WM-Trainer: Paulo Bento - der Harmoniebedürftige

32 Mannschaften kämpfen bei der Weltmeisterschaft in Brasilien ab 12. Juni um den Titel. DFB.de stellt die Stars und Trainer der möglichen Gegner der deutschen Nationalmannschaft vor. Heute aus Gruppe G: Portugals harmoniebedürftiger Trainer Paulo Bento.

Paulo Bento ist lange nicht so berühmt wie "The Special One". Seine Titelsammlung ist auch deutlich kleiner als die von José Mourinho. Dennoch setzte der portugiesische Fußballverband FPF alles daran, den Vertrag mit seinem 44 Jahre alten Trainer zwei Monate vor der WM bis 2016 zu verlängern.

Denn Bento hat seit seinem Amtsantritt im September 2010 nachgewiesen, dass er die Seleção weiterentwickeln kann. Als der 35-malige Nationalspieler das Team von Carlos Queiroz übernahm, war die Qualifikation für die EM 2012 gefährdet. Bento führte seine Mannschaft über die Play-offs zum Turnier in Polen und der Ukraine - und musste in Portugal doch immer wieder Rufe nach Traineridol Mourinho ertragen.

Von eitlen Individualisten zu einem Team

Doch Bento ließ sich nicht beirren und führte sein Team ins Halbfinale, das die Seleção unglücklich im Elfmeterschießen gegen Spanien verlor (2:4). Portugal, vor allem aber auch Bento, verdienten sich dabei eine Menge Respekt. Er hatte die Ansammlung von eitlen Individualisten zu einem Team um den klaren Anführer Cristiano Ronaldo geformt. Auch für die WM-Play-offs gegen Schweden fand Bento das passende System, um den Superstar von Real Madrid in Position zu bringen.

Bento ist ein Teamplayer, der sich in seiner Jugend im Restaurant seiner Eltern ein paar Escudos dazu verdiente. Ohne eine harmonische Zusammenarbeit ging da nichts. Mit dem gleichen Rezept will er mit Portugal bei der WM für Furore sorgen.

[sid]

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32 Mannschaften kämpfen bei der Weltmeisterschaft in Brasilien ab 12. Juni um den Titel. DFB.de stellt die Stars und Trainer der möglichen Gegner der deutschen Nationalmannschaft vor. Heute aus Gruppe G: Portugals harmoniebedürftiger Trainer Paulo Bento.

Paulo Bento ist lange nicht so berühmt wie "The Special One". Seine Titelsammlung ist auch deutlich kleiner als die von José Mourinho. Dennoch setzte der portugiesische Fußballverband FPF alles daran, den Vertrag mit seinem 44 Jahre alten Trainer zwei Monate vor der WM bis 2016 zu verlängern.

Denn Bento hat seit seinem Amtsantritt im September 2010 nachgewiesen, dass er die Seleção weiterentwickeln kann. Als der 35-malige Nationalspieler das Team von Carlos Queiroz übernahm, war die Qualifikation für die EM 2012 gefährdet. Bento führte seine Mannschaft über die Play-offs zum Turnier in Polen und der Ukraine - und musste in Portugal doch immer wieder Rufe nach Traineridol Mourinho ertragen.

Von eitlen Individualisten zu einem Team

Doch Bento ließ sich nicht beirren und führte sein Team ins Halbfinale, das die Seleção unglücklich im Elfmeterschießen gegen Spanien verlor (2:4). Portugal, vor allem aber auch Bento, verdienten sich dabei eine Menge Respekt. Er hatte die Ansammlung von eitlen Individualisten zu einem Team um den klaren Anführer Cristiano Ronaldo geformt. Auch für die WM-Play-offs gegen Schweden fand Bento das passende System, um den Superstar von Real Madrid in Position zu bringen.

Bento ist ein Teamplayer, der sich in seiner Jugend im Restaurant seiner Eltern ein paar Escudos dazu verdiente. Ohne eine harmonische Zusammenarbeit ging da nichts. Mit dem gleichen Rezept will er mit Portugal bei der WM für Furore sorgen.