WM-Trainer: Alejandro Sabella - der Coach ohne Gesicht

32 Mannschaften kämpfen bei der Weltmeisterschaft in Brasilien ab 12. Juni um den Titel. DFB.de stellt die Stars und Trainer der möglichen Gegner der deutschen Nationalmannschaft vor. Heute aus Gruppe F: Argentiniens Trainer Alejandro Sabella.

Alejandro Sabella, für viele noch ein Coach ohne Gesicht, hat den gordischen Knoten des argentinischen Fußballs zerschlagen. Die Paarung des individuellen Genies Lionel Messis mit kollektivem Fußball, ohne das Team gänzlich vom Star des FC Barcelona abhängig zu machen, daran war unter anderem ein Diego Maradona gescheitert.

Sabella atmet Fußball, studiert ihn in allen Details. Ein Mann der leisen Töne, der bei Stars und Talenten gleichermaßen Gehör findet. Als Assistent von Daniel Passarella war der 59-Jährige schon bei der WM 1998 dabei, folgte 13 Jahre lang dem Weltmeister-Kapitän von 1978, ob in Uruguays Nationalteam oder beim AC Parma in Italien.

Dann war der Ex-Nationalspieler, der fast den Sprung in den Weltmeister-Kader von 1986 geschafft hätte, bereit für den Cheftrainer-Posten. Im März 2009 übernahm er Estudiantes de La Plata, gewann vier Monate später mit den Argentiniern den Libertadores Cup, ärgerte im gleichen Jahr Pep Guardiola und den FC Barcelona im Klub-WM-Finale (1:2 n.V.) und gewann mit Estudiantes noch die Apertura-Meisterschaft 2010.

Seinen Erfolgsweg setzt er seit dem 6. August 2011 als Nationaltrainer der Gauchos fort.

[sid]

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32 Mannschaften kämpfen bei der Weltmeisterschaft in Brasilien ab 12. Juni um den Titel. DFB.de stellt die Stars und Trainer der möglichen Gegner der deutschen Nationalmannschaft vor. Heute aus Gruppe F: Argentiniens Trainer Alejandro Sabella.

Alejandro Sabella, für viele noch ein Coach ohne Gesicht, hat den gordischen Knoten des argentinischen Fußballs zerschlagen. Die Paarung des individuellen Genies Lionel Messis mit kollektivem Fußball, ohne das Team gänzlich vom Star des FC Barcelona abhängig zu machen, daran war unter anderem ein Diego Maradona gescheitert.

Sabella atmet Fußball, studiert ihn in allen Details. Ein Mann der leisen Töne, der bei Stars und Talenten gleichermaßen Gehör findet. Als Assistent von Daniel Passarella war der 59-Jährige schon bei der WM 1998 dabei, folgte 13 Jahre lang dem Weltmeister-Kapitän von 1978, ob in Uruguays Nationalteam oder beim AC Parma in Italien.

Dann war der Ex-Nationalspieler, der fast den Sprung in den Weltmeister-Kader von 1986 geschafft hätte, bereit für den Cheftrainer-Posten. Im März 2009 übernahm er Estudiantes de La Plata, gewann vier Monate später mit den Argentiniern den Libertadores Cup, ärgerte im gleichen Jahr Pep Guardiola und den FC Barcelona im Klub-WM-Finale (1:2 n.V.) und gewann mit Estudiantes noch die Apertura-Meisterschaft 2010.

Seinen Erfolgsweg setzt er seit dem 6. August 2011 als Nationaltrainer der Gauchos fort.