WM-Stars: Wird Kolumbianer Falcao rechtzeitig fit?

32 Mannschaften kämpfen bei der Weltmeisterschaft in Brasilien ab 12. Juni um den Titel. DFB.de stellt die Stars und Trainer der möglichen Gegner der deutschen Nationalmannschaft vor. Heute aus Gruppe C: Kolumbiens angeschlagener Superstar Radamel Falcao.

Das bisher letzte medizinische Bulletin machte den kolumbianischen Fußballfans wenige Wochen vor der WM-Endrunde in Brasilien (12. Juni bis 13. Juli) wieder Hoffnung. "Ich glaube, er wird bei der WM spielen können", sagte Kniespezialist Jose Carlos Nuronha über seinen Patienten Radamel Falcao. "Allerdings wird er zu Turnierbeginn noch nicht bei 100 Prozent sein."

An diese vorsichtig optimistische Prognose war noch vor wenigen Wochen nicht zu denken. Nachdem der 60-Millionen-Mann in Diensten des französischen Topklubs AS Monaco im Januar einen Kreuzbandriss erlitten hatte, gingen alle Experten vom WM-Aus für den 28-Jährigen aus. Der Topstar, der mit einem Monatsgehalt von angeblich 1,2 Millionen Euro netto wohl der Topverdiener der Ligue 1 ist, hatte die schwere Verletzung in einem Pokalspiel beim Viertligisten Chasselay erlitten.

Zweite schwere Knieverletzung

Schon einmal war die Karriere Falcaos fast beendet. Nach einer Knieverletzung im Jahr 2005 scheiterten zunächst alle Comebackversuche des Mannes aus Santa Marta, der damals bei River Plate in Buenos Aires unter Vertrag stand. Als die Gesundheit Falcaos zwei Jahre später wieder mitspielte, wechselte er 2009 zum FC Porto. Mit den Portugiesen gewann Falcao 2011 die Europa League, dazu trug er 17 Tore bei - und stellte damit einen Rekord auf.

Im Jahr darauf holte sich Falcao erneut den Titel in der Europa League, diesmal mit Atlético Madrid. Dabei erzielte er zwölf Treffer für die Spanier, die ihn für 47 Millionen Euro aus Portugal geholt hatten. Auf diese Ablösesumme setzte Monaco im Sommer 2013 noch einen drauf. Knapp 60 Millionen Euro überwiesen die Monegassen nach Madrid und statteten Falcao, der im Februar 2007 zum ersten Mal im kolumbianischen Trikot auflief, mit einem Fünfjahresvertrag aus.

[sid]

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32 Mannschaften kämpfen bei der Weltmeisterschaft in Brasilien ab 12. Juni um den Titel. DFB.de stellt die Stars und Trainer der möglichen Gegner der deutschen Nationalmannschaft vor. Heute aus Gruppe C: Kolumbiens angeschlagener Superstar Radamel Falcao.

Das bisher letzte medizinische Bulletin machte den kolumbianischen Fußballfans wenige Wochen vor der WM-Endrunde in Brasilien (12. Juni bis 13. Juli) wieder Hoffnung. "Ich glaube, er wird bei der WM spielen können", sagte Kniespezialist Jose Carlos Nuronha über seinen Patienten Radamel Falcao. "Allerdings wird er zu Turnierbeginn noch nicht bei 100 Prozent sein."

An diese vorsichtig optimistische Prognose war noch vor wenigen Wochen nicht zu denken. Nachdem der 60-Millionen-Mann in Diensten des französischen Topklubs AS Monaco im Januar einen Kreuzbandriss erlitten hatte, gingen alle Experten vom WM-Aus für den 28-Jährigen aus. Der Topstar, der mit einem Monatsgehalt von angeblich 1,2 Millionen Euro netto wohl der Topverdiener der Ligue 1 ist, hatte die schwere Verletzung in einem Pokalspiel beim Viertligisten Chasselay erlitten.

Zweite schwere Knieverletzung

Schon einmal war die Karriere Falcaos fast beendet. Nach einer Knieverletzung im Jahr 2005 scheiterten zunächst alle Comebackversuche des Mannes aus Santa Marta, der damals bei River Plate in Buenos Aires unter Vertrag stand. Als die Gesundheit Falcaos zwei Jahre später wieder mitspielte, wechselte er 2009 zum FC Porto. Mit den Portugiesen gewann Falcao 2011 die Europa League, dazu trug er 17 Tore bei - und stellte damit einen Rekord auf.

Im Jahr darauf holte sich Falcao erneut den Titel in der Europa League, diesmal mit Atlético Madrid. Dabei erzielte er zwölf Treffer für die Spanier, die ihn für 47 Millionen Euro aus Portugal geholt hatten. Auf diese Ablösesumme setzte Monaco im Sommer 2013 noch einen drauf. Knapp 60 Millionen Euro überwiesen die Monegassen nach Madrid und statteten Falcao, der im Februar 2007 zum ersten Mal im kolumbianischen Trikot auflief, mit einem Fünfjahresvertrag aus.