Wolfrum debütiert mit Podolski

Anlässlich des letzten Länderspiels von Lukas Podolski wollen wir es wissen: Wie viel „Poldi“ steckt im Fan Club Nationalmannschaft powered by Coca-Cola. Heute: Christian Wolfrum, der zusammen mit dem späteren Weltmeister sein offizielles Länderspieldebüt feierte.

Am 22. März endet eine Ära. Lukas Podolski wird gegen England sein letztes Länderspiel bestreiten. 13 Jahre Nationalmannschaft. Danach ist Schluss. Von seinem ersten Tag an auf seinem emotionalen Weg begleitet hat ihn Fan Club-Mitglied Christian Wolfrum. Der 40-Jährige ist am 6. Juni 2004 in den Fan Club eingetreten. Und damit an dem Tag, an dem „Poldi“ in der Nationalmannschaft gegen Ungarn in Kaiserslautern debütierte.

„Er hat damals zusammen mit Schweinsteiger und Lahm den ganzen Hype ausgelöst. Die drei waren die prägenden Gesichter des neuen deutschen Fußballs“, sagt Christian, „gerade Poldi hat durch seine Persönlichkeit und seine Art Fußball zu spielen die Popularität der Nationalmannschaft extrem erhöht.“ Besonders die Anfangszeit von Lukas Podolski ist dem Unternehmensberater in Erinnerung geblieben: „Es war irre schön zu sehen, mit welcher Unbeschwertheit, mit welchem Schwung und Spaß er die Mannschaft nach vorne gebracht hat.“

Wolfrum im Pub: "Ich wurde als Deutscher gefeiert"

Aber nicht nur im DFB-Team hat Podolski seine Spuren hinterlassen. Christian fällt auch ein außergewöhnlicher Abend in einem Londoner Pub ein. In der Champions League- Begegnung zwischen dem FC Arsenal und dem RSC Anderlecht wird der Stürmer in der 84. Minute eingewechselt. In der Nachspielzeit dreht Podolski mit seinem Treffer zum 2:1 das Spiel. „Die Arsenal-Fans im Pub sind ausgerastet. Ich wurde als Deutscher gefeiert, als hätte ich das Tor selbst geschossen. Das war schon ein cooler Abend“, sagt der Erlangener.

Poldis Abschied aus der Nationalmannschaft macht Christian etwas traurig. “Es geht einer der ganz Großen. Mit ihm tritt eine ganze Generation ab”, sagt er. Die Zukunft des deutschen Fußballs sieht er aber nicht in Gefahr. „Es kommen viele junge talentierte Spieler nach. Das Erbe fällt auf einen fruchtbaren Boden“, sagt er.

[jh]

Anlässlich des letzten Länderspiels von Lukas Podolski wollen wir es wissen: Wie viel „Poldi“ steckt im Fan Club Nationalmannschaft powered by Coca-Cola. Heute: Christian Wolfrum, der zusammen mit dem späteren Weltmeister sein offizielles Länderspieldebüt feierte.

Am 22. März endet eine Ära. Lukas Podolski wird gegen England sein letztes Länderspiel bestreiten. 13 Jahre Nationalmannschaft. Danach ist Schluss. Von seinem ersten Tag an auf seinem emotionalen Weg begleitet hat ihn Fan Club-Mitglied Christian Wolfrum. Der 40-Jährige ist am 6. Juni 2004 in den Fan Club eingetreten. Und damit an dem Tag, an dem „Poldi“ in der Nationalmannschaft gegen Ungarn in Kaiserslautern debütierte.

„Er hat damals zusammen mit Schweinsteiger und Lahm den ganzen Hype ausgelöst. Die drei waren die prägenden Gesichter des neuen deutschen Fußballs“, sagt Christian, „gerade Poldi hat durch seine Persönlichkeit und seine Art Fußball zu spielen die Popularität der Nationalmannschaft extrem erhöht.“ Besonders die Anfangszeit von Lukas Podolski ist dem Unternehmensberater in Erinnerung geblieben: „Es war irre schön zu sehen, mit welcher Unbeschwertheit, mit welchem Schwung und Spaß er die Mannschaft nach vorne gebracht hat.“

Wolfrum im Pub: "Ich wurde als Deutscher gefeiert"

Aber nicht nur im DFB-Team hat Podolski seine Spuren hinterlassen. Christian fällt auch ein außergewöhnlicher Abend in einem Londoner Pub ein. In der Champions League- Begegnung zwischen dem FC Arsenal und dem RSC Anderlecht wird der Stürmer in der 84. Minute eingewechselt. In der Nachspielzeit dreht Podolski mit seinem Treffer zum 2:1 das Spiel. „Die Arsenal-Fans im Pub sind ausgerastet. Ich wurde als Deutscher gefeiert, als hätte ich das Tor selbst geschossen. Das war schon ein cooler Abend“, sagt der Erlangener.

Poldis Abschied aus der Nationalmannschaft macht Christian etwas traurig. “Es geht einer der ganz Großen. Mit ihm tritt eine ganze Generation ab”, sagt er. Die Zukunft des deutschen Fußballs sieht er aber nicht in Gefahr. „Es kommen viele junge talentierte Spieler nach. Das Erbe fällt auf einen fruchtbaren Boden“, sagt er.

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