WM 2018: 28 von 32 Teilnehmern stehen fest

Nicht nur die Mannschaft hat bereits ihr Ticket für die WM 2018 in Russland gelöst, auch Teams wie Rekordweltmeister Brasilien, Europameister Portugal, EM-Finalist Frankreich, England, Spanien, Island, Japan oder Ägypten sind im kommenden Jahr bei der Endrunde dabei. Aktuell sind 28 der insgesamt 32 Plätze vergeben, vier sind demnach noch offen. 

Am heutigen Sonntag qualifizierten sich mit der Schweiz und Kroatien die Teams elf und zwölf aus Europa für das Turnier in Russland. Den Schweizern von Trainer Vladimir Petkovic reichte ein 0:0 im Rückspiel gegen Nordirland, nachdem es das Hinspiel in Belfast nach dem Treffer des ehemaligen Wolfsburgers Ricardo Rodriguez mit 1:0 gewonnen hatte. Auch Kroatien, welches das Hinspiel vor eigenem Publikum mit 4:1 gewann, sicherte sich nach einem torlosem Remis sein WM-Ticket.

Tunesien und Marokko mit dabei

Am Samstag qualifizierten sich Tunesien und Marokko als letzte Nationen aus Afrika. Tunesien reichte am letzten Spieltag der Qualifikation ein 0:0 gegen Libyen, um sich den Sieg in der Gruppe A zu sichern. Marokko verteidigte Platz eins in der Gruppe C durch ein 2:0 (2:0) im Gastspiel bei der Elfenbeinküste.

In Abidjan brachten Nabil Dirar (25.) und der frühere Bayern-Profi Medhi Benatia (30.) Marokko mit einem Doppelschlag frühzeitig gegen den Verfolger auf die Siegerstraße. Während sich die Gäste über ihre fünfte WM-Teilnahme nach 1970, 1986, 1994 und 1998 freuen durften, verpasste die Elfenbeinküste mit dem früheren Schalke-Profi Marc Wilmots als Trainer ihre vierte WM-Teilnahme in Folge.

Senegal sichert sich zweite WM-Teilnahme

Tunesien ließ sich seine fünfte WM-Teilnahme ebenfalls nicht mehr nehmen, indem es gegen Libyen zum achten Mal in Folge ungeschlagen blieb. Der Tabellenzweite DR Kongo bezwang Guinea zwar 3:1 (0:0), konnte den Rivalen aus Nordafrika aber nicht mehr überholen. Tunesien hatte zuvor bereits an den WM-Turnieren 1978, 1998, 2002 und 2006 in Deutschland teilgenommen.

Bereits am Freitag hatte sich die Nationalmannschaft des Senegals zum zweiten Mal in der Geschichte einen Platz bei einer Fußball-WM gesichert. Das Team um Sadio Mane vom englischen Traditionsklub FC Liverpool gewann das Wiederholungsspiel in Südafrika 2:0 (2:0).

Ursprünglich hatte der Senegal im November 2016 in Südafrika 1:2 verloren. Der Fußball-Weltverband FIFA hatte allerdings ein Wiederholungsspiel verfügt, nachdem der Internationale Sportgerichtshof CAS die lebenslange Sperre gegen den Schiedsrichter der Partie, Joseph Lamptey, wegen Spielmanipulation bestätigt hatte.

Die bislang qualifizierten Teams

Afrika (5 feste WM-Plätze): Nigeria, Ägypten, Senegal, Marokko, Tunesien

Asien (4/0,5): Iran, Japan, Südkorea, Saudi-Arabien

Europa (14): Deutschland, Portugal, Frankreich, Belgien, England, Spanien, Polen, Serbien, Island, Schweiz, Kroatien, Russland (Gastgeber)

Nord-, Mittelamerika, Karibik (3/0,5): Mexiko, Costa Rica, Panama

Südamerika (4/0,5): Brasilien, Argentinien, Kolumbien, Uruguay

Ozeanien (0,5): -

Anmerkung: Zusätzlich zu den festen Startplätzen werden in vier Kontinentalverbänden Play-off-Plätze (0,5) ausgespielt. In den Play-offs trifft Australien als Vertreter Asiens (AFC) auf Honduras, den Vertreter aus Nord-/Mittelamerika/Karibik (CONCACAF), Peru als Vertreter aus Südamerika (CONMEBOL) auf Neuseeland als Vertreter aus Ozeanien (OFC). Für die noch ausstehenden Play-offs in Europa sind Italien, Dänemark, Schweden und Irland qualifiziert.

[sid]

Nicht nur die Mannschaft hat bereits ihr Ticket für die WM 2018 in Russland gelöst, auch Teams wie Rekordweltmeister Brasilien, Europameister Portugal, EM-Finalist Frankreich, England, Spanien, Island, Japan oder Ägypten sind im kommenden Jahr bei der Endrunde dabei. Aktuell sind 28 der insgesamt 32 Plätze vergeben, vier sind demnach noch offen. 

Am heutigen Sonntag qualifizierten sich mit der Schweiz und Kroatien die Teams elf und zwölf aus Europa für das Turnier in Russland. Den Schweizern von Trainer Vladimir Petkovic reichte ein 0:0 im Rückspiel gegen Nordirland, nachdem es das Hinspiel in Belfast nach dem Treffer des ehemaligen Wolfsburgers Ricardo Rodriguez mit 1:0 gewonnen hatte. Auch Kroatien, welches das Hinspiel vor eigenem Publikum mit 4:1 gewann, sicherte sich nach einem torlosem Remis sein WM-Ticket.

Tunesien und Marokko mit dabei

Am Samstag qualifizierten sich Tunesien und Marokko als letzte Nationen aus Afrika. Tunesien reichte am letzten Spieltag der Qualifikation ein 0:0 gegen Libyen, um sich den Sieg in der Gruppe A zu sichern. Marokko verteidigte Platz eins in der Gruppe C durch ein 2:0 (2:0) im Gastspiel bei der Elfenbeinküste.

In Abidjan brachten Nabil Dirar (25.) und der frühere Bayern-Profi Medhi Benatia (30.) Marokko mit einem Doppelschlag frühzeitig gegen den Verfolger auf die Siegerstraße. Während sich die Gäste über ihre fünfte WM-Teilnahme nach 1970, 1986, 1994 und 1998 freuen durften, verpasste die Elfenbeinküste mit dem früheren Schalke-Profi Marc Wilmots als Trainer ihre vierte WM-Teilnahme in Folge.

Senegal sichert sich zweite WM-Teilnahme

Tunesien ließ sich seine fünfte WM-Teilnahme ebenfalls nicht mehr nehmen, indem es gegen Libyen zum achten Mal in Folge ungeschlagen blieb. Der Tabellenzweite DR Kongo bezwang Guinea zwar 3:1 (0:0), konnte den Rivalen aus Nordafrika aber nicht mehr überholen. Tunesien hatte zuvor bereits an den WM-Turnieren 1978, 1998, 2002 und 2006 in Deutschland teilgenommen.

Bereits am Freitag hatte sich die Nationalmannschaft des Senegals zum zweiten Mal in der Geschichte einen Platz bei einer Fußball-WM gesichert. Das Team um Sadio Mane vom englischen Traditionsklub FC Liverpool gewann das Wiederholungsspiel in Südafrika 2:0 (2:0).

Ursprünglich hatte der Senegal im November 2016 in Südafrika 1:2 verloren. Der Fußball-Weltverband FIFA hatte allerdings ein Wiederholungsspiel verfügt, nachdem der Internationale Sportgerichtshof CAS die lebenslange Sperre gegen den Schiedsrichter der Partie, Joseph Lamptey, wegen Spielmanipulation bestätigt hatte.

Die bislang qualifizierten Teams

Afrika (5 feste WM-Plätze): Nigeria, Ägypten, Senegal, Marokko, Tunesien

Asien (4/0,5): Iran, Japan, Südkorea, Saudi-Arabien

Europa (14): Deutschland, Portugal, Frankreich, Belgien, England, Spanien, Polen, Serbien, Island, Schweiz, Kroatien, Russland (Gastgeber)

Nord-, Mittelamerika, Karibik (3/0,5): Mexiko, Costa Rica, Panama

Südamerika (4/0,5): Brasilien, Argentinien, Kolumbien, Uruguay

Ozeanien (0,5): -

Anmerkung: Zusätzlich zu den festen Startplätzen werden in vier Kontinentalverbänden Play-off-Plätze (0,5) ausgespielt. In den Play-offs trifft Australien als Vertreter Asiens (AFC) auf Honduras, den Vertreter aus Nord-/Mittelamerika/Karibik (CONCACAF), Peru als Vertreter aus Südamerika (CONMEBOL) auf Neuseeland als Vertreter aus Ozeanien (OFC). Für die noch ausstehenden Play-offs in Europa sind Italien, Dänemark, Schweden und Irland qualifiziert.

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