Wolfgang Niersbach zum elften DFB-Präsidenten gewählt

Wolfgang Niersbach ist neuer Präsident des Deutschen Fußball-Bundes (DFB). Auf dem Außerordentlichen Bundestag des DFB in Frankfurt am Main wurde der bisherige Generalsekretär von den 257 Delegierten ohne Gegenstimme als Nachfolger von Dr. Theo Zwanziger an die Spitze des Verbandes gewählt. Niersbach ist durch das einhellige Votum des Amateur- und Profifußballs der elfte Präsident in der Geschichte des DFB.

Wolfgang Niersbach bedankte sich bei den Delegierten und den vielen prominenten Ehrengästen für das ihm entgegenbrachte Vertrauen: "Ich habe großen Respekt vor dem Amt, aber ich freue mich gleichzeitig auf diese tolle Aufgabe. Viele große Persönlichkeiten vor mir haben den DFB zu dem gemacht, was er heute ist. Das fortzuführen und für den Fußball etwas bewegen zu können, ist für mich ein großes Geschenk."

Vor der Wahl hatte Niersbach den Delegierten sein Programm für die vor ihm liegende Amtszeit vorgestellt. Zentrale Punkte sind für ihn, die Einheit des Fußballs zu festigen, den Verband zukunftsorientiert aufzustellen und das Kerngeschäft zu stärken, um die gesellschaftliche Verantwortung auch weiterhin glaubwürdig und effektiv wahrnehmen zu können.

Zusammenspiel zwischen Profis und Basis

Für den neuen DFB-Präsidenten ist dabei das Zusammenspiel zwischen dem professionalisierten Spitzenbereich und einer starken Basis mit ihrem hohen ehrenamtlichen Engagement die Grundlage für eine erfolgreiche Entwicklung des Fußballs. Das klare Bekenntnis zu den Auswahlteams, der Ausbau der Talentförderung und eine serviceorientierte, innovative Verbandsarbeit gehören ebenso zu den Zielen des 61-Jährigen wie ein konsequentes Vorgehen gegen jede Form von Rassismus, Diskriminierung, Korruption und Gewalt.

Niersbach erklärte: "Die Nationalmannschaft ist für uns alle doch das beste Beispiel, wie sich der Profi- und Amateurbereich ergänzen und voneinander profitieren können. Und sie zeigt uns allen durch ihr Auftreten am besten, wie selbstverständlich Integration und tolerantes Miteinander sein können. Ich wünsche mir, dass dieses Beispiel Vorbildcharakter für den gesamten Fußball hat."

Wolfgang Niersbach kam 1988 zum Deutschen Fußball-Bund. Als Pressechef erlebte der ehemalige Sportjournalist an der Seite von Teamchef Franz Beckenbauer, wie die deutsche Nationalmannschaft 1990 in Rom Weltmeister wurde. Später gestaltete er als Vizepräsident des Organisationskomitees die Heim-Weltmeisterschaft 2006 an entscheidender Stelle mit. Im Oktober 2007 wurde Niersbach DFB-Generalsekretär und leitete seitdem die 220 Mitarbeiter in der Zentralverwaltung des DFB.

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Wolfgang Niersbach ist neuer Präsident des Deutschen Fußball-Bundes (DFB). Auf dem Außerordentlichen Bundestag des DFB in Frankfurt am Main wurde der bisherige Generalsekretär von den 257 Delegierten ohne Gegenstimme als Nachfolger von Dr. Theo Zwanziger an die Spitze des Verbandes gewählt. Niersbach ist durch das einhellige Votum des Amateur- und Profifußballs der elfte Präsident in der Geschichte des DFB.

Wolfgang Niersbach bedankte sich bei den Delegierten und den vielen prominenten Ehrengästen für das ihm entgegenbrachte Vertrauen: "Ich habe großen Respekt vor dem Amt, aber ich freue mich gleichzeitig auf diese tolle Aufgabe. Viele große Persönlichkeiten vor mir haben den DFB zu dem gemacht, was er heute ist. Das fortzuführen und für den Fußball etwas bewegen zu können, ist für mich ein großes Geschenk."

Vor der Wahl hatte Niersbach den Delegierten sein Programm für die vor ihm liegende Amtszeit vorgestellt. Zentrale Punkte sind für ihn, die Einheit des Fußballs zu festigen, den Verband zukunftsorientiert aufzustellen und das Kerngeschäft zu stärken, um die gesellschaftliche Verantwortung auch weiterhin glaubwürdig und effektiv wahrnehmen zu können.

Zusammenspiel zwischen Profis und Basis

Für den neuen DFB-Präsidenten ist dabei das Zusammenspiel zwischen dem professionalisierten Spitzenbereich und einer starken Basis mit ihrem hohen ehrenamtlichen Engagement die Grundlage für eine erfolgreiche Entwicklung des Fußballs. Das klare Bekenntnis zu den Auswahlteams, der Ausbau der Talentförderung und eine serviceorientierte, innovative Verbandsarbeit gehören ebenso zu den Zielen des 61-Jährigen wie ein konsequentes Vorgehen gegen jede Form von Rassismus, Diskriminierung, Korruption und Gewalt.

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Niersbach erklärte: "Die Nationalmannschaft ist für uns alle doch das beste Beispiel, wie sich der Profi- und Amateurbereich ergänzen und voneinander profitieren können. Und sie zeigt uns allen durch ihr Auftreten am besten, wie selbstverständlich Integration und tolerantes Miteinander sein können. Ich wünsche mir, dass dieses Beispiel Vorbildcharakter für den gesamten Fußball hat."

Wolfgang Niersbach kam 1988 zum Deutschen Fußball-Bund. Als Pressechef erlebte der ehemalige Sportjournalist an der Seite von Teamchef Franz Beckenbauer, wie die deutsche Nationalmannschaft 1990 in Rom Weltmeister wurde. Später gestaltete er als Vizepräsident des Organisationskomitees die Heim-Weltmeisterschaft 2006 an entscheidender Stelle mit. Im Oktober 2007 wurde Niersbach DFB-Generalsekretär und leitete seitdem die 220 Mitarbeiter in der Zentralverwaltung des DFB.