Wettproblematik: DFB-Präsidium benennt Kreis für schnelle Entscheidungen

Das Präsidium des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) hat auf einer außerordentlichen Sitzung am Sonntag in Frankfurt/Main einen vierköpfigen Präsidiumskreis für die aktuelle Thematik "Wett- und Spielmanipulationen" benannt. Dieser soll für schnelle Entscheidungen in diesem aktuellen Problembereich Sorge tragen. Ihm gehören der Geschäftsführende DFB-Präsident Dr. Theo Zwanziger, der 1. DFB-Vizepräsident und Liga-Präsident Werner Hackmann, DFB-Schatzmeister Heinrich Schmidhuber und DFB-Generalsekretär Horst R. Schmidt an.

Darüber hinaus beschloss das DFB-Präsidium, beim DFB eine hauptamtliche Stelle für Wettangelegenheiten zu schaffen. Das Anforderungsprofil dafür wird von der Präventiv-Kommission unter Vorsitz von DFB-Vizepräsident Rolf Hocke erarbeitet, die im Laufe der nächsten Woche tagen wird.

Ferner wird der DFB auf Beschluss des Präsidiums einen Brief an den Weltfußballverband FIFA schreiben, in dem die FIFA darum gebeten wird, die Möglichkeit des Einsatzes von technischen Hilfsmitteln zu prüfen, um damit Tatsachenentscheidungen der Schiedsrichter zu schützen oder zu stützen. [mm/hs]


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Das Präsidium des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) hat auf einer außerordentlichen Sitzung am Sonntag in Frankfurt/Main einen vierköpfigen Präsidiumskreis für die aktuelle Thematik "Wett- und Spielmanipulationen" benannt. Dieser soll für schnelle Entscheidungen in diesem aktuellen Problembereich Sorge tragen. Ihm gehören der Geschäftsführende DFB-Präsident Dr. Theo Zwanziger, der 1. DFB-Vizepräsident und Liga-Präsident Werner Hackmann, DFB-Schatzmeister Heinrich Schmidhuber und DFB-Generalsekretär Horst R. Schmidt an.



Darüber hinaus beschloss das DFB-Präsidium, beim DFB eine hauptamtliche Stelle für Wettangelegenheiten zu schaffen. Das Anforderungsprofil dafür wird von der Präventiv-Kommission unter Vorsitz von DFB-Vizepräsident Rolf Hocke erarbeitet, die im Laufe der nächsten Woche tagen wird.



Ferner wird der DFB auf Beschluss des Präsidiums einen Brief an den Weltfußballverband FIFA schreiben, in dem die FIFA darum gebeten wird, die Möglichkeit des Einsatzes von technischen Hilfsmitteln zu prüfen, um damit Tatsachenentscheidungen der Schiedsrichter zu schützen oder zu stützen.