Westermanns Traumtor schenkt dem HSV neue Hoffnung

Der Hamburger SV kann sich dank eines Traumtores von Heiko Westermann wieder berechtigte Hoffnung auf ein Happy End im Abstiegskampf machen. Die Mannschaft von Trainer Mirko Slomka schlug den Champions-League-Aspiranten Bayer Leverkusen zum Auftakt des 29. Spieltags der Fußball-Bundesliga mit 2:1 (1:0) und schaffte zumindest vorübergehend den Sprung aus der Abstiegszone.

Nationalspieler Westermann traf in der 82. Spielminute mit einer fulminanten Direktabnahme zum Siegtreffer der Hanseaten und erlöste damit auch seinen Teamkollegen René Adler. Der Nationaltorhüter hatte beim 1:1 durch Leverkusens Youngster Julian Brandt, mit 17 Jahren, elf Monaten und zwei Tagen jüngster Bundesligatorschütze der Werkself, gepatzt (58.). In der ersten Halbzeit hatte Mittelfeld-Juwel Hakan Calhanoglu vor 49.575 Zuschauern bereits zur Führung der Hausherren getroffen (4.)

Chancen auf beiden Seiten - Westermann erlöst den HSV

Der frühe Treffer spielte dem HSV, der erneut auf den am Oberschenkel verletzten Toptorjäger Pierre-Michel Lasogga verzichten musste, in die Karten. Die Hanseaten zogen sich bis an die Mittellinie zurück und attackierten die Werkself dann über weite Strecken konsequent.

Völlig ausschalten konnten die Norddeutschen die Offensive der Gäste jedoch nicht. In der sechsten Minute zwang Stürmer Stefan Kießling Nationaltorwart René Adler zu einer Glanztat, später köpfte er knapp am Gehäuse vorbei (22.).

Für den ersten Aufreger in Durchgang zwei sorgte erneut Calhanoglu per Distanzschuss (54.), den Leno in höchster Not zur Ecke lenkte. Wenig später ermöglichte der zuletzt so herausragende Adler dem jungen Julian Brandt (58.) dessen ersten Bundesliga-Treffer. Der HSV war nun geschockt und hatte zunächst wenig zuzusetzen. Stattdessen wollte Leverkusen nun den Sieg, Son scheiterte aus der Distanz an Adler (74.) - dann folgte Westermanns Auftritt.

[sid/aa]

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Der Hamburger SV kann sich dank eines Traumtores von Heiko Westermann wieder berechtigte Hoffnung auf ein Happy End im Abstiegskampf machen. Die Mannschaft von Trainer Mirko Slomka schlug den Champions-League-Aspiranten Bayer Leverkusen zum Auftakt des 29. Spieltags der Fußball-Bundesliga mit 2:1 (1:0) und schaffte zumindest vorübergehend den Sprung aus der Abstiegszone.

Nationalspieler Westermann traf in der 82. Spielminute mit einer fulminanten Direktabnahme zum Siegtreffer der Hanseaten und erlöste damit auch seinen Teamkollegen René Adler. Der Nationaltorhüter hatte beim 1:1 durch Leverkusens Youngster Julian Brandt, mit 17 Jahren, elf Monaten und zwei Tagen jüngster Bundesligatorschütze der Werkself, gepatzt (58.). In der ersten Halbzeit hatte Mittelfeld-Juwel Hakan Calhanoglu vor 49.575 Zuschauern bereits zur Führung der Hausherren getroffen (4.)

Chancen auf beiden Seiten - Westermann erlöst den HSV

Der frühe Treffer spielte dem HSV, der erneut auf den am Oberschenkel verletzten Toptorjäger Pierre-Michel Lasogga verzichten musste, in die Karten. Die Hanseaten zogen sich bis an die Mittellinie zurück und attackierten die Werkself dann über weite Strecken konsequent.

Völlig ausschalten konnten die Norddeutschen die Offensive der Gäste jedoch nicht. In der sechsten Minute zwang Stürmer Stefan Kießling Nationaltorwart René Adler zu einer Glanztat, später köpfte er knapp am Gehäuse vorbei (22.).

Für den ersten Aufreger in Durchgang zwei sorgte erneut Calhanoglu per Distanzschuss (54.), den Leno in höchster Not zur Ecke lenkte. Wenig später ermöglichte der zuletzt so herausragende Adler dem jungen Julian Brandt (58.) dessen ersten Bundesliga-Treffer. Der HSV war nun geschockt und hatte zunächst wenig zuzusetzen. Stattdessen wollte Leverkusen nun den Sieg, Son scheiterte aus der Distanz an Adler (74.) - dann folgte Westermanns Auftritt.