WM-Trainer: Didier Deschamps - Er weiß, wie es geht

32 Mannschaften kämpfen bei der Weltmeisterschaft in Brasilien ab 12. Juni um den Titel. DFB.de stellt die Stars und Trainer der möglichen Gegner der deutschen Nationalmannschaft vor. Heute aus Gruppe E: Frankreichs Trainer Didier Deschamps.

Als Spieler hat Didier Deschamps nahezu alles gewonnen. Der französische Nationaltrainer war Fußball-Weltmeister 1998, Europameister 2000 und holte sich 1993 mit Olympique Marseille an der Seite von Rudi Völler den Champions-League-Titel. Deschamps weiß also wie es geht - und darauf setzt die Grande Nation.

Der 45-Jährige soll Les Bleus erstmal zu einer erfolgreichen WM in Brasilien führen und die Schmach von Südafrika tilgen. "Wir werden uns im Juli beweisen müssen", sagt er. Und danach auch die Heim-EM in zwei Jahren zu einem im positiven Sinne unvergessenen Ereignis machen.

Kein Trainer für Zirkusfußball

Deschamps gilt als geduldig, als gekonnt im Umgang mit seinen Spielern, aber auch als unnachgiebig und disziplinfixiert. Das bekam Stürmer Karim Benzema ebenso schon zu spüren wie der talentierte Samir Nasri, der derzeit vom Coach verschmäht wird.

Deschamps ist kein Trainer, der für Zirkusfußball steht. Er folgt eher seinem Naturell als Spieler, als ihn der Ruf begleitete, einer der besten Sechser seiner Epoche gewesen zu sein. Dennoch lässt er seiner Mannschaft auch kreativen Raum.

Ob das alles genügt, um Frankreich weit zu führen, bleibt abzuwarten. Definitiv hat Deschamps aber die Wahrscheinlichkeit erhöht - und sich auch mit den Marotten der neuen Generation abgefunden. "Zu meiner Zeit haben wir noch Karten gespielt, heute sitzen sie mit ihren Smartphones rum. Aber damit komme ich zurecht", sagt er.

[sid]

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32 Mannschaften kämpfen bei der Weltmeisterschaft in Brasilien ab 12. Juni um den Titel. DFB.de stellt die Stars und Trainer der möglichen Gegner der deutschen Nationalmannschaft vor. Heute aus Gruppe E: Frankreichs Trainer Didier Deschamps.

Als Spieler hat Didier Deschamps nahezu alles gewonnen. Der französische Nationaltrainer war Fußball-Weltmeister 1998, Europameister 2000 und holte sich 1993 mit Olympique Marseille an der Seite von Rudi Völler den Champions-League-Titel. Deschamps weiß also wie es geht - und darauf setzt die Grande Nation.

Der 45-Jährige soll Les Bleus erstmal zu einer erfolgreichen WM in Brasilien führen und die Schmach von Südafrika tilgen. "Wir werden uns im Juli beweisen müssen", sagt er. Und danach auch die Heim-EM in zwei Jahren zu einem im positiven Sinne unvergessenen Ereignis machen.

Kein Trainer für Zirkusfußball

Deschamps gilt als geduldig, als gekonnt im Umgang mit seinen Spielern, aber auch als unnachgiebig und disziplinfixiert. Das bekam Stürmer Karim Benzema ebenso schon zu spüren wie der talentierte Samir Nasri, der derzeit vom Coach verschmäht wird.

Deschamps ist kein Trainer, der für Zirkusfußball steht. Er folgt eher seinem Naturell als Spieler, als ihn der Ruf begleitete, einer der besten Sechser seiner Epoche gewesen zu sein. Dennoch lässt er seiner Mannschaft auch kreativen Raum.

Ob das alles genügt, um Frankreich weit zu führen, bleibt abzuwarten. Definitiv hat Deschamps aber die Wahrscheinlichkeit erhöht - und sich auch mit den Marotten der neuen Generation abgefunden. "Zu meiner Zeit haben wir noch Karten gespielt, heute sitzen sie mit ihren Smartphones rum. Aber damit komme ich zurecht", sagt er.