Wie Höwedes: Koschinat und Co. lassen Schnurrbärte sprießen

Drittliga-Aufsteiger SC Fortuna Köln lässt zum dritten Mal in Folge die Schnurrbärte sprießen. Die Mannschaft um Trainer Uwe Koschinat nimmt - übrigens ebenso wie Weltmeister Benedikt Höwedes vom FC Schalke 04- am Projekt "Movember" teil. Damit soll das Bewusstsein für Prostata- und Hodenkrebsinitiativen erhöht werden.

Augustin Kwamo-Kamdem, Funktionär und U 10-Trainer von Arminia Bielefeld, wurde jetzt mit einem Integrationspreis ausgezeichnet. Beim SV Wehen Wiesbaden sind gleich vier Spieler von einer Gelbsperre bedroht, eine Faninitiative Dynamo Dresden spendete rund 3200 Euro für einen guten Zweck und Holstein Kiel stellte einen neuen Vereinsrekord auf. Die DFB.de-Drittligasplitter.

SC Fortuna Köln: Zum dritten Mal in Folge nimmt der Aufsteiger SC Fortuna Köln am Projekt "Movember" teil. Zu Beginn des Monats November hatte sich die Mannschaft von Trainer Uwe Koschinat rasiert und lässt sich nun über den gesamten November einen Schnurrbart wachsen, um das Bewusstsein für Prostata- und Hodenkrebsinitiativen zu erhöhen und Spenden zu sammeln. Während der vergangenen Aufstiegssaison gewannen die Fortuna-Spieler mit Schnurrbart alle vier Spiele im "Movember". Unter anderem nimmt auch Weltmeister Benedikt Höwedes vom Bundesligisten FC Schalke 04 an der Aktion teil.

VfL Osnabrück: Im Heimspiel gegen die Reserve des FSV Mainz 05 am kommenden Samstag (ab 14 Uhr) muss der VfL Osnabrück, der nach dem 2:2 beim FC Hansa Rostock seit fünf Spieltagen ungeschlagen ist (elf Punkte), auf seinen defensiven Mittelfeldspieler Nicolas Feldhahn verzichten. Der 28 Jahre alte Dauerbrenner, der bisher in allen 16 Saisonspielen zur Startformation von VfL-Trainer Maik Walpurgis gehörte und in dieser Saison bisher nur sieben Minuten verpasste, sah in Rostock seine fünfte Gelbe Karte und muss deshalb einmal aussetzen.

Chemnitzer FC: Einen Torwartwechsel nahm Trainer Karsten Heine vom Chemnitzer FC im Spitzenspiel beim SV Wehen Wiesbaden (0:2) vor. Maximilian Reule erhielt erstmals den Vorzug vor Philipp Pentke, der sich beim 0:2 gegen den Bundesligisten SV Werder Bremen im DFB-Pokal einen Patzer erlaubt hatte. Bei seinem Drittliga-Debüt konnte sich Reule durch einige Paraden auszeichnen, die fünfte Saisonniederlage aber auch nicht verhindern. "Wenn wir als Mannschaft unsere Leistung wieder abrufen, dann werden sich auch die Erfolge schnell einstellen", so der 20-Jährige nach seinem Einstand. Aus den zurückliegenden drei Partien holten die Sachsen nur einen Punkt und rutschten auf Rang sieben ab.

Arminia Bielefeld: Arminia Bielefelds Funktionär und Jugendtrainer Augustin Kwamo-Kamdem erhielt jetzt den Bielefelder Integrationspreis 2014. Der 60-Jährige, im Verein besser bekannt als "mon ami", wurde gemeinsam mit vier weiteren Preisträgern im Bielefelder Rathaus offiziell geehrt. Unter dem Motto "...(an)gekommen! Die Welt in Bielefeld - Ein Gewinn für alle!" wurde der Integrationspreis, jeweils mit 2000 Euro dotiert, von der Stockmeier-Stiftung, dem Integrationsrat der Stadt und vom Amt für Integration der Stadt Bielefeld verliehen. Bielefelds Oberbürgermeister Pit Clausen sagte, dass Bielefeld eine Zuwanderungsstadt sei. Rund 112.000 Menschen in Bielefeld haben ihre Wurzeln im Ausland. Ehrengast und Laudator war Cem Özdemir, Bundesvorsitzender der Grünen. Kwamo-Kamdem wurde für sein vorbildliches Engagement beim DSC geehrt. Seit 34 Jahren ist er für Arminia aktiv, war Spieler der zweiten Mannschaft, für kurze Zeit sogar Vizepräsident sowie Leiter der Gesamt-Jugendabteilung und ist immer noch Mitglied im Ehrenrat und aktuell Trainer der U 10-Mannschaft.

SV Wehen Wiesbaden: Beim SV Wehen Wiesbaden sind vor der Partie am Samstag ab 14 Uhr bei Arminia Bielefeld mit Alf Mintzel, José Pierre Vunguidica, Luca Schnellbacher und Michael Wiemann gleich vier Spieler jeweils mit vier Gelben Karten vorbelastet. Bei der nächsten Verwarnung wären sie einmal gesperrt. Kapitän und Abwehrspieler Nico Herzig hat seine Gelbsperre beim 2:0 gegen den Chemnitzer FC abgesessen und steht in der Begegnung bei seinem Ex-Klub aus Bielefeld wieder zur Verfügung.

MSV Duisburg: Der MSV Duisburg wartet nach dem NRW-Duell beim SC Preußen Münster (0:1) in der 3. Liga bereits seit 326 Minuten auf einen Torerfolg. Auch im DFB-Pokal (1:4 nach Elfmeterschießen gegen den Bundesligisten 1. FC Köln) blieben die Zebras während der regulären Spielzeit und der Verlängerung torlos (0:0), so dass der MSV insgesamt schon seit 446 Pflichtspielminuten (ohne Elfmeterschießen), also mehr als sieben Stunden, auf einen Treffer wartet. "Das Münster-Spiel war ein Rückschlag für uns. Wir haben den Gegner zu häufig kontern lassen und es uns damit selbst schwer gemacht. Gegen Rot-Weiß Erfurt zählen für uns am Samstag nur drei Punkte", so MSV-Abwehrspieler Thomas Meißner.



Drittliga-Aufsteiger SC Fortuna Köln lässt zum dritten Mal in Folge die Schnurrbärte sprießen. Die Mannschaft um Trainer Uwe Koschinat nimmt - übrigens ebenso wie Weltmeister Benedikt Höwedes vom FC Schalke 04- am Projekt "Movember" teil. Damit soll das Bewusstsein für Prostata- und Hodenkrebsinitiativen erhöht werden.

Augustin Kwamo-Kamdem, Funktionär und U 10-Trainer von Arminia Bielefeld, wurde jetzt mit einem Integrationspreis ausgezeichnet. Beim SV Wehen Wiesbaden sind gleich vier Spieler von einer Gelbsperre bedroht, eine Faninitiative Dynamo Dresden spendete rund 3200 Euro für einen guten Zweck und Holstein Kiel stellte einen neuen Vereinsrekord auf. Die DFB.de-Drittligasplitter.

SC Fortuna Köln: Zum dritten Mal in Folge nimmt der Aufsteiger SC Fortuna Köln am Projekt "Movember" teil. Zu Beginn des Monats November hatte sich die Mannschaft von Trainer Uwe Koschinat rasiert und lässt sich nun über den gesamten November einen Schnurrbart wachsen, um das Bewusstsein für Prostata- und Hodenkrebsinitiativen zu erhöhen und Spenden zu sammeln. Während der vergangenen Aufstiegssaison gewannen die Fortuna-Spieler mit Schnurrbart alle vier Spiele im "Movember". Unter anderem nimmt auch Weltmeister Benedikt Höwedes vom Bundesligisten FC Schalke 04 an der Aktion teil.

VfL Osnabrück: Im Heimspiel gegen die Reserve des FSV Mainz 05 am kommenden Samstag (ab 14 Uhr) muss der VfL Osnabrück, der nach dem 2:2 beim FC Hansa Rostock seit fünf Spieltagen ungeschlagen ist (elf Punkte), auf seinen defensiven Mittelfeldspieler Nicolas Feldhahn verzichten. Der 28 Jahre alte Dauerbrenner, der bisher in allen 16 Saisonspielen zur Startformation von VfL-Trainer Maik Walpurgis gehörte und in dieser Saison bisher nur sieben Minuten verpasste, sah in Rostock seine fünfte Gelbe Karte und muss deshalb einmal aussetzen.

Chemnitzer FC: Einen Torwartwechsel nahm Trainer Karsten Heine vom Chemnitzer FC im Spitzenspiel beim SV Wehen Wiesbaden (0:2) vor. Maximilian Reule erhielt erstmals den Vorzug vor Philipp Pentke, der sich beim 0:2 gegen den Bundesligisten SV Werder Bremen im DFB-Pokal einen Patzer erlaubt hatte. Bei seinem Drittliga-Debüt konnte sich Reule durch einige Paraden auszeichnen, die fünfte Saisonniederlage aber auch nicht verhindern. "Wenn wir als Mannschaft unsere Leistung wieder abrufen, dann werden sich auch die Erfolge schnell einstellen", so der 20-Jährige nach seinem Einstand. Aus den zurückliegenden drei Partien holten die Sachsen nur einen Punkt und rutschten auf Rang sieben ab.

Arminia Bielefeld: Arminia Bielefelds Funktionär und Jugendtrainer Augustin Kwamo-Kamdem erhielt jetzt den Bielefelder Integrationspreis 2014. Der 60-Jährige, im Verein besser bekannt als "mon ami", wurde gemeinsam mit vier weiteren Preisträgern im Bielefelder Rathaus offiziell geehrt. Unter dem Motto "...(an)gekommen! Die Welt in Bielefeld - Ein Gewinn für alle!" wurde der Integrationspreis, jeweils mit 2000 Euro dotiert, von der Stockmeier-Stiftung, dem Integrationsrat der Stadt und vom Amt für Integration der Stadt Bielefeld verliehen. Bielefelds Oberbürgermeister Pit Clausen sagte, dass Bielefeld eine Zuwanderungsstadt sei. Rund 112.000 Menschen in Bielefeld haben ihre Wurzeln im Ausland. Ehrengast und Laudator war Cem Özdemir, Bundesvorsitzender der Grünen. Kwamo-Kamdem wurde für sein vorbildliches Engagement beim DSC geehrt. Seit 34 Jahren ist er für Arminia aktiv, war Spieler der zweiten Mannschaft, für kurze Zeit sogar Vizepräsident sowie Leiter der Gesamt-Jugendabteilung und ist immer noch Mitglied im Ehrenrat und aktuell Trainer der U 10-Mannschaft.

SV Wehen Wiesbaden: Beim SV Wehen Wiesbaden sind vor der Partie am Samstag ab 14 Uhr bei Arminia Bielefeld mit Alf Mintzel, José Pierre Vunguidica, Luca Schnellbacher und Michael Wiemann gleich vier Spieler jeweils mit vier Gelben Karten vorbelastet. Bei der nächsten Verwarnung wären sie einmal gesperrt. Kapitän und Abwehrspieler Nico Herzig hat seine Gelbsperre beim 2:0 gegen den Chemnitzer FC abgesessen und steht in der Begegnung bei seinem Ex-Klub aus Bielefeld wieder zur Verfügung.

MSV Duisburg: Der MSV Duisburg wartet nach dem NRW-Duell beim SC Preußen Münster (0:1) in der 3. Liga bereits seit 326 Minuten auf einen Torerfolg. Auch im DFB-Pokal (1:4 nach Elfmeterschießen gegen den Bundesligisten 1. FC Köln) blieben die Zebras während der regulären Spielzeit und der Verlängerung torlos (0:0), so dass der MSV insgesamt schon seit 446 Pflichtspielminuten (ohne Elfmeterschießen), also mehr als sieben Stunden, auf einen Treffer wartet. "Das Münster-Spiel war ein Rückschlag für uns. Wir haben den Gegner zu häufig kontern lassen und es uns damit selbst schwer gemacht. Gegen Rot-Weiß Erfurt zählen für uns am Samstag nur drei Punkte", so MSV-Abwehrspieler Thomas Meißner.

Holstein Kiel: Eine neue vereinsinterne Bestmarke stellte Holstein Kiel durch das 1:0 gegen den bisherigen Tabellenführer Arminia Bielefeld auf. Noch nie zuvor waren die Störche in der 3. Liga in sieben aufeinanderfolgen Spielen ungeschlagen geblieben. "Wir haben mit Herzblut und ein wenig Glück den Dreier geholt. So müssen wir weitermachen und bescheiden bleiben", sagte Holstein-Abwehrspieler Manuel Hartmann, der mit den Kielern seit 325 Minuten keinen Gegentreffer mehr zuließ.

SSV Jahn Regensburg: Aufsichtsratsmitglied Christian Schlegl hat aus persönlichen Gründen seine Ämter beim SSV Jahn Regensburg mit sofortiger Wirkung niedergelegt. Der 42-Jährige kündigte an, dem Verein zukünftig aber noch als Ratgeber und Unterstützer zur Seite zu stehen. "Christian Schlegl hat sich bei der Umstrukturierung des Vereins überragende Verdienste für den SSV Jahn erworben. Auch sein Anteil bei der Umsetzung des Stadionbaus ist nicht wegzudenken", sagt Hans Rothammer, Vorstandsvorsitzender der Bayern: "Wir sind ihm zu großem Dank verpflichtet und alle Gremienmitglieder bedauern seinen Schritt sehr." Kommunalpolitiker Schlegl, der im Frühjahr in Regensburg für das Amt des Oberbürgermeisters kandidiert hatte, ist innerhalb weniger Tage bereits der zweite Aufsichtsrat, der den SSV Jahn verlässt. Erst vor rund drei Wochen hatte Günther Roggenhofer ebenfalls seinen Rückzug verkündet.

SC Fortuna Köln: Gute Nachricht für den SC Fortuna Köln: Nach sechs Wochen Zwangspause kann Lars Bender wieder mit der Mannschaft trainieren. Der 26 Jahre alte Mittelfeldspieler (nicht verwandt oder verschwägert mit dem gleichnamigen Nationalspieler von Bayer 04 Leverkusen) hatte sich Mitte September zwei Mittelhandknochen gebrochen und seitdem gefehlt. In dieser Woche unterzog sich Bender einer Kontrolluntersuchung mit abschließender Röntgenaufnahme - und erhielt grünes Licht für sein Comeback. "Nach Auswertung der Aufnahme wurde die Situation bei Lars als stabil eingestuft", sagt Christian Osebold, Leiter der medizinischen Abteilung, und stellte Bender aus seiner Sicht sogar einen schnellen Einsatz in der Liga in Aussicht: "Wir konnten mit ihm während seiner Verletzung sowohl im athletischen als auch im konditionellen Bereich arbeiten, so dass er schon bald wieder zum Einsatz kommen könnte", so Osebold. Bislang kam Lars Bender, Zugang von Eintracht Trier, bei der Fortuna zu vier Einsätzen in der 3. Liga.

Arminia Bielefeld: Norbert Meier, Trainer von Tabellenführer Arminia Bielefeld, freut sich schon jetzt auf das DFB-Pokal-Achtelfinale gegen den Bundesligisten SV Werder Bremen, das am 3. oder 4. März 2015 auf der Bielefelder Alm über die Bühne gehen wird. "Ich habe zehn Jahre für Werder Bremen gespielt. Das war die schönste Zeit in meiner aktiven Laufbahn", sagt Meier, der 1988 mit den Grün-Weißen unter Trainer Otto Rehhagel die Deutsche Meisterschaft gefeiert hatte. Bielefelds Sportlicher Leiter Samir Arabi zeigte sich ebenfalls zufrieden mit dem Los. "Ich freue mich auf einen Traditionsverein aus der Bundesliga, die SchücoArena wird sicher wieder voll werden", so Arabi: "Ich möchte mich nicht zu weit aus dem Fenster lehnen, aber Bremen ist einer der Bundesligisten, gegen die wir an einem perfekten Tag eine kleine Chance auf das Weiterkommen haben."

Dynamo Dresden: In der Partie gegen den Aufsteiger SC Fortuna Köln (0:0) vor rund zwei Wochen liefen die Spieler von Dynamo Dresden in speziellen Trikots mit dem Aufdruck "Love Dynamo - Hate Racism" auf. Im Rahmen der Aktionswochen gegen Rassismus stellte der Verein die Sonderjerseys der Dresdner Faninitiative "1953international" zur Verfügung. Bei einer Versteigerung kamen 3219 Euro zusammen. Die Faninitiative gab den Betrag an das "Medinetz Dresden" weiter. Die Organisation vermittelt medizinische Versorgung an Menschen ohne Aufenthaltsstatus oder Krankenversicherung.

Arminia Bielefeld: Mittelfeldspieler Christian Müller muss sich einer Operation unterziehen. Der 30-Jährige hat einen Einriss am Außenmeniskus des rechten Knies erlitten und kommt am Mittwoch in Köln unters Messer. Das gaben die Ostwestfalen am Dienstag bekannt.