Wie 2009: Osnabrück will HSV schocken

Im DFB-Pokal gibt es vermeintliche Außerseiter, die immer wieder für eine Überraschung gut sind. Der VfL Osnabrück ist einer davon. Zum Auftakt der Pokalsaison bekommen es die "Lila-Weißen" in der ersten Hauptrunde an der heimischen Bremer Brücke am Sonntag, 13. August (ab 15.30 Uhr, live auf Sky), mit dem Bundesliga-Stammgast Hamburger SV zu tun - und sind als ambitionierter Drittligist wieder keineswegs chancenlos.

Das bis dahin letzte Aufeinandertreffen am 23. September 2009 mit dem HSV haben die Niedersachsen noch in bester Erinnerung. In einem der dramatischsten Spiele der Vereinsgeschichte kegelte Osnabrück den Favoriten von der Waterkant in der zweiten Runde mit 7:5 nach Elfmeterschießen aus dem Wettbewerb, nach 120 Minuten hatte es 3:3 gestanden. Es folgte ein weiterer Coup gegen Borussia Dortmund und mit dem Viertelfinaleinzug der größte Pokalerfolg der Vereinsgeschichte.

Feuerzeug verhindert Sieg gegen Leipzig

Seitdem hat Osnabrück in vier Anläufen immerhin einmal den Sprung in die zweite Runde geschafft (beim 3:0 gegen Erzgebirge Aue in der Saison 2013/2014), beim bislang letzten Pokalauftritt 2015/2016 hatte der VfL zudem RB Leipzig schon am Rande einer Niederlage, bevor das Spiel in der 71. Minute beim Stand von 1:0 wegen eines Feuerzeugwurfs abgebrochen und für den Gast gewertet wurde.

Der Hamburger SV ist nach dem bislang letzten von drei Pokalsiegen vor gut 30 Jahren nicht mehr über die Runde der besten Vier hinausgekommen und gibt sich vor dem Duell demütig, zumal die Drittligasaison im Gegensatz zur Spielzeit in der Bundesliga bereits im vollen Gange ist. "Das ist sicherlich ein schweres Los für die erste Runde im DFB-Pokal", sagt Sportchef Jens Todt. "Osnabrück ist in seinem Stadion an der Bremer Brücke sehr heimstark, aber wir sind der Bundesligist und gehen deshalb natürlich mit der Favoritenrolle in dieses Spiel."

[sid/bt]

Im DFB-Pokal gibt es vermeintliche Außerseiter, die immer wieder für eine Überraschung gut sind. Der VfL Osnabrück ist einer davon. Zum Auftakt der Pokalsaison bekommen es die "Lila-Weißen" in der ersten Hauptrunde an der heimischen Bremer Brücke am Sonntag, 13. August (ab 15.30 Uhr, live auf Sky), mit dem Bundesliga-Stammgast Hamburger SV zu tun - und sind als ambitionierter Drittligist wieder keineswegs chancenlos.

Das bis dahin letzte Aufeinandertreffen am 23. September 2009 mit dem HSV haben die Niedersachsen noch in bester Erinnerung. In einem der dramatischsten Spiele der Vereinsgeschichte kegelte Osnabrück den Favoriten von der Waterkant in der zweiten Runde mit 7:5 nach Elfmeterschießen aus dem Wettbewerb, nach 120 Minuten hatte es 3:3 gestanden. Es folgte ein weiterer Coup gegen Borussia Dortmund und mit dem Viertelfinaleinzug der größte Pokalerfolg der Vereinsgeschichte.

Feuerzeug verhindert Sieg gegen Leipzig

Seitdem hat Osnabrück in vier Anläufen immerhin einmal den Sprung in die zweite Runde geschafft (beim 3:0 gegen Erzgebirge Aue in der Saison 2013/2014), beim bislang letzten Pokalauftritt 2015/2016 hatte der VfL zudem RB Leipzig schon am Rande einer Niederlage, bevor das Spiel in der 71. Minute beim Stand von 1:0 wegen eines Feuerzeugwurfs abgebrochen und für den Gast gewertet wurde.

Der Hamburger SV ist nach dem bislang letzten von drei Pokalsiegen vor gut 30 Jahren nicht mehr über die Runde der besten Vier hinausgekommen und gibt sich vor dem Duell demütig, zumal die Drittligasaison im Gegensatz zur Spielzeit in der Bundesliga bereits im vollen Gange ist. "Das ist sicherlich ein schweres Los für die erste Runde im DFB-Pokal", sagt Sportchef Jens Todt. "Osnabrück ist in seinem Stadion an der Bremer Brücke sehr heimstark, aber wir sind der Bundesligist und gehen deshalb natürlich mit der Favoritenrolle in dieses Spiel."

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