarholz eine Doppelchance von Lidija Kulis und Stephanie Bunte. In der 62. Minute war aber auch Sarholz machtlos, als Keßler dieses Mal das 2:0 für Wagner auflegte. In der Schlussphase hatten beide Teams noch Treffer auf dem Fuß, doch weder Wagner (86.) noch die Potsdamerin Jennifer Zietz (87.) brachten den Ball freistehend im Tor unter.
