Wieder zittern? Union träumt von Pokalsensation in Dortmund

Einigen BVB-Fans dürfte es kalt den Rücken herunterlaufen, wenn sie an Union Berlin denken. Zwei Jahre und fünf Tage wird es am 31. Oktober (ab 18.30 Uhr, live bei Sky) her sein, dass die Eisernen den BVB im Signal-Iduna-Park am Rande einer Niederlage hatten. Im ersten und bis heute einzigen Duell der beiden Klubs behielt der hohe Favorit Dortmund erst im Elfmeterschießen 3:0 die Oberhand und verhinderte eine große Pokalsensation. Nun also wieder in Dortmund, wieder gegen Union, wieder in der 2. Runde des DFB-Pokals.

Fünf Spieler der damaligen Startelf stehen auch heute noch bei Union unter Vertrag. Neben Eroll Zejnullahu, Kenny Redondo und Simon Hedlund sind das auch zwei Pechvögel des ersten Pokalkrimis beim BVB. Michael Parensen brachte Dortmund damals unglücklich per Eigentor in Führung, Felix Kroos scheiterte im Elfmeterschießen an BVB-Keeper Roman Weidenfeller. Auf Seiten des BVB waren am 26. Oktober 2016 nur Lukas Piszczek, Jacob Bruun Larsen und Mario Götze schon dabei.

Ruhnert: "Unsere Spieler werden es genießen"

Ganz glücklich mit dem Los sind vor allem die Berliner nicht. "Zur Abwechslung mal ein Heimspiel im DFB-Pokal, dagegen hätte ich nichts einzuwenden gehabt", sagt Oliver Ruhnert, Geschäftsführer des 1. FC Union Berlin, der sich nichtsdestotrotz wie das ganze Team auf den großen Gegner freut: "Borussia Dortmund ist natürlich ein attraktiver aber zugleich auch schwieriger Gegner. Wir haben uns vor zwei Jahren dort sehr gut präsentiert, das ist auch jetzt unser Ziel. Es wird ein interessantes Spiel mit einer besonderen Atmosphäre, die unsere Spieler genießen sollen und werden."

Einen atemberaubenden Pokal-Krimi hat Dortmund in dieser Saison schon hinter sich. In der 1. Runde lag der BVB bei der SpVgg Greuther Fürth bis zur fünften Minute der Nachspielzeit 0:1 zurück. Axel Witsel rettete den hohen Favoriten in die Verlängerung, in der Marco Reus ebenfalls in letzter Sekunde (120.+1) den Siegtreffer erzielte. Die Berliner werden darauf hoffen, es ähnlich spannend zu machen.

[sid/mw]

Einigen BVB-Fans dürfte es kalt den Rücken herunterlaufen, wenn sie an Union Berlin denken. Zwei Jahre und fünf Tage wird es am 31. Oktober (ab 18.30 Uhr, live bei Sky) her sein, dass die Eisernen den BVB im Signal-Iduna-Park am Rande einer Niederlage hatten. Im ersten und bis heute einzigen Duell der beiden Klubs behielt der hohe Favorit Dortmund erst im Elfmeterschießen 3:0 die Oberhand und verhinderte eine große Pokalsensation. Nun also wieder in Dortmund, wieder gegen Union, wieder in der 2. Runde des DFB-Pokals.

Fünf Spieler der damaligen Startelf stehen auch heute noch bei Union unter Vertrag. Neben Eroll Zejnullahu, Kenny Redondo und Simon Hedlund sind das auch zwei Pechvögel des ersten Pokalkrimis beim BVB. Michael Parensen brachte Dortmund damals unglücklich per Eigentor in Führung, Felix Kroos scheiterte im Elfmeterschießen an BVB-Keeper Roman Weidenfeller. Auf Seiten des BVB waren am 26. Oktober 2016 nur Lukas Piszczek, Jacob Bruun Larsen und Mario Götze schon dabei.

Ruhnert: "Unsere Spieler werden es genießen"

Ganz glücklich mit dem Los sind vor allem die Berliner nicht. "Zur Abwechslung mal ein Heimspiel im DFB-Pokal, dagegen hätte ich nichts einzuwenden gehabt", sagt Oliver Ruhnert, Geschäftsführer des 1. FC Union Berlin, der sich nichtsdestotrotz wie das ganze Team auf den großen Gegner freut: "Borussia Dortmund ist natürlich ein attraktiver aber zugleich auch schwieriger Gegner. Wir haben uns vor zwei Jahren dort sehr gut präsentiert, das ist auch jetzt unser Ziel. Es wird ein interessantes Spiel mit einer besonderen Atmosphäre, die unsere Spieler genießen sollen und werden."

Einen atemberaubenden Pokal-Krimi hat Dortmund in dieser Saison schon hinter sich. In der 1. Runde lag der BVB bei der SpVgg Greuther Fürth bis zur fünften Minute der Nachspielzeit 0:1 zurück. Axel Witsel rettete den hohen Favoriten in die Verlängerung, in der Marco Reus ebenfalls in letzter Sekunde (120.+1) den Siegtreffer erzielte. Die Berliner werden darauf hoffen, es ähnlich spannend zu machen.