Wieder eingleisig, immer live und mit Weltmeisterin an Bord

Der Countdown läuft für die Spielzeit 2021/2022 in der 2. Frauen-Bundesliga. Am Sonntag beginnt mit sechs von sieben Partien des 1. Spieltages die neue Saison. Das eigentlich als Eröffnungsspiel vorgesehene NRW-Duell zwischen dem FSV Gütersloh 2009 und dem MSV Duisburg geht jetzt am Mittwoch, 18. August (ab 19 Uhr), über die Bühne. DFB.de gibt vor dem Start einen Überblick.

Wieder eingleisig: 14 Mannschaften, eine Staffel, 26 Spieltage: So lautet die Formel für die Saison 2021/2022 in der 2. Frauen-Bundesliga zur Ermittlung der sportlichen Entscheidungen. Was seit der Saison 2018/2019 in der 2. Frauen-Bundesliga Normalität sein sollte - nämlich nur eine statt wie bis dahin zwei Staffeln - wurde in der vergangenen Spielzeit durch die Auswirkungen der Corona-Pandemie noch einmal verändert. Grund: In der Saison 2019/2020 war der Abstieg coronabedingt ausgesetzt worden. Aus den Regionalligen gab es aber fünf Aufsteiger, was die Anzahl der Vereine auf 19 erhöhte und eine Saison mit 36 Spielen je Verein bedeutet hätte. Der DFB-Ausschuss für Frauen- und Mädchenfußball sprach sich daher - unter Berücksichtigung eines Meinungsbildes der Vereine - für ein zweigleisiges Spielklassenformat in der Saison 2020/2021 aus. Gespielt wurde in den Staffeln Nord und Süd. Insgesamt sieben Mannschaften mussten am Saisonende absteigen, sodass in der neuen Saison wieder eingleisig gespielt werden kann.

Die Premieren-Gäste: In der Saison 2021/2022 stehen für zwei Vereine die ersten Schritte in der 2. Frauen-Bundesliga an. Der 1. FC Nürnberg Frauen- und Mädchenfußball und die SV 07 Elversberg werden jeweils ihre ersten Partien in der zweithöchsten deutschen Spielklasse absolvieren. Die Nürnbergerinnen wissen von ihrem Aufstieg bereits seit mehreren Monaten. Nachdem die Saison 2020/2021 in der Regionalliga Süd abgebrochen werden musste, wurde der Meister Mitte Mai nach der Quotientenregelung ermittelt. Nach vier Siegen aus vier Spielen war der Club auf einen optimalen Punkteschnitt von 3,00 gekommen. Die SV 07 Elversberg hatte das Antragsrecht zum Start in der 2. Frauen-Bundesliga mit Beginn des Spieljahres 2021/2022 vom SV Göttelborn übertragen bekommen. Der SVG war zum Zeitpunkt des Abbruchs der Saison 2020/2021 Tabellenführer der Regionalliga Südwest (fünf Siege aus fünf Spielen, 22:2 Tore). Das berechtigte zu Aufstiegsspielen gegen den West-Vertreter Sportfreunde Siegen. Göttelborn entschied beide Begegnungen 1:0 für sich und sicherte so Ende Juni den Aufstieg. Dritter Aufsteiger neben Nürnberg und Elversberg ist aus dem Norden der SV Henstedt-Ulzburg. Der SVH hatte sich als Tabellenerster der Regionalliga Nord in den Aufstiegsspielen gegen Nordost-Vertreter FC Viktoria Berlin (4:1/3:1) behauptet. Für Nürnberg geht es am 1. Spieltag am Sonntag (ab 14 Uhr) zum FC Bayern München II. Elversberg tritt bereits ab 11 Uhr beim SV Meppen an und der SV Henstedt-Ulzburg gastiert gleichzeitig bei der TSG Hoffenheim II.

Der Stammgast: Die zweiten Mannschaften des 1. FFC Turbine Potsdam und von Eintracht Frankfurt (ehemals 1. FFC Frankfurt) waren bis zum Ende der abgelaufenen Saison gemeinsam die "Stammgäste" in Liga zwei. Seit der Einführung der 2. Frauen-Bundesliga zur Saison 2004/2005 mischten Potsdam und Frankfurt - als Unterbau ihrer erfolgreichen Bundesliga-Teams - ununterbrochen in der 2. Liga mit. Die zweite Mannschaft von Turbine Potsdam schloss die Nord-Staffel sogar zweimal als Tabellenerster ab. Aufsteigen durfte Potsdam wegen der Zugehörigkeit der ersten Mannschaft zur FLYERALARM Frauen-Bundesliga nicht. In der abgelaufenen Saison lief es aber nicht rund. Den Abstieg in die Regionalliga Nordost konnte der 1. FFC Turbine nicht verhindern. Damit bleibt Frankfurt als einzige Mannschaft ununterbrochen in der 2. Frauen-Bundesliga. Ein weiterer Verein mit jeder Menge Erfahrung in der zweithöchsten Spielklasse ist nach einem Jahr Abstinenz wieder zurück. Der SV Meppen war nach ständiger Zugehörigkeit zur 2. Liga in der Saison 2019/2020 erstmals in die FLYERALARM Frauen-Bundesliga aufgestiegen. Dort reichten aber 14 Punkte in der vergangenen Spielzeit nicht zum Klassenverbleib. Der Blick geht jetzt aber erneut nach oben. Im DFB.de-Interview sagt Meppens Sportliche Leiterin Maria Reisinger: "Wir streben den direkten Wiederaufstieg an. Die Frauen-Bundesliga soll für uns kein einmaliges Abenteuer bleiben." Den Grundstein für die Rückkehr will der SVM gleich zu Beginn gegen die SV 07 Elversberg legen. Für den 1. FFC Frankfurt II beginnt die neue Saison am Sonntag (ab 14 Uhr) mit einem Heimspiel gegen den FC Ingolstadt 04.

Verschobenes NRW-Duell: Die Saison 2021/2022 in der 2. Frauen-Bundesliga sollte eigentlich bereits am Samstag mit einem NRW-Duell beginnen. Wegen einiger positiver Corona-Tests und folgender Quarantänemaßnahmen beim Bundesliga-Absteiger MSV Duisburg wurde die Auftaktpartie der Zebras beim FSV Gütersloh 2009 jedoch auf Mittwoch, 18. August (ab 19 Uhr), verschoben. Dieses Duell gab es zuletzt in der Zweitliga-Saison 2015/2016. Damals entschied Duisburg (3:0/3:1) beide Aufeinandertreffen für sich. Bemerkenswert: Es waren zwei der insgesamt 22 Siege der damals noch von Ex-Nationalspielerin Inka Grings trainierten Duisburgerinnen, die damit alle Saisonpartien für sich entscheiden konnten. Bis heute ist das ein Rekord für die 2. Frauen-Bundesliga.

RB Leipzig hat Weltmeisterin an Bord: Sie gehört zu den bekanntesten Gesichtern in der 2. Frauen-Bundesliga: Anja Mittag von RB Leipzig hat in ihrer Karriere fast alles gewonnen, was man als Fußballerin gewinnen kann. Die 36-Jährige holte im Trikot der deutschen Nationalmannschaft einmal den Weltmeister- sowie dreimal den Europameistertitel und die Goldmedaille bei den Olympischen Spielen. Mit Turbine Potsdam sprangen sechs nationale Meistertitel und drei DFB-Pokalsiege heraus, je einmal der Titel in der Champions League und im UEFA-Cup. In Leipzig gehört Anja Mittag als Co-Trainerin zum Trainerteam um Katja Greulich. In der vergangenen Saison half Anja Mittag in elf Spielen im Sturm aus und erzielte fünf Tore. Es ist zumindest nicht ganz ausgeschlossen, dass sie auch in der bevorstehenden Spielzeit ab und zu eine Doppelrolle als spielende Co-Trainerin einnimmt. RB Leipzig startet am Sonntag (ab 14 Uhr) beim VfL Wolfsburg II.

Andernach zwischen Vorfreude und Hochwasser: Mit einem Heimspiel gegen Borussia Bocholt startet die SG 99 Andernach ebenfalls am Sonntag (ab 14 Uhr) in ihre dritte Spielzeit in Serie in der 2. Frauen-Bundesliga. Die Vorfreude wurde durch die Hochwasser-Katastrophe in der Region getrübt. "Die Familien von zwei Spielerinnen und unserer Betreuerin sind extrem stark betroffen. Dort geht es regelrecht um Existenzen. Auch drei Todesopfer waren zu beklagen. Es ist unbeschreiblich, was alles im Umkreis von etwa 30 Kilometern bei uns passiert ist. Unsere Spielerinnen und die Verantwortlichen des Vereins haben deshalb auch nicht gezögert, um vor Ort so gut wie möglich zu helfen", so Trainerin Isabelle Hawel im Gespräch mit DFB.de. Auch aus rein sportlicher Sicht hatte das Hochwasser Auswirkungen. Hawel sagt: "Uns ist fast eine komplette Trainingswoche abhandengekommen. Das war sicherlich nicht optimal, aber der guten Sache geschuldet. Da es beim Verein oder auf unserer Platzanlage keine Schäden gegeben hatte, konnten wir dann wieder weitgehend normal trainieren. Man hat aber schon gemerkt, dass es den Mädels zunächst sehr schwergefallen ist. Inzwischen ist aber die Vorfreude zurück."

Alle Spiele live: Fans der 2. Frauen-Bundesliga können sich freuen. Denn alle Spiele der bevorstehenden Saison können live verfolgt werden. Grund: Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) und das Essener Unternehmen Staige (früher Soccerwatch.tv) haben die bislang bis zum Sommer 2021 vereinbarte Kooperation um zwei Jahre bis 2023 verlängert. Somit werden alle Spiele auch weiterhin im Livestream zu sehen sein. Damit soll die öffentliche Wahrnehmung der seit der Saison 2018/2019 eingleisigen 2. Frauen-Bundesliga weiter flächendeckend erhöht werden. Seit 2019 werden alle Spiele der zweithöchsten Spielklasse in hoher Streamingqualität auf FUSSBALL.DE und Staige gezeigt. Alle Vereine der 2. Frauen-Bundesliga sind mit der durch künstliche Intelligenz gesteuerte Kameratechnik von Staige ausgestattet. Die Trainerinnen und Trainer der 2. Frauen-Bundesliga können das System außerdem zur Videoanalyse nutzen.

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Der Countdown läuft für die Spielzeit 2021/2022 in der 2. Frauen-Bundesliga. Am Sonntag beginnt mit sechs von sieben Partien des 1. Spieltages die neue Saison. Das eigentlich als Eröffnungsspiel vorgesehene NRW-Duell zwischen dem FSV Gütersloh 2009 und dem MSV Duisburg geht jetzt am Mittwoch, 18. August (ab 19 Uhr), über die Bühne. DFB.de gibt vor dem Start einen Überblick.

Wieder eingleisig: 14 Mannschaften, eine Staffel, 26 Spieltage: So lautet die Formel für die Saison 2021/2022 in der 2. Frauen-Bundesliga zur Ermittlung der sportlichen Entscheidungen. Was seit der Saison 2018/2019 in der 2. Frauen-Bundesliga Normalität sein sollte - nämlich nur eine statt wie bis dahin zwei Staffeln - wurde in der vergangenen Spielzeit durch die Auswirkungen der Corona-Pandemie noch einmal verändert. Grund: In der Saison 2019/2020 war der Abstieg coronabedingt ausgesetzt worden. Aus den Regionalligen gab es aber fünf Aufsteiger, was die Anzahl der Vereine auf 19 erhöhte und eine Saison mit 36 Spielen je Verein bedeutet hätte. Der DFB-Ausschuss für Frauen- und Mädchenfußball sprach sich daher - unter Berücksichtigung eines Meinungsbildes der Vereine - für ein zweigleisiges Spielklassenformat in der Saison 2020/2021 aus. Gespielt wurde in den Staffeln Nord und Süd. Insgesamt sieben Mannschaften mussten am Saisonende absteigen, sodass in der neuen Saison wieder eingleisig gespielt werden kann.

Die Premieren-Gäste: In der Saison 2021/2022 stehen für zwei Vereine die ersten Schritte in der 2. Frauen-Bundesliga an. Der 1. FC Nürnberg Frauen- und Mädchenfußball und die SV 07 Elversberg werden jeweils ihre ersten Partien in der zweithöchsten deutschen Spielklasse absolvieren. Die Nürnbergerinnen wissen von ihrem Aufstieg bereits seit mehreren Monaten. Nachdem die Saison 2020/2021 in der Regionalliga Süd abgebrochen werden musste, wurde der Meister Mitte Mai nach der Quotientenregelung ermittelt. Nach vier Siegen aus vier Spielen war der Club auf einen optimalen Punkteschnitt von 3,00 gekommen. Die SV 07 Elversberg hatte das Antragsrecht zum Start in der 2. Frauen-Bundesliga mit Beginn des Spieljahres 2021/2022 vom SV Göttelborn übertragen bekommen. Der SVG war zum Zeitpunkt des Abbruchs der Saison 2020/2021 Tabellenführer der Regionalliga Südwest (fünf Siege aus fünf Spielen, 22:2 Tore). Das berechtigte zu Aufstiegsspielen gegen den West-Vertreter Sportfreunde Siegen. Göttelborn entschied beide Begegnungen 1:0 für sich und sicherte so Ende Juni den Aufstieg. Dritter Aufsteiger neben Nürnberg und Elversberg ist aus dem Norden der SV Henstedt-Ulzburg. Der SVH hatte sich als Tabellenerster der Regionalliga Nord in den Aufstiegsspielen gegen Nordost-Vertreter FC Viktoria Berlin (4:1/3:1) behauptet. Für Nürnberg geht es am 1. Spieltag am Sonntag (ab 14 Uhr) zum FC Bayern München II. Elversberg tritt bereits ab 11 Uhr beim SV Meppen an und der SV Henstedt-Ulzburg gastiert gleichzeitig bei der TSG Hoffenheim II.

Der Stammgast: Die zweiten Mannschaften des 1. FFC Turbine Potsdam und von Eintracht Frankfurt (ehemals 1. FFC Frankfurt) waren bis zum Ende der abgelaufenen Saison gemeinsam die "Stammgäste" in Liga zwei. Seit der Einführung der 2. Frauen-Bundesliga zur Saison 2004/2005 mischten Potsdam und Frankfurt - als Unterbau ihrer erfolgreichen Bundesliga-Teams - ununterbrochen in der 2. Liga mit. Die zweite Mannschaft von Turbine Potsdam schloss die Nord-Staffel sogar zweimal als Tabellenerster ab. Aufsteigen durfte Potsdam wegen der Zugehörigkeit der ersten Mannschaft zur FLYERALARM Frauen-Bundesliga nicht. In der abgelaufenen Saison lief es aber nicht rund. Den Abstieg in die Regionalliga Nordost konnte der 1. FFC Turbine nicht verhindern. Damit bleibt Frankfurt als einzige Mannschaft ununterbrochen in der 2. Frauen-Bundesliga. Ein weiterer Verein mit jeder Menge Erfahrung in der zweithöchsten Spielklasse ist nach einem Jahr Abstinenz wieder zurück. Der SV Meppen war nach ständiger Zugehörigkeit zur 2. Liga in der Saison 2019/2020 erstmals in die FLYERALARM Frauen-Bundesliga aufgestiegen. Dort reichten aber 14 Punkte in der vergangenen Spielzeit nicht zum Klassenverbleib. Der Blick geht jetzt aber erneut nach oben. Im DFB.de-Interview sagt Meppens Sportliche Leiterin Maria Reisinger: "Wir streben den direkten Wiederaufstieg an. Die Frauen-Bundesliga soll für uns kein einmaliges Abenteuer bleiben." Den Grundstein für die Rückkehr will der SVM gleich zu Beginn gegen die SV 07 Elversberg legen. Für den 1. FFC Frankfurt II beginnt die neue Saison am Sonntag (ab 14 Uhr) mit einem Heimspiel gegen den FC Ingolstadt 04.

Verschobenes NRW-Duell: Die Saison 2021/2022 in der 2. Frauen-Bundesliga sollte eigentlich bereits am Samstag mit einem NRW-Duell beginnen. Wegen einiger positiver Corona-Tests und folgender Quarantänemaßnahmen beim Bundesliga-Absteiger MSV Duisburg wurde die Auftaktpartie der Zebras beim FSV Gütersloh 2009 jedoch auf Mittwoch, 18. August (ab 19 Uhr), verschoben. Dieses Duell gab es zuletzt in der Zweitliga-Saison 2015/2016. Damals entschied Duisburg (3:0/3:1) beide Aufeinandertreffen für sich. Bemerkenswert: Es waren zwei der insgesamt 22 Siege der damals noch von Ex-Nationalspielerin Inka Grings trainierten Duisburgerinnen, die damit alle Saisonpartien für sich entscheiden konnten. Bis heute ist das ein Rekord für die 2. Frauen-Bundesliga.

RB Leipzig hat Weltmeisterin an Bord: Sie gehört zu den bekanntesten Gesichtern in der 2. Frauen-Bundesliga: Anja Mittag von RB Leipzig hat in ihrer Karriere fast alles gewonnen, was man als Fußballerin gewinnen kann. Die 36-Jährige holte im Trikot der deutschen Nationalmannschaft einmal den Weltmeister- sowie dreimal den Europameistertitel und die Goldmedaille bei den Olympischen Spielen. Mit Turbine Potsdam sprangen sechs nationale Meistertitel und drei DFB-Pokalsiege heraus, je einmal der Titel in der Champions League und im UEFA-Cup. In Leipzig gehört Anja Mittag als Co-Trainerin zum Trainerteam um Katja Greulich. In der vergangenen Saison half Anja Mittag in elf Spielen im Sturm aus und erzielte fünf Tore. Es ist zumindest nicht ganz ausgeschlossen, dass sie auch in der bevorstehenden Spielzeit ab und zu eine Doppelrolle als spielende Co-Trainerin einnimmt. RB Leipzig startet am Sonntag (ab 14 Uhr) beim VfL Wolfsburg II.

Andernach zwischen Vorfreude und Hochwasser: Mit einem Heimspiel gegen Borussia Bocholt startet die SG 99 Andernach ebenfalls am Sonntag (ab 14 Uhr) in ihre dritte Spielzeit in Serie in der 2. Frauen-Bundesliga. Die Vorfreude wurde durch die Hochwasser-Katastrophe in der Region getrübt. "Die Familien von zwei Spielerinnen und unserer Betreuerin sind extrem stark betroffen. Dort geht es regelrecht um Existenzen. Auch drei Todesopfer waren zu beklagen. Es ist unbeschreiblich, was alles im Umkreis von etwa 30 Kilometern bei uns passiert ist. Unsere Spielerinnen und die Verantwortlichen des Vereins haben deshalb auch nicht gezögert, um vor Ort so gut wie möglich zu helfen", so Trainerin Isabelle Hawel im Gespräch mit DFB.de. Auch aus rein sportlicher Sicht hatte das Hochwasser Auswirkungen. Hawel sagt: "Uns ist fast eine komplette Trainingswoche abhandengekommen. Das war sicherlich nicht optimal, aber der guten Sache geschuldet. Da es beim Verein oder auf unserer Platzanlage keine Schäden gegeben hatte, konnten wir dann wieder weitgehend normal trainieren. Man hat aber schon gemerkt, dass es den Mädels zunächst sehr schwergefallen ist. Inzwischen ist aber die Vorfreude zurück."

Alle Spiele live: Fans der 2. Frauen-Bundesliga können sich freuen. Denn alle Spiele der bevorstehenden Saison können live verfolgt werden. Grund: Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) und das Essener Unternehmen Staige (früher Soccerwatch.tv) haben die bislang bis zum Sommer 2021 vereinbarte Kooperation um zwei Jahre bis 2023 verlängert. Somit werden alle Spiele auch weiterhin im Livestream zu sehen sein. Damit soll die öffentliche Wahrnehmung der seit der Saison 2018/2019 eingleisigen 2. Frauen-Bundesliga weiter flächendeckend erhöht werden. Seit 2019 werden alle Spiele der zweithöchsten Spielklasse in hoher Streamingqualität auf FUSSBALL.DE und Staige gezeigt. Alle Vereine der 2. Frauen-Bundesliga sind mit der durch künstliche Intelligenz gesteuerte Kameratechnik von Staige ausgestattet. Die Trainerinnen und Trainer der 2. Frauen-Bundesliga können das System außerdem zur Videoanalyse nutzen.

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