WM 2006: Stimmen zur WM-Auslosung

Bundestrainer Jürgen Klinsmann: Es hätte schlimmer kommen können. Wir sind zufrieden und glauben, dass es eine machbare Gruppe ist. Dennoch wird jedes Spiel eine schwere Aufgabe. Wir dürfen keine Mannschaft unterschätzen. Jedenfalls wissen wir nun, was auf uns zukommt. Das ist ein gutes Gefühl. Das Fieber steigt. Jetzt kann es losgehen!

Teammanager Oliver Bierhoff: Wir sind sehr zufrieden mit der Gruppenauslosung. Das Auftaktspiel gegen Costa Rica wird schwierig. Wir wissen, dass sich die Favoriten im Auftaktspiel immer schwer tun. Das 0:1 von Frankreich gegen Senegal vor vier Jahren ist uns eine Warnung.

Franz Beckenbauer (Präsident des WM-OK): Der große Sieger ist Costa Rica. Wann hat man schon die Chance, das Eröffnungsspiel einer WM zu bestreiten? Grundsätzlich kann man sagen, dass alle Gruppen sehr ausgewogen sind. Es kann jeder zufrieden nach Hause gehen. Nur die Italien- und Argentinien-Gruppe sind etwas schwerer.

Sepp Blatter (FIFA-Präsident): Ich bin sehr zufrieden, wie es gelaufen ist. Es war eine gute Show, und man kann nicht voraussagen, welche Gruppe am Ende schwer oder nicht so schwer ist. Deutschland hat eine sehr attraktive Gruppe. Die Zuschauer dürfen sich auf verschiedene Fußball-Kulturen freuen. Schon das Auftaktspiel gegen Costa Rica wird sehr spannend. Dann kommt noch der südamerikanische Aspekt hinzu. Und die Spiele Deutschland gegen Polen haben im Fußball ja sogar historisches Charakter

Joao Havelange (FIFA-Ehrenpräsident): Brasilien hat eine gute Gruppe. Aber wir dürfen niemanden unterschätzen. Vielleicht kommt es ja zur Final-Revanche gegen Deutschland

Lennart Johanssen (UEFA-Präsident): Es gibt eine große Chance, dass Schweden im Achtelfinale gegen Deutschland spielt. Das wäre doch ein gutes Spiel. Aber schon wieder hat Schweden England in der Gruppe. Gegen die haben wir seit 34 Jahren bei einem Turnier nicht gewonnen.

Angela Merkel (Bundeskanzlerin): Sicher eine lösbare Aufgabe für unsere Mannschaft. Aber es gibt keine schwachen Gegner mehr. Aber ich betone: Es ist lösbar und machbar. Ich werde mir möglichst viele Spiele der deutschen Mannschaft anschauen. Auch Spiele der Brasilianer und Argentinier interessieren mich sehr. Die ganze Show hier in Leipzig hat mir sehr gut gefallen.

Innenminister Wolfgang Schäuble: Wir haben eine attraktive Gruppe mit interessanten Mannschaften. Ich denke, die Gruppen mit Argentinien und Italien sind die schwersten.

Alexandre Guimaraes (Trainer Costa Rica): Ich bin sehr stolz. Es ist eine Ehre für uns, das Eröffnungsspiel der WM gegen den Gastgeber Deutschland zu bestreiten. Im Fußball hat jeder eine Chance. Alle Gruppen sind schwer. Es wird eng werden, aber Deutschland ist Favorit. Sie haben ein gutes Team und die Fans im Rücken.

Hermes Navarro (Präsident Fußballverband Costa Rica): Für uns ist es eine ganz große Ehre, dieses Eröffnungsspiel gegen Deutschland zu bestreiten. Ich denke, wir können da unsere Leistung bringen. Ich denke, wir können dieses Spiel gewinnen, aber keine Mannschaft in dieser Gruppe ist einfach.

Pawel Janas (Trainer Polen): Ich hoffe, es wird nicht wieder ein Wasserspiel geben wie damals in Frankfurt. Schade, dass wir nicht das Eröffnungsspiel bestreiten können. Polen ist immer besser geworden und gehört zur europäischen Spitzenklasse. Deshalb hoffe ich, dass wir weiterkommen.

Jan Tomaszewski (polnischer Fußball-Verband): "Ich bin wirklich sehr glücklich über die Auslosung. Ich denke, dass unsere Chancen definitiv gestiegen sind. Wir werden wahrscheinlich mit Deutschland um den ersten Platz der Gruppe kämpfen.

Luis Fernando Suarez (Trainer von Ecuador): Ich hoffe natürlich dass wir weiterkommen können. Deutschland ist natürlich Favorit, aber die anderen 3 haben auch Chancen, sie zu besiegen. Ich habe Respekt vor der ganzen deutschen Mannschaft, aber ich respektiere vor allem Michael Ballack.

Rekordnationalspieler Lothar Matthäus: Ein Auftaktspiel ist immer schwer, aber ich glaube, es ist machbar. Es ist absolute Pflicht, die Gruppe zu überstehen - und das auch als Gruppenerster. Danach sind alles Finalspiele. Die Mannschaft wird sehr gut vorbereitet, danach werden auch die Großen zu packen sein.

Horst Eckel (Weltmeister von 1954): Ich freue mich, dass unsere Stadt Kaiserslautern so gute Spiele bekommen hat. Bei uns spielt zum Beispiel die USA, und bei uns leben ja noch viele Amerikaner in der Nähe. Die Deutschen haben mal wieder Glück gehabt

Günter Netzer (Weltmeister von 1974): Es sollte kein Problem sein, in dieser Gruppe zu bestehen. Polen ist allerdings eine äußerst starke Mannschaft, gegen die ganz hart zu spielen ist.

Berti Vogts: Die Hammergruppen sind die von Italien und Argentinien. Wir müssen Gott danken, dass wir so eine leichte Gruppe haben. Wir können zufrieden sein, auch mit der Reihenfolge der Gegner. Denn unsere Mannschaft ist jung und unerfahren. Der Druck im Eröffnungsspiel wird kommen.

Ottmar Hitzfeld: Die Polen haben eine gute Qualifikation gespielt und waren nah dran am Gruppensieg. Vorne erzielen sie sehr viele Tore, defensiv haben sie allerdings sehr viele Probleme. Wenn man Druck macht auf die Polen, dann sind sie hinten sehr anfällig.

Miroslav Klose: Wir können zufrieden sein mit dieser Auslosung. In unserer Gruppe ist Polen der stärkste Gegner. Das wird sowieso ein ganz besonderes Spiel für mich und einige Teamkollegen. Wir haben ja einige Spieler in unseren Reihen, die aus Polen stammen. Wir haben uns die Polen immer gewünscht, und jetzt haben wir sie bekommen.

Tim Borowski: Mit dieser Gruppe können wir leben. Vom Namen her sind die Polen sicherlich der härteste Konkurrent, aber Ecuador ist auch nicht zu verachten. Die schwerste Gruppe ist sicher Gruppe C, in der Argentinien, Holland, Elfenbeinküste sowie Serbien und Montenegro aufeinandertreffen.

Patrick Owomoyela: Es hätte schlimmer kommen können. Ich denke, dass wir eine realistische Chance haben, in die nächste Runde zu kommen. Die Spielorte sind alle toll. Wir haben die Hauptstadt dabei, spielen das Eröffnungsspiel in München und vor 80.000 Zuschauern in Dortmund. Das wird ein ganz schöner Hexenkessel, wo wir von der Atmosphäre profitieren werden. Wir werden in die nächste Runde einziehen.

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Bundestrainer Jürgen Klinsmann: Es hätte schlimmer kommen können. Wir sind zufrieden und glauben, dass es eine machbare Gruppe ist. Dennoch wird jedes Spiel eine schwere Aufgabe. Wir dürfen keine Mannschaft unterschätzen. Jedenfalls wissen wir nun, was auf uns zukommt. Das ist ein gutes Gefühl. Das Fieber steigt. Jetzt kann es losgehen!



Teammanager Oliver Bierhoff: Wir sind sehr zufrieden mit der Gruppenauslosung. Das Auftaktspiel gegen Costa Rica wird schwierig. Wir wissen, dass sich die Favoriten im Auftaktspiel immer schwer tun. Das 0:1 von Frankreich gegen Senegal vor vier Jahren ist uns eine Warnung.



Franz Beckenbauer (Präsident des WM-OK): Der große Sieger ist Costa Rica. Wann hat man schon die Chance, das Eröffnungsspiel einer WM zu bestreiten? Grundsätzlich kann man sagen, dass alle Gruppen sehr ausgewogen sind. Es kann jeder zufrieden nach Hause gehen. Nur die Italien- und Argentinien-Gruppe sind etwas schwerer.



Sepp Blatter (FIFA-Präsident): Ich bin sehr zufrieden, wie es gelaufen ist. Es war eine gute Show, und man kann nicht voraussagen, welche Gruppe am Ende schwer oder nicht so schwer ist. Deutschland hat eine sehr attraktive Gruppe. Die Zuschauer dürfen sich auf verschiedene Fußball-Kulturen freuen. Schon das Auftaktspiel gegen Costa Rica wird sehr spannend. Dann kommt noch der südamerikanische Aspekt hinzu. Und die Spiele Deutschland gegen Polen haben im Fußball ja sogar historisches Charakter



Joao Havelange (FIFA-Ehrenpräsident): Brasilien hat eine gute Gruppe. Aber wir dürfen niemanden unterschätzen. Vielleicht kommt es ja zur Final-Revanche gegen Deutschland



Lennart Johanssen (UEFA-Präsident): Es gibt eine große Chance, dass Schweden im Achtelfinale gegen Deutschland spielt. Das wäre doch ein gutes Spiel. Aber schon wieder hat Schweden England in der Gruppe. Gegen die haben wir seit 34 Jahren bei einem Turnier nicht gewonnen.



Angela Merkel (Bundeskanzlerin): Sicher eine lösbare Aufgabe für unsere Mannschaft. Aber es gibt keine schwachen Gegner mehr. Aber ich betone: Es ist lösbar und machbar. Ich werde mir möglichst viele Spiele der deutschen Mannschaft anschauen. Auch Spiele der Brasilianer und Argentinier interessieren mich sehr. Die ganze Show hier in Leipzig hat mir sehr gut gefallen.



Innenminister Wolfgang Schäuble: Wir haben eine attraktive Gruppe mit interessanten Mannschaften. Ich denke, die Gruppen mit Argentinien und Italien sind die schwersten.



Alexandre Guimaraes (Trainer Costa Rica): Ich bin sehr stolz. Es ist eine Ehre für uns, das Eröffnungsspiel der WM gegen den Gastgeber Deutschland zu bestreiten. Im Fußball hat jeder eine Chance. Alle Gruppen sind schwer. Es wird eng werden, aber Deutschland ist Favorit. Sie haben ein gutes Team und die Fans im Rücken.



Hermes Navarro (Präsident Fußballverband Costa Rica): Für uns ist es eine ganz große Ehre, dieses Eröffnungsspiel gegen
Deutschland zu bestreiten. Ich denke, wir können da unsere Leistung bringen. Ich denke, wir können dieses Spiel gewinnen, aber keine Mannschaft in dieser Gruppe ist einfach.



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Pawel Janas (Trainer Polen): Ich hoffe, es wird nicht wieder ein Wasserspiel geben wie damals in Frankfurt. Schade, dass wir nicht das Eröffnungsspiel bestreiten können. Polen ist immer besser geworden und gehört zur europäischen Spitzenklasse. Deshalb hoffe ich, dass wir weiterkommen.



Jan Tomaszewski (polnischer Fußball-Verband): "Ich bin wirklich sehr glücklich über die Auslosung. Ich denke, dass unsere Chancen definitiv gestiegen sind. Wir werden wahrscheinlich mit Deutschland um den ersten Platz der Gruppe kämpfen.



Luis Fernando Suarez (Trainer von Ecuador): Ich hoffe natürlich dass wir weiterkommen können. Deutschland ist natürlich Favorit, aber die anderen 3 haben auch Chancen, sie zu besiegen. Ich habe Respekt vor der ganzen deutschen Mannschaft, aber ich respektiere vor allem Michael Ballack.



Rekordnationalspieler Lothar Matthäus: Ein Auftaktspiel ist immer schwer, aber ich glaube, es ist machbar. Es ist absolute Pflicht, die Gruppe zu überstehen - und das auch als Gruppenerster. Danach sind alles Finalspiele. Die Mannschaft wird sehr gut vorbereitet, danach werden auch die Großen zu packen sein.



Horst Eckel (Weltmeister von 1954): Ich freue mich, dass unsere Stadt Kaiserslautern so gute Spiele bekommen hat. Bei uns spielt zum Beispiel die USA, und bei uns leben ja noch viele
Amerikaner in der Nähe. Die Deutschen haben mal wieder Glück gehabt



Günter Netzer (Weltmeister von 1974): Es sollte kein Problem sein, in dieser Gruppe zu bestehen. Polen ist allerdings eine äußerst starke Mannschaft, gegen die ganz hart zu spielen ist.



Berti Vogts: Die Hammergruppen sind die von Italien und Argentinien. Wir müssen Gott danken, dass wir so eine leichte Gruppe haben. Wir können zufrieden sein, auch mit der Reihenfolge der Gegner. Denn unsere Mannschaft ist jung und
unerfahren. Der Druck im Eröffnungsspiel wird kommen.



Ottmar Hitzfeld: Die Polen haben eine gute Qualifikation
gespielt und waren nah dran am Gruppensieg. Vorne erzielen sie sehr viele Tore, defensiv haben sie allerdings sehr viele Probleme. Wenn man Druck macht auf die Polen, dann sind sie hinten sehr anfällig.



Miroslav Klose: Wir können zufrieden sein mit dieser Auslosung. In unserer Gruppe ist Polen der stärkste Gegner. Das wird sowieso ein ganz besonderes Spiel für
mich und einige Teamkollegen. Wir haben ja einige Spieler in
unseren Reihen, die aus Polen stammen. Wir haben uns die Polen
immer gewünscht, und jetzt haben wir sie bekommen.



Tim Borowski: Mit dieser Gruppe können wir leben. Vom Namen her sind die Polen sicherlich der härteste Konkurrent, aber Ecuador ist auch nicht zu verachten. Die schwerste Gruppe ist sicher Gruppe C, in der Argentinien,
Holland, Elfenbeinküste sowie Serbien und Montenegro aufeinandertreffen.



Patrick Owomoyela: Es hätte schlimmer kommen können. Ich denke, dass wir eine realistische Chance haben, in die nächste Runde zu kommen. Die Spielorte sind
alle toll. Wir haben die Hauptstadt dabei, spielen das
Eröffnungsspiel in München und vor 80.000 Zuschauern in Dortmund.
Das wird ein ganz schöner Hexenkessel, wo wir von der Atmosphäre
profitieren werden. Wir werden in die nächste Runde einziehen.