WM-Stars: Xherdan Shaqiri - "Kraftwürfel" mit Ambitionen

32 Mannschaften kämpfen bei der Weltmeisterschaft in Brasilien ab 12. Juni um den Titel. DFB.de stellt die Stars und Trainer der möglichen Gegner der deutschen Nationalmannschaft vor. Heute aus Gruppe E: der Schweizer Xherdan Shaqiri.

Erst Mitte April machte Xherdan Shaqiri seinem Spitznamen als "Kraftwürfel" wieder einmal alle Ehre - wenn auch nicht auf dem Fußballplatz. Als Botschafter eines Schweizer Jugendsenders zerballerte der 22-Jährige vom deutschen Rekordmeister Bayern München das halbe TV-Studio. Bei der WM in Brasilien (12. Juni bis 13. Juli) hofft der Schweizer Nationaltrainer Ottmar Hitzfeld auf eine ähnliche Treffsicherheit des Mittelfeldspielers.

Stammplatz im Schweizer Team

Allerdings hat Shaqiri, der in seiner Heimat bereits zweimal zum Fußballer des Jahres gewählt wurde, eine schwierige Saison hinter sich. Immer neue Muskelverletzungen warfen ihn zurück, zudem schien Trainer Pep Guardiola nicht ganz so begeistert von dem 1,69-m-Kraftpaket zu sein wie Vorhänger Jupp Heynckes, mit dem Shaqiri das Triple gewann. Von einem Stammplatz im bayerischen Starensemble ist Shaqiri - anders als in der Nationalmannschaft - derzeit weit entfernt.

Hitzfeld riet seinem Nationalspieler dennoch zum Verbleib beim "besten Klub der Welt" - auch, weil ständig neue Wechselgerüchte die Runde machten. Befreit sich Shaqiri während der WM von den Altlasten der Saison in München, werden diese wohl (noch) konkreter.

[sid]

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32 Mannschaften kämpfen bei der Weltmeisterschaft in Brasilien ab 12. Juni um den Titel. DFB.de stellt die Stars und Trainer der möglichen Gegner der deutschen Nationalmannschaft vor. Heute aus Gruppe E: der Schweizer Xherdan Shaqiri.

Erst Mitte April machte Xherdan Shaqiri seinem Spitznamen als "Kraftwürfel" wieder einmal alle Ehre - wenn auch nicht auf dem Fußballplatz. Als Botschafter eines Schweizer Jugendsenders zerballerte der 22-Jährige vom deutschen Rekordmeister Bayern München das halbe TV-Studio. Bei der WM in Brasilien (12. Juni bis 13. Juli) hofft der Schweizer Nationaltrainer Ottmar Hitzfeld auf eine ähnliche Treffsicherheit des Mittelfeldspielers.

Stammplatz im Schweizer Team

Allerdings hat Shaqiri, der in seiner Heimat bereits zweimal zum Fußballer des Jahres gewählt wurde, eine schwierige Saison hinter sich. Immer neue Muskelverletzungen warfen ihn zurück, zudem schien Trainer Pep Guardiola nicht ganz so begeistert von dem 1,69-m-Kraftpaket zu sein wie Vorhänger Jupp Heynckes, mit dem Shaqiri das Triple gewann. Von einem Stammplatz im bayerischen Starensemble ist Shaqiri - anders als in der Nationalmannschaft - derzeit weit entfernt.

Hitzfeld riet seinem Nationalspieler dennoch zum Verbleib beim "besten Klub der Welt" - auch, weil ständig neue Wechselgerüchte die Runde machten. Befreit sich Shaqiri während der WM von den Altlasten der Saison in München, werden diese wohl (noch) konkreter.