WM-Trainer im Porträt: Ange Postecoglou - nicht als Tourist zur WM

32 Mannschaften kämpfen bei der Weltmeisterschaft in Brasilien ab 12. Juni um den Titel. DFB.de stellt die Stars und Trainer der möglichen Gegner der deutschen Nationalmannschaft vor. Heute aus Gruppe B: Australiens Coach Ange Postecoglou.

Unverhofft kommt auch in Australien oft. Anfang Oktober 2013 war Ange Postecoglou noch voll auf seine Arbeit mit dem A-League-Team Melbourne Victory fokussiert. Mitte Oktober war er nach der plötzlichen Entlassung von Nationaltrainer Holger Osieck prompt die erste Wahl der Verbandsoberen. Ein Fünfjahresvertrag bis zum Ende der Weltmeisterschaft 2018 zeugt von deren Vertrauen. Postecoglous offizieller Auftrag: beim übernächsten Weltturnier in Russland eine schlagkräftige Mannschaft an den Start zu bringen.

"Nicht als Tourist zur WM"

Doch der 48-Jährige will trotz der schweren Auslosung auch 2014 "nicht als Tourist" zur WM fahren. Der erfolgreichste australische Vereinstrainer der letzten Jahre - 2011 und 2012 gewann er gemeinsam mit dem ehemaligen Bundesligaprofi Thomas Broich die Meisterschaft mit Brisbane Roar, das heuer erneut siegte - rechnet sich selbst gegen Kaliber wie Spanien oder die Niederlande etwas aus: "Wir können und wollen der Welt zeigen, dass wir auch gegen die besten Nationalmannschaften guten Fußball spielen können."

Dabei möchte der frühere Junioren-Nationaltrainer bedingungslos auf die junge Generation setzen: "Jeder, der meine Arbeit kennt, weiß, dass ich zu meiner Philosophie stehe."

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32 Mannschaften kämpfen bei der Weltmeisterschaft in Brasilien ab 12. Juni um den Titel. DFB.de stellt die Stars und Trainer der möglichen Gegner der deutschen Nationalmannschaft vor. Heute aus Gruppe B: Australiens Coach Ange Postecoglou.

Unverhofft kommt auch in Australien oft. Anfang Oktober 2013 war Ange Postecoglou noch voll auf seine Arbeit mit dem A-League-Team Melbourne Victory fokussiert. Mitte Oktober war er nach der plötzlichen Entlassung von Nationaltrainer Holger Osieck prompt die erste Wahl der Verbandsoberen. Ein Fünfjahresvertrag bis zum Ende der Weltmeisterschaft 2018 zeugt von deren Vertrauen. Postecoglous offizieller Auftrag: beim übernächsten Weltturnier in Russland eine schlagkräftige Mannschaft an den Start zu bringen.

"Nicht als Tourist zur WM"

Doch der 48-Jährige will trotz der schweren Auslosung auch 2014 "nicht als Tourist" zur WM fahren. Der erfolgreichste australische Vereinstrainer der letzten Jahre - 2011 und 2012 gewann er gemeinsam mit dem ehemaligen Bundesligaprofi Thomas Broich die Meisterschaft mit Brisbane Roar, das heuer erneut siegte - rechnet sich selbst gegen Kaliber wie Spanien oder die Niederlande etwas aus: "Wir können und wollen der Welt zeigen, dass wir auch gegen die besten Nationalmannschaften guten Fußball spielen können."

Dabei möchte der frühere Junioren-Nationaltrainer bedingungslos auf die junge Generation setzen: "Jeder, der meine Arbeit kennt, weiß, dass ich zu meiner Philosophie stehe."