Wölfe gegen Everton vor Einzug in K.o.-Runde

Gefeiert wurde in Wolfsburg bereits vor dem Spiel gegen den FC Everton. Stolz stellten die Niedersachsen ihr neues VfL-Center vor, in dem die Profis und die Geschäftsführung ihr neues Zuhause gefunden haben. Eine Komfortzone auf 5000 Quadratmetern - zusammen mit dem neuen Stadion für die Frauen und die U 23 eine Investition für die Zukunft. "Für die Gesamtentwicklung des Klubs ist es ein Riesenschritt nach vorne. Wenn man eine Mannschaft verbessern möchte, gehört auch die Infrastruktur dazu", sagt VfL-Manager Klaus Allofs.

Noch wichtiger ist aber der sportliche Erfolg. Und dort können die Wolfsburger heute ebenfalls einen wichtigen Schritt machen. Am vorletzten Spieltag der Europa-League-Gruppenphase kann sich der Bundesligist gegen den bisherigen Tabellenführer Everton (ab 19 Uhr, live auf Sky) vorzeitig für die nächste Runde qualifizieren.

Rückschlag in der Liga

Dabei gab es am vergangenen Wochenende in der Liga den ersten Dämpfer seit langem. Doch selbst aus dem 2:3 bei Schalke 04 ziehen die Wolfsburger noch Positives. In den zweiten 45 Minuten gelang den Gästen nach einem 0:3-Rückstand fast noch der Ausgleich. "Wenn man die Reaktion in der zweiten Halbzeit gesehen hat, muss man sagen: Für unsere Entwicklung war es vielleicht gut, dass wir verloren haben", sagt Allofs.

Ähnliches ließ sich auch über das Hinspiel gegen Everton sagen. Im ersten internationalen Auftritt seit Jahren gab es für die Wölfe eine bittere Niederlage. 1:4 hieß es nach 90 Minuten für die Gäste, die auf europäischem Parkett fiel zu naiv agierten. Das hat das Team von Trainer Dieter Hecking mittlerweile abgelegt. Nach zwei Siegen gegen den russischen Vertreter FK Krasnodar könnte den Niedersachsen selbst ein Unentschieden zur Qualifikation für die Zwischenrunde reichen. "Wir haben etwas gutzumachen, aber wir müssen mit klarem Kopf und Verstand spielen, nicht mit Wut im Bauch", sagt Hecking.

Hecking muss gegen die "Toffees" auf Mittelfeldspieler Josuha Guilavogui verzichten. Der Franzose fehlt den Wölfen wegen Leistenproblemen. Zurück im Kader sind dagegen die zuletzt angeschlagenen Ricardo Rodriguez und Vieirinha. Beide könnten von Beginn an auflaufen, sagte Trainer Dieter Hecking auf der Abschluss-PK.

[sid]

Gefeiert wurde in Wolfsburg bereits vor dem Spiel gegen den FC Everton. Stolz stellten die Niedersachsen ihr neues VfL-Center vor, in dem die Profis und die Geschäftsführung ihr neues Zuhause gefunden haben. Eine Komfortzone auf 5000 Quadratmetern - zusammen mit dem neuen Stadion für die Frauen und die U 23 eine Investition für die Zukunft. "Für die Gesamtentwicklung des Klubs ist es ein Riesenschritt nach vorne. Wenn man eine Mannschaft verbessern möchte, gehört auch die Infrastruktur dazu", sagt VfL-Manager Klaus Allofs.

Noch wichtiger ist aber der sportliche Erfolg. Und dort können die Wolfsburger heute ebenfalls einen wichtigen Schritt machen. Am vorletzten Spieltag der Europa-League-Gruppenphase kann sich der Bundesligist gegen den bisherigen Tabellenführer Everton (ab 19 Uhr, live auf Sky) vorzeitig für die nächste Runde qualifizieren.

Rückschlag in der Liga

Dabei gab es am vergangenen Wochenende in der Liga den ersten Dämpfer seit langem. Doch selbst aus dem 2:3 bei Schalke 04 ziehen die Wolfsburger noch Positives. In den zweiten 45 Minuten gelang den Gästen nach einem 0:3-Rückstand fast noch der Ausgleich. "Wenn man die Reaktion in der zweiten Halbzeit gesehen hat, muss man sagen: Für unsere Entwicklung war es vielleicht gut, dass wir verloren haben", sagt Allofs.

Ähnliches ließ sich auch über das Hinspiel gegen Everton sagen. Im ersten internationalen Auftritt seit Jahren gab es für die Wölfe eine bittere Niederlage. 1:4 hieß es nach 90 Minuten für die Gäste, die auf europäischem Parkett fiel zu naiv agierten. Das hat das Team von Trainer Dieter Hecking mittlerweile abgelegt. Nach zwei Siegen gegen den russischen Vertreter FK Krasnodar könnte den Niedersachsen selbst ein Unentschieden zur Qualifikation für die Zwischenrunde reichen. "Wir haben etwas gutzumachen, aber wir müssen mit klarem Kopf und Verstand spielen, nicht mit Wut im Bauch", sagt Hecking.

Hecking muss gegen die "Toffees" auf Mittelfeldspieler Josuha Guilavogui verzichten. Der Franzose fehlt den Wölfen wegen Leistenproblemen. Zurück im Kader sind dagegen die zuletzt angeschlagenen Ricardo Rodriguez und Vieirinha. Beide könnten von Beginn an auflaufen, sagte Trainer Dieter Hecking auf der Abschluss-PK.