WM-Stars: Kevin-Prince Boateng - Ghanas unumstrittener Leader

32 Mannschaften kämpfen bei der Weltmeisterschaft in Brasilien ab 12. Juni um den Titel. DFB.de stellt die Stars und Trainer der möglichen Gegner der deutschen Nationalmannschaft vor. Heute aus der deutschen Gruppe G: Ghanas Kevin-Prince Boateng.

Als Kevin-Prince Boateng in die WM-Qualifikation eingriff, war schon alles entschieden. Ghana hatte das Play-off-Hinspiel gegen Ägypten mit 6:1 gewonnen, die zweite Partie am 19. November 2013 in Kairo war nur noch Formsache. Der Schalker Mittelfeldstar beseitigte, gerade eingewechselt, mit seinem Tor zum 1:2 kurz vor Schluss die allerletzten Zweifel.

Comeback pünktlich zur WM

Es war sein erstes Länderspiel seit dem 3. Juni 2011. Wegen der hohen Belastung hatte sich der gebürtige Berliner aus dem Team der Schwarzen Sterne zurückgezogen. Schon im September 2013 hatte ihn Nationaltrainer James Kwesi Appiah zurückgeholt, Boatengs lädiertes Knie verhinderte aber einen früheres Comeback.

Bei der WM 2010 in Südafrika hatte der Ex-Berliner erstmals international auf sich aufmerksam gemacht. Bei AC Mailand wurde anschließend aus dem Halbstarken von einst, der auch mal über die Stränge schlug, ein Star. Einer, der nicht nur als Fußballer auf dem Feld brillierte, sondern auch dem Rassismus den Kampf ansagte. Auf Schalke nimmt er seit der Winterpause die unumstrittene Führungsrolle ein.

[sid]

[bild1]

32 Mannschaften kämpfen bei der Weltmeisterschaft in Brasilien ab 12. Juni um den Titel. DFB.de stellt die Stars und Trainer der möglichen Gegner der deutschen Nationalmannschaft vor. Heute aus der deutschen Gruppe G: Ghanas Kevin-Prince Boateng.

Als Kevin-Prince Boateng in die WM-Qualifikation eingriff, war schon alles entschieden. Ghana hatte das Play-off-Hinspiel gegen Ägypten mit 6:1 gewonnen, die zweite Partie am 19. November 2013 in Kairo war nur noch Formsache. Der Schalker Mittelfeldstar beseitigte, gerade eingewechselt, mit seinem Tor zum 1:2 kurz vor Schluss die allerletzten Zweifel.

Comeback pünktlich zur WM

Es war sein erstes Länderspiel seit dem 3. Juni 2011. Wegen der hohen Belastung hatte sich der gebürtige Berliner aus dem Team der Schwarzen Sterne zurückgezogen. Schon im September 2013 hatte ihn Nationaltrainer James Kwesi Appiah zurückgeholt, Boatengs lädiertes Knie verhinderte aber einen früheres Comeback.

Bei der WM 2010 in Südafrika hatte der Ex-Berliner erstmals international auf sich aufmerksam gemacht. Bei AC Mailand wurde anschließend aus dem Halbstarken von einst, der auch mal über die Stränge schlug, ein Star. Einer, der nicht nur als Fußballer auf dem Feld brillierte, sondern auch dem Rassismus den Kampf ansagte. Auf Schalke nimmt er seit der Winterpause die unumstrittene Führungsrolle ein.