WM-Trainer: Carlos Queiroz mit dem Iran auf der Suche nach dem Glück

32 Mannschaften kämpfen bei der Weltmeisterschaft in Brasilien ab 12. Juni um den Titel. DFB.de stellt die Stars und Trainer der möglichen Gegner der deutschen Nationalmannschaft vor. Heute aus Gruppe F: Irans Carlos Queiroz .

Seine "goldene Generation" ist schon im Ruhestand, doch Carlos Queiroz sucht immer noch nach dem Glück. Anfang der 90er Jahre war der portugiesische Trainer des Iran sportlicher Geburtshelfer des legendären Jahrgangs um Luis Figo und Rui Costa, inzwischen verbreitet er sein Fußball-Wissen rund um den Globus.

Nach Engagements in seinem Heimatland, den Vereinigten Arabischen Emiraten, Südafrika und erneut Portugal ist der Iran die vierte Station, die Namen seiner Vereins-Arbeitgeber lesen sich prominenter: Queiroz war unter anderem Chefcoach bei Real Madrid und Co-Trainer bei Manchester United.

Sechsmonatige Sperre

Nicht immer endeten die exotischen Ausflüge allerdings besonders glücklich. Als Coach der südafrikanischen "Bafana Bafana" trat er kurz vor der WM 2002 nach einem Streit mit Sportdirektor Jomo Sono zurück. Nach der Endrunde 2010 wurde er nicht nur von seinem Heimatverband entlassen, sondern musste auch eine sechsmonatige Sperre absitzen, weil er Dopingkontrolleure beleidigt hatte.

Erfolgreich ist der streitbare Queiroz aber allemal. Durch die Qualifikation mit dem Iran ist er der erste portugiesischer Coach, der zwei Weltmeisterschaften in Folge erreicht hat. Für die WM 2018 scheint er allerdings schon wieder woanders nach dem Glück zu suchen: Angeblich zieht es ihn zurück nach Südafrika.

[sid]

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32 Mannschaften kämpfen bei der Weltmeisterschaft in Brasilien ab 12. Juni um den Titel. DFB.de stellt die Stars und Trainer der möglichen Gegner der deutschen Nationalmannschaft vor. Heute aus Gruppe F: Irans Carlos Queiroz .

Seine "goldene Generation" ist schon im Ruhestand, doch Carlos Queiroz sucht immer noch nach dem Glück. Anfang der 90er Jahre war der portugiesische Trainer des Iran sportlicher Geburtshelfer des legendären Jahrgangs um Luis Figo und Rui Costa, inzwischen verbreitet er sein Fußball-Wissen rund um den Globus.

Nach Engagements in seinem Heimatland, den Vereinigten Arabischen Emiraten, Südafrika und erneut Portugal ist der Iran die vierte Station, die Namen seiner Vereins-Arbeitgeber lesen sich prominenter: Queiroz war unter anderem Chefcoach bei Real Madrid und Co-Trainer bei Manchester United.

Sechsmonatige Sperre

Nicht immer endeten die exotischen Ausflüge allerdings besonders glücklich. Als Coach der südafrikanischen "Bafana Bafana" trat er kurz vor der WM 2002 nach einem Streit mit Sportdirektor Jomo Sono zurück. Nach der Endrunde 2010 wurde er nicht nur von seinem Heimatverband entlassen, sondern musste auch eine sechsmonatige Sperre absitzen, weil er Dopingkontrolleure beleidigt hatte.

Erfolgreich ist der streitbare Queiroz aber allemal. Durch die Qualifikation mit dem Iran ist er der erste portugiesischer Coach, der zwei Weltmeisterschaften in Folge erreicht hat. Für die WM 2018 scheint er allerdings schon wieder woanders nach dem Glück zu suchen: Angeblich zieht es ihn zurück nach Südafrika.