WM 2014: Deutsche Sicherheitsexperten für Brasilien

Deutsches Fachwissen für die WM 2014: Im Rahmen der Vorbereitung auf das Weltturnier in Brasilien haben deutsche Experten gemeinsam mit rund 30 brasilianischen Führungskräften am Freitag in Bad Neuenahr-Ahrweiler einen fünftägigen Workshop zum Thema Sicherheit bei Großveranstaltungen eröffnet. "Im Wesentlichen geht es darum, in den kommenden zwei Jahren Wissen und Erfahrungen der vergangenen Weltmeisterschaften für die Austragungsstädte und die Herausforderungen der WM 2014 zu nutzen", sagte Ralph Tiesler, Vizepräsident des Bundesamtes für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK).

Experten von Rettungsdiensten, Feuerwehr und Bevölkerungsschutz werden in den kommenden Monaten mit brasilianischen Kollegen das Sicherungskonzept für die WM in zwei Jahren entwerfen. "Brasilien verfügt über wenig Erfahrung bei der Organisation von Großveranstaltungen, Deutschland dagegen kann frische Erfolge in der Praxis vorweisen", sagte Roberto Rocha, Staatssekretär des Bundestaates Amazonas und Teil der Delegation: "Gemeinsam wollen wir jetzt erarbeiten, wie wir Zivilschutz und Notfallmanagement in Brasilien verbessern können, um den Anforderungen der FIFA gerecht zu werden."

Austausch ist gang und gäbe

Die Erfahrungen der WM 2006 dienten bereits als Grundlage für die Sicherheitskonzepte der Europameisterschaften 2008 (Österreich und Schweiz) und 2012 (Polen und Ukraine) sowie der Weltmeisterschaft 2010 in Südafrika. Auch im Vorfeld der Olympischen Spiele in London tauschten sich die deutschen Experten mit ihren britischen Kollegen aus. Den Workshop veranstaltet das BBK gemeinsam mit der gemeinnützigen Gesellschaft Engagement Global und der Arbeitsgemeinschaft der Berufsfeuerwehren in Deutschland (AGBF). Teil der Veranstaltungen ist auch ein Besuch des Zweitligaspiels zwischen dem 1. FC Köln und dem FC St. Pauli am Montag.

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Deutsches Fachwissen für die WM 2014: Im Rahmen der Vorbereitung auf das Weltturnier in Brasilien haben deutsche Experten gemeinsam mit rund 30 brasilianischen Führungskräften am Freitag in Bad Neuenahr-Ahrweiler einen fünftägigen Workshop zum Thema Sicherheit bei Großveranstaltungen eröffnet. "Im Wesentlichen geht es darum, in den kommenden zwei Jahren Wissen und Erfahrungen der vergangenen Weltmeisterschaften für die Austragungsstädte und die Herausforderungen der WM 2014 zu nutzen", sagte Ralph Tiesler, Vizepräsident des Bundesamtes für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK).

Experten von Rettungsdiensten, Feuerwehr und Bevölkerungsschutz werden in den kommenden Monaten mit brasilianischen Kollegen das Sicherungskonzept für die WM in zwei Jahren entwerfen. "Brasilien verfügt über wenig Erfahrung bei der Organisation von Großveranstaltungen, Deutschland dagegen kann frische Erfolge in der Praxis vorweisen", sagte Roberto Rocha, Staatssekretär des Bundestaates Amazonas und Teil der Delegation: "Gemeinsam wollen wir jetzt erarbeiten, wie wir Zivilschutz und Notfallmanagement in Brasilien verbessern können, um den Anforderungen der FIFA gerecht zu werden."

Austausch ist gang und gäbe

Die Erfahrungen der WM 2006 dienten bereits als Grundlage für die Sicherheitskonzepte der Europameisterschaften 2008 (Österreich und Schweiz) und 2012 (Polen und Ukraine) sowie der Weltmeisterschaft 2010 in Südafrika. Auch im Vorfeld der Olympischen Spiele in London tauschten sich die deutschen Experten mit ihren britischen Kollegen aus. Den Workshop veranstaltet das BBK gemeinsam mit der gemeinnützigen Gesellschaft Engagement Global und der Arbeitsgemeinschaft der Berufsfeuerwehren in Deutschland (AGBF). Teil der Veranstaltungen ist auch ein Besuch des Zweitligaspiels zwischen dem 1. FC Köln und dem FC St. Pauli am Montag.