Willkommen im Fan Club, Dieter Müller!

Im Rahmen des heutigen Länderspiels gegen Frankreich (ab 20.45 Uhr, live in der ARD und im Fan Club-Radio) wird Dieter Müller als Ehrenmitglied im Fan Club Nationalmannschaft powered by Coca-Cola aufgenommen. Der 12-malige Nationalspieler befindet sich damit in bester Gesellschaft. Denn zahlreiche Welt- und Europameister wie Andy Brehme, Rudi Völler oder Horst Hrubesch sind bereits Teil der langen und illustrierten Liste. Im Interview mit dem Fan Club spricht der 63-Jährige unter anderem über die Rolle der Fans und verrät, dass er beim Fußballschauen des Öfteren von seiner Frau ermahnt werden muss.

Fan Club Nationalmannschaft: Dieter Müller, was bedeutet es Ihnen, dass sie fortan Teil des Fan Club Nationalmannschaft sind?

Dieter Müller: Das ist eine Ehre für mich. Ich finde das Projekt toll, denn als ehemaliger aktiver Fußballer weiß ich, dass die Fans eine wichtige Rolle einnehmen können.

Fan Club Nationalmannschaft: Wie macht sich das konkret bemerkbar?

Müller: Fußball ist eine mentale Geschichte. Wenn du als Spieler das Stadion hinter dir hast und dich die Fans unterstützen, dann spielst du ganz anders. Das beeinflusst dich als Athlet enorm. Ich war eher ein sensibler Spieler und bin wesentlich selbstbewusster aufgetreten, wenn die Fans hinter mir standen.

Fan Club Nationalmannschaft: Wie fiebern Sie denn heute als ehemaliger Nationalspieler mit unserem DFB-Team mit?

Müller: Ich verfolge die meisten Länderspiele eher im kleineren Kreis mit meiner Frau und engen Freunden. Da bin ich dann aber sehr emotional und gehe während des Spiels total mit.

Fan Club Nationalmannschaft: Wie müssen wir uns denn Dieter Müller während des WM-Finals 2014 vorstellen?

Müller: Bei Mario Götzes Tor bin ich an die Decke gesprungen vor Freude. Wenn ich jedoch zu viel am Fluchen bin, bekomme ich von meiner Frau immer einen auf den Deckel. Ich soll mich doch nicht so aufregen. Aber ich kann manchmal einfach nicht anders.

Fan Club Nationalmannschaft: Als Stürmer waren Sie für Ihre Torgefahr bekannt. Bei Ihrem Länderspieldebüt im EM-Halbfinale 1976 gegen Jugoslawien wurden Sie beim Spielstand von 1:2 eingewechselt. Sie erzielten drei Tore und Deutschland zog ins Finale ein. Wie haben Sie das Spiel erlebt?

Müller: Ich war natürlich total heiß und wollte unbedingt spielen. Ich weiß es noch ganz genau. Die Ecke kam von Bonhof. Ich war damals ein guter Kopfballspieler und dann war das Ding drin. Danach ging alles wie im Rausch. Durch den Dreierpack war ich innerhalb von 30 Minuten plötzlich ein Weltstar im Fußball. Das war schon verrückt.

Fan Club Nationalmannschaft: Im Finale haben Sie damals leider knapp die Titelverteidigung verpasst. Macht es das Team von Jogi Löw bei der WM in Russland besser?

Müller: Die Mannschaft wird von unserem Bundestrainer sehr akribisch und gut vorbereitet sein. Ich bin großer Fan von Joachim Löw. Er macht einen tollen Job und wir haben gute Chancen den Titel in Deutschland zu behalten. Es ist natürlich immer ein schmaler Grat. Ich glaube sicher, dass wir ins Halbfinale kommen können und danach gehört auch immer ein bisschen Glück dazu.

Fan Club Nationalmannschaft: Ausreichend Qualität im Kader ist vorhanden?

Müller: Das auf jeden Fall. Wir haben eine gute Mischung aus jungen und erfahrenen Spielern. Leute wie Toni Kroos oder Thomas Müller sind im besten Fußballeralter und am Zenit ihrer Karriere. Die werden die Mannschaft tragen können.

Fan Club Nationalmannschaft: Wissen Sie schon, wie sie die WM verfolgen werden?

Müller: Ich reise nicht mehr gerne ganz so weit. Wahrscheinlich werde ich zu Hause oder im Urlaub sein. Vielleicht reizt es mich dann aber doch und ich gucke mir etwas vor Ort an. Verpassen werde ich garantiert kein deutsches Spiel. Ich bin nach wie vor positiv fußballverrückt. Da muss auch meine Frau mit klarkommen.

[jh]

Im Rahmen des heutigen Länderspiels gegen Frankreich (ab 20.45 Uhr, live in der ARD und im Fan Club-Radio) wird Dieter Müller als Ehrenmitglied im Fan Club Nationalmannschaft powered by Coca-Cola aufgenommen. Der 12-malige Nationalspieler befindet sich damit in bester Gesellschaft. Denn zahlreiche Welt- und Europameister wie Andy Brehme, Rudi Völler oder Horst Hrubesch sind bereits Teil der langen und illustrierten Liste. Im Interview mit dem Fan Club spricht der 63-Jährige unter anderem über die Rolle der Fans und verrät, dass er beim Fußballschauen des Öfteren von seiner Frau ermahnt werden muss.

Fan Club Nationalmannschaft: Dieter Müller, was bedeutet es Ihnen, dass sie fortan Teil des Fan Club Nationalmannschaft sind?

Dieter Müller: Das ist eine Ehre für mich. Ich finde das Projekt toll, denn als ehemaliger aktiver Fußballer weiß ich, dass die Fans eine wichtige Rolle einnehmen können.

Fan Club Nationalmannschaft: Wie macht sich das konkret bemerkbar?

Müller: Fußball ist eine mentale Geschichte. Wenn du als Spieler das Stadion hinter dir hast und dich die Fans unterstützen, dann spielst du ganz anders. Das beeinflusst dich als Athlet enorm. Ich war eher ein sensibler Spieler und bin wesentlich selbstbewusster aufgetreten, wenn die Fans hinter mir standen.

Fan Club Nationalmannschaft: Wie fiebern Sie denn heute als ehemaliger Nationalspieler mit unserem DFB-Team mit?

Müller: Ich verfolge die meisten Länderspiele eher im kleineren Kreis mit meiner Frau und engen Freunden. Da bin ich dann aber sehr emotional und gehe während des Spiels total mit.

Fan Club Nationalmannschaft: Wie müssen wir uns denn Dieter Müller während des WM-Finals 2014 vorstellen?

Müller: Bei Mario Götzes Tor bin ich an die Decke gesprungen vor Freude. Wenn ich jedoch zu viel am Fluchen bin, bekomme ich von meiner Frau immer einen auf den Deckel. Ich soll mich doch nicht so aufregen. Aber ich kann manchmal einfach nicht anders.

Fan Club Nationalmannschaft: Als Stürmer waren Sie für Ihre Torgefahr bekannt. Bei Ihrem Länderspieldebüt im EM-Halbfinale 1976 gegen Jugoslawien wurden Sie beim Spielstand von 1:2 eingewechselt. Sie erzielten drei Tore und Deutschland zog ins Finale ein. Wie haben Sie das Spiel erlebt?

Müller: Ich war natürlich total heiß und wollte unbedingt spielen. Ich weiß es noch ganz genau. Die Ecke kam von Bonhof. Ich war damals ein guter Kopfballspieler und dann war das Ding drin. Danach ging alles wie im Rausch. Durch den Dreierpack war ich innerhalb von 30 Minuten plötzlich ein Weltstar im Fußball. Das war schon verrückt.

Fan Club Nationalmannschaft: Im Finale haben Sie damals leider knapp die Titelverteidigung verpasst. Macht es das Team von Jogi Löw bei der WM in Russland besser?

Müller: Die Mannschaft wird von unserem Bundestrainer sehr akribisch und gut vorbereitet sein. Ich bin großer Fan von Joachim Löw. Er macht einen tollen Job und wir haben gute Chancen den Titel in Deutschland zu behalten. Es ist natürlich immer ein schmaler Grat. Ich glaube sicher, dass wir ins Halbfinale kommen können und danach gehört auch immer ein bisschen Glück dazu.

Fan Club Nationalmannschaft: Ausreichend Qualität im Kader ist vorhanden?

Müller: Das auf jeden Fall. Wir haben eine gute Mischung aus jungen und erfahrenen Spielern. Leute wie Toni Kroos oder Thomas Müller sind im besten Fußballeralter und am Zenit ihrer Karriere. Die werden die Mannschaft tragen können.

Fan Club Nationalmannschaft: Wissen Sie schon, wie sie die WM verfolgen werden?

Müller: Ich reise nicht mehr gerne ganz so weit. Wahrscheinlich werde ich zu Hause oder im Urlaub sein. Vielleicht reizt es mich dann aber doch und ich gucke mir etwas vor Ort an. Verpassen werde ich garantiert kein deutsches Spiel. Ich bin nach wie vor positiv fußballverrückt. Da muss auch meine Frau mit klarkommen.

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