WM-Trainer: Safet Sušić - einst Prinz, bald König?

32 Mannschaften kämpfen bei der Weltmeisterschaft in Brasilien ab 12. Juni um den Titel. DFB.de stellt die Stars und Trainer der möglichen Gegner der deutschen Nationalmannschaft vor. Heute aus Gruppe F: Bosniens Coach Safet Sušić .

Die erstmalige Qualifikation Bosnien-Herzegowinas für eine Fußball-WM war auch für Trainer Safet Sušić ein großer Tag - an seinem sportlichen Denkmal baut der 59-Jährige allerdings schon ein bisschen länger.

In der Heimat und im Ausland machte Sušić während seiner aktiven Zeit als spielstarker Offensivakteur Eindruck, so sehr, dass die Europäische Fußball-Union (UEFA) ihn im Jahr 2004 mit einer ganz besonderen Auszeichunung bedachte: Als "Goldener Spieler" seines Landes wurde Sušić zum besten Fußballer Bosniens in den vergangenen 50 Jahren gekürt.

In Frankreich hatte sich der Torjäger in den 80er-Jahren zudem einen Namen als "Prinz des Prinzenparks" gemacht. In neun Jahren bei Paris St. Germain holte Sušić Meisterschaft und Pokal in die Hauptstadt, erst 2012 wurde er vom Magazin France Football zum besten ausländischen Spieler in der Geschichte der französischen Liga gewählt.

Und ein wenig von seinem früheren Offensivdrang scheint der Trainer auch seiner aktuellen Mannschaft eingeimpft zu haben: Die Abteilung Attacke um Topstürmer Edin Dzeko traf in zehn Spielen 30-mal für Bosnien-Herzegowina - nur Deutschland (36), die Niederlande (34) und England (31) waren noch gefährlicher.

[sid]

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32 Mannschaften kämpfen bei der Weltmeisterschaft in Brasilien ab 12. Juni um den Titel. DFB.de stellt die Stars und Trainer der möglichen Gegner der deutschen Nationalmannschaft vor. Heute aus Gruppe F: Bosniens Coach Safet Sušić .

Die erstmalige Qualifikation Bosnien-Herzegowinas für eine Fußball-WM war auch für Trainer Safet Sušić ein großer Tag - an seinem sportlichen Denkmal baut der 59-Jährige allerdings schon ein bisschen länger.

In der Heimat und im Ausland machte Sušić während seiner aktiven Zeit als spielstarker Offensivakteur Eindruck, so sehr, dass die Europäische Fußball-Union (UEFA) ihn im Jahr 2004 mit einer ganz besonderen Auszeichunung bedachte: Als "Goldener Spieler" seines Landes wurde Sušić zum besten Fußballer Bosniens in den vergangenen 50 Jahren gekürt.

In Frankreich hatte sich der Torjäger in den 80er-Jahren zudem einen Namen als "Prinz des Prinzenparks" gemacht. In neun Jahren bei Paris St. Germain holte Sušić Meisterschaft und Pokal in die Hauptstadt, erst 2012 wurde er vom Magazin France Football zum besten ausländischen Spieler in der Geschichte der französischen Liga gewählt.

Und ein wenig von seinem früheren Offensivdrang scheint der Trainer auch seiner aktuellen Mannschaft eingeimpft zu haben: Die Abteilung Attacke um Topstürmer Edin Dzeko traf in zehn Spielen 30-mal für Bosnien-Herzegowina - nur Deutschland (36), die Niederlande (34) und England (31) waren noch gefährlicher.