WM-Splitter: Weltmeisterliche Kunst

Der Brasilianer an sich freut sich auf die WM - die Brasilianerin auch. Bevor am 12. Juni zwischen Zuckerhut und Amazonas-Dschungel die 20. Weltmeisterschaft beginnt, werden noch viele große und kleine Geschichten erzählt werden. Brasilien und der Ball, Land und Leute und ihre Leidenschaft fürs runde Leder - DFB.de mit den WM-Splittern aus dem Land des Gastgebers und Rekordweltmeisters.

Weltmeisterliche Kunst: Fleißige Hände beginnen, in den Armenvierteln von Rio de Janeiro die Weltmeisterschaft vorzubereiten. Mit Farbe und Pinsel bemalen die Favela-Bewohner Häuser und Wände in den brasilianischen Landesfarben, um ihre Unterstützung für die Selecao auszudrücken. Auch Bolzplätze erleben einen farbenfrohen Wandel: Die gelb-blau-grünen Fähnchen machen aus jedem Fußballplatz ein kleines brasilianischen Fan-Camp. Die Botschaft der Künstler ist klar: Die sechste Weltmeisterschaft ist fest eingeplant.

Anlaufstelle für Journalisten: Internationale Journalisten, die sich abseits der Pressezentren in den Stadien über die Kulturveranstaltungen informieren können, finden in Rio de Janeiro im von den Ministerien für Sport, Kultur, Gesundheit und Tourismus, sowie vom Brasilianischen Fremdenverkehrsamt Embratur initierten Open Media Center eine interessante Anlaufstelle. Pressevertreter finden im OMC an der Copacabana umfangreiche Informationen zu Brasilien und den zwölf Gastgeberstädten, freies Breitband-Internet, Arbeitsstationen, Fernseher für die Übertragung der WM-Spiele, Radiostudios, sowie ein Auditorium, in dem Pressekonferenzen und Pressebriefings zu verschiedenen Themen veranstaltet werden. Das OMC organisert außerdem Kulturevents und bietet Ausflüge und Touren in Rio de Janeiro an. Die Angebote des OMC können von Journalisten mit oder ohne offizielle Akkreditierung der FIFA genutzt werden. Die Sprachen im OMC sind Portugiesisch, Englisch und Spanisch. Zuvor ist allerdings eine Akkreditierung direkt beim OMC notwendig.

Mutmacher Neymar: Brasiliens Superstar machte seinen Landsleuten in der beliebten Sonntagsshow des TV-Senders Globo inmitten von Freunden und Familienangehörigen per Liveschaltung Hoffnung, dass es mit dem sechsten WM-Titel und dem ersten im eigenen Land klappen wird: "Ich bin gelassen. Natürlich gibt es Druck, aber wenn es um einen Traum geht, den ich seit ich der Kindheit habe, dann sehe ich das nicht als Druck an", sagte der Stürmer des FC Barcelona. Seine Landsleute bat Neymar um Unterstützung: "Ich möchte einen WM-Titel gewinnen. Ich sehe wie sich Ronaldo und Romario immer noch als Weltmeister fühlen - und das möchte ich auch so erleben." Die Studiozuschauer verabschiedeten Neymar mit minuntenlangem Applaus.

Wintermäntel gesichtet: Brasilien und Kälte, passt das zusammen? Zumindest die Metropolen Sao Paulo und Rio de Janeiro erlebten eine Kältewelle und die TV-Stationen berichteten sogar über einstellige nächtliche Temperaturen in einigen Gegenden des Landes. Im Süden Brasiliens wird es in den Wintermonaten ohnehin traditionell frisch. Nächtlicher Frost ist dann keine Überraschung. Für die aktuelle Abkühlung war eine Polarfront verantwortlich. Angenehmer Nebenefffekt: Der Wetterumschwung brachte auch Regenfälle mit, die nach der langen Dürreperiode sehnlichst erhofft waren, um die Speicher der Wasserkraftwerke zumindest etwas aufzufüllen.

Letzte Mahlzeit für das Trainerteam: Der brasilianische Verband CBF verschickte am Sonntag per Pressemitteilung ein Foto, das das Trainer- und Funktionsteam der brasilianischen Nationalmannschaft beim Abendessen vor dem großen Sturm zeigt. Am Montag werden die Spieler der Selecao im Trainingszentrum "Granja Comary" in Teresopolis, eine Autostunde von Rio de Janeiro entfernt, erwartet. Dann wird es mit der Ruhe vorbei sein. Nationaltrainer Luiz Felipe Scolari nutzte die Gelegenheit für einen letzten ungestörten Plausch mit seinen Trainerkollegen.

[tk]

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Der Brasilianer an sich freut sich auf die WM - die Brasilianerin auch. Bevor am 12. Juni zwischen Zuckerhut und Amazonas-Dschungel die 20. Weltmeisterschaft beginnt, werden noch viele große und kleine Geschichten erzählt werden. Brasilien und der Ball, Land und Leute und ihre Leidenschaft fürs runde Leder - DFB.de mit den WM-Splittern aus dem Land des Gastgebers und Rekordweltmeisters.

Weltmeisterliche Kunst: Fleißige Hände beginnen, in den Armenvierteln von Rio de Janeiro die Weltmeisterschaft vorzubereiten. Mit Farbe und Pinsel bemalen die Favela-Bewohner Häuser und Wände in den brasilianischen Landesfarben, um ihre Unterstützung für die Selecao auszudrücken. Auch Bolzplätze erleben einen farbenfrohen Wandel: Die gelb-blau-grünen Fähnchen machen aus jedem Fußballplatz ein kleines brasilianischen Fan-Camp. Die Botschaft der Künstler ist klar: Die sechste Weltmeisterschaft ist fest eingeplant.

Anlaufstelle für Journalisten: Internationale Journalisten, die sich abseits der Pressezentren in den Stadien über die Kulturveranstaltungen informieren können, finden in Rio de Janeiro im von den Ministerien für Sport, Kultur, Gesundheit und Tourismus, sowie vom Brasilianischen Fremdenverkehrsamt Embratur initierten Open Media Center eine interessante Anlaufstelle. Pressevertreter finden im OMC an der Copacabana umfangreiche Informationen zu Brasilien und den zwölf Gastgeberstädten, freies Breitband-Internet, Arbeitsstationen, Fernseher für die Übertragung der WM-Spiele, Radiostudios, sowie ein Auditorium, in dem Pressekonferenzen und Pressebriefings zu verschiedenen Themen veranstaltet werden. Das OMC organisert außerdem Kulturevents und bietet Ausflüge und Touren in Rio de Janeiro an. Die Angebote des OMC können von Journalisten mit oder ohne offizielle Akkreditierung der FIFA genutzt werden. Die Sprachen im OMC sind Portugiesisch, Englisch und Spanisch. Zuvor ist allerdings eine Akkreditierung direkt beim OMC notwendig.

Mutmacher Neymar: Brasiliens Superstar machte seinen Landsleuten in der beliebten Sonntagsshow des TV-Senders Globo inmitten von Freunden und Familienangehörigen per Liveschaltung Hoffnung, dass es mit dem sechsten WM-Titel und dem ersten im eigenen Land klappen wird: "Ich bin gelassen. Natürlich gibt es Druck, aber wenn es um einen Traum geht, den ich seit ich der Kindheit habe, dann sehe ich das nicht als Druck an", sagte der Stürmer des FC Barcelona. Seine Landsleute bat Neymar um Unterstützung: "Ich möchte einen WM-Titel gewinnen. Ich sehe wie sich Ronaldo und Romario immer noch als Weltmeister fühlen - und das möchte ich auch so erleben." Die Studiozuschauer verabschiedeten Neymar mit minuntenlangem Applaus.

Wintermäntel gesichtet: Brasilien und Kälte, passt das zusammen? Zumindest die Metropolen Sao Paulo und Rio de Janeiro erlebten eine Kältewelle und die TV-Stationen berichteten sogar über einstellige nächtliche Temperaturen in einigen Gegenden des Landes. Im Süden Brasiliens wird es in den Wintermonaten ohnehin traditionell frisch. Nächtlicher Frost ist dann keine Überraschung. Für die aktuelle Abkühlung war eine Polarfront verantwortlich. Angenehmer Nebenefffekt: Der Wetterumschwung brachte auch Regenfälle mit, die nach der langen Dürreperiode sehnlichst erhofft waren, um die Speicher der Wasserkraftwerke zumindest etwas aufzufüllen.

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Letzte Mahlzeit für das Trainerteam: Der brasilianische Verband CBF verschickte am Sonntag per Pressemitteilung ein Foto, das das Trainer- und Funktionsteam der brasilianischen Nationalmannschaft beim Abendessen vor dem großen Sturm zeigt. Am Montag werden die Spieler der Selecao im Trainingszentrum "Granja Comary" in Teresopolis, eine Autostunde von Rio de Janeiro entfernt, erwartet. Dann wird es mit der Ruhe vorbei sein. Nationaltrainer Luiz Felipe Scolari nutzte die Gelegenheit für einen letzten ungestörten Plausch mit seinen Trainerkollegen.