West: RWO trifft auf Alemannia - Ex-Bundesligisten im Duell

Mit Rot-Weiß Oberhausen und Alemannia Aachen stehen sich heute (ab 14 Uhr) in der Regionalliga West im Rahmen des zehnten Spieltages zwei Traditionsvereine und ehemalige Bundesligisten im Verfolgerduell gegenüber. "Ich bin mir sehr sicher, dass es ein intensives Spiel wird und sich beide Mannschaften nichts schenken werden", sagt RWO-Trainer Andreas Zimmermann, der weiterhin auf die verletzten Patrick Bauder, Christoph Caspari, Ralf Schneider und Michael Smykacz verzichten muss.

Bei der Alemannia steht Abwehrspieler Peter Hackenberg nicht zur Verfügung, weil er beim jüngsten 2:1-Heimsieg gegen die U 23 des VfL Bochum seine fünfte Gelbe Karte in dieser Saison gesehen hatte. "Unser Kader ist groß genug, um diesen Ausfall zu kompensieren", so Alemannia-Trainer Peter Schubert, der den jüngsten Aachener Auftritt in Oberhausen als gutes Omen wertet: "Da haben wir bei der damals besten Rückrundenmannschaft in Unterzahl ein 0:0 gehalten. Das gibt uns Selbstvertrauen."

Durch eine Negativserie von sechs Niederlagen hintereinander ist die U 23 des VfL Bochum vor dem gleichzeitigen Heimspiel gegen den KFC Uerdingen 05 auf einen Abstiegsplatz abgerutscht und damit unter Zugzwang geraten. Aus dem Zweitliga-Kader wird neben Selim Gündüz und Henrik Gulden auch der etatmäßige Stammtorhüter und Profikapitän Andreas Luthe nach überstandener Verletzung Wettkampfpraxis in der Reserve sammeln. "Das zeigt erneut, was für eine professionelle Einstellung Andreas mitbringt. Davon können sich einige eine Scheibe abschneiden. Mit seiner Persönlichkeit kann er den jungen Spielern noch einmal einen zusätzlichen Schub geben", sagt VfL-Trainer Thomas Reis.

Die Gäste aus Krefeld weisen nach neun Spieltagen eine ausgeglichene Bilanz auf, je drei Siege, Unentschieden und Niederlagen stehen zu Buche. Unter der Woche gelang ein 3:0 gegen die Sportfreunde Siegen. "Der KFC ist sehr robust, das ist kein Vergleich zum vergangenen Jahr. Wir müssen die Zweikämpfe annehmen und zusehen, dass wir wieder Punkte einfahren", gibt Reis die Marschrichtung vor. Zum zweiten Mal in dieser Saison tragen die Bochumer ein Heimspiel im großen rewirpower-Stadion an der Castroper Straße aus. Zum Saisonauftakt reichte es zu einem 1:1 gegen die SG Wattenscheid 09.

Viktoria will gegen Fortuna zurück in die Erfolgsspur

Spitzenreiter FC Viktoria Köln, dessen Erfolgsserie unter der Woche mit dem 1:2 bei Rot-Weiss Essen gerissen war, hat ab 14 Uhr Heimrecht gegen die U 23 von Fortuna Düsseldorf. "Die Niederlage wird uns nicht umwerfen, gegen die Fortuna wird unsere Mannschaft wieder ihr gewohnt sicheres Auftreten an den Tag legen", kündigt Viktoria-Trainer Claus-Dieter "Pele" Wollitz zuversichtlich an.

Seinem Düsseldorfer Kollegen Taskin Aksoy, der die Kölner an der Essener Hafenstraße persönlich unter die Lupe genommen hatte, gefällt die Rolle des Außenseiters. "Von uns erwartet wohl kaum einer einen Sieg, denn bisher wird die Viktoria ihrer Favoritenrolle in dieser Saison gerecht", so Aksoy im Gespräch mit DFB.de: "Unser Ziel ist es, in Köln mutig mitzuspielen. Dann sehen wir, was möglich ist."

Zwei bislang sieglose Mannschaften stehen sich gleichzeitig im Siegener Leimbachstadion gegenüber, wo die Sportfreunde (zwei Zähler aus neun Begegnungen) den direkten Konkurrenten SG Wattenscheid 09 (vier Punkte) empfangen. "Wir befinden uns in einer ganz miesen Situation, aber wir geben nicht auf. Resignieren kommt nicht in Frage", so Siegens Abwehrspieler Serkan Dalman nach dem jüngsten 0:3 beim KFC Uerdingen 05.

Auch in Wattenscheid ist der Ernst der Lage erkannt. "Uns ist allen bewusst, welche vorentscheidende Phase der Saison uns nun bevorsteht", sagt Teammanager Hartmut Fahnenstich: "Wir wissen, dass der erste Impuls zur Verbesserung der Gesamtsituation von uns, von der Mannschaft, in Form eines Sieges, kommen muss." Mittelfeldspieler Burak Kaplan darf nach abgesessener Gelbsperre wieder eingesetzt werden. Außerdem hat sich die Verletzung von Jules Schwadorf aus dem Heimspiel gegen Verl (0:1), bei dem die Lohrheide-Kicker in der Nachspielzeit noch einen Strafstoß und damit den möglichen Ausgleich vergeben hatten, als nicht so schwerwiegend wie befürchtet herausgestellt.

[mspw]

Mit Rot-Weiß Oberhausen und Alemannia Aachen stehen sich heute (ab 14 Uhr) in der Regionalliga West im Rahmen des zehnten Spieltages zwei Traditionsvereine und ehemalige Bundesligisten im Verfolgerduell gegenüber. "Ich bin mir sehr sicher, dass es ein intensives Spiel wird und sich beide Mannschaften nichts schenken werden", sagt RWO-Trainer Andreas Zimmermann, der weiterhin auf die verletzten Patrick Bauder, Christoph Caspari, Ralf Schneider und Michael Smykacz verzichten muss.

Bei der Alemannia steht Abwehrspieler Peter Hackenberg nicht zur Verfügung, weil er beim jüngsten 2:1-Heimsieg gegen die U 23 des VfL Bochum seine fünfte Gelbe Karte in dieser Saison gesehen hatte. "Unser Kader ist groß genug, um diesen Ausfall zu kompensieren", so Alemannia-Trainer Peter Schubert, der den jüngsten Aachener Auftritt in Oberhausen als gutes Omen wertet: "Da haben wir bei der damals besten Rückrundenmannschaft in Unterzahl ein 0:0 gehalten. Das gibt uns Selbstvertrauen."

Durch eine Negativserie von sechs Niederlagen hintereinander ist die U 23 des VfL Bochum vor dem gleichzeitigen Heimspiel gegen den KFC Uerdingen 05 auf einen Abstiegsplatz abgerutscht und damit unter Zugzwang geraten. Aus dem Zweitliga-Kader wird neben Selim Gündüz und Henrik Gulden auch der etatmäßige Stammtorhüter und Profikapitän Andreas Luthe nach überstandener Verletzung Wettkampfpraxis in der Reserve sammeln. "Das zeigt erneut, was für eine professionelle Einstellung Andreas mitbringt. Davon können sich einige eine Scheibe abschneiden. Mit seiner Persönlichkeit kann er den jungen Spielern noch einmal einen zusätzlichen Schub geben", sagt VfL-Trainer Thomas Reis.

Die Gäste aus Krefeld weisen nach neun Spieltagen eine ausgeglichene Bilanz auf, je drei Siege, Unentschieden und Niederlagen stehen zu Buche. Unter der Woche gelang ein 3:0 gegen die Sportfreunde Siegen. "Der KFC ist sehr robust, das ist kein Vergleich zum vergangenen Jahr. Wir müssen die Zweikämpfe annehmen und zusehen, dass wir wieder Punkte einfahren", gibt Reis die Marschrichtung vor. Zum zweiten Mal in dieser Saison tragen die Bochumer ein Heimspiel im großen rewirpower-Stadion an der Castroper Straße aus. Zum Saisonauftakt reichte es zu einem 1:1 gegen die SG Wattenscheid 09.

Viktoria will gegen Fortuna zurück in die Erfolgsspur

Spitzenreiter FC Viktoria Köln, dessen Erfolgsserie unter der Woche mit dem 1:2 bei Rot-Weiss Essen gerissen war, hat ab 14 Uhr Heimrecht gegen die U 23 von Fortuna Düsseldorf. "Die Niederlage wird uns nicht umwerfen, gegen die Fortuna wird unsere Mannschaft wieder ihr gewohnt sicheres Auftreten an den Tag legen", kündigt Viktoria-Trainer Claus-Dieter "Pele" Wollitz zuversichtlich an.

Seinem Düsseldorfer Kollegen Taskin Aksoy, der die Kölner an der Essener Hafenstraße persönlich unter die Lupe genommen hatte, gefällt die Rolle des Außenseiters. "Von uns erwartet wohl kaum einer einen Sieg, denn bisher wird die Viktoria ihrer Favoritenrolle in dieser Saison gerecht", so Aksoy im Gespräch mit DFB.de: "Unser Ziel ist es, in Köln mutig mitzuspielen. Dann sehen wir, was möglich ist."

Zwei bislang sieglose Mannschaften stehen sich gleichzeitig im Siegener Leimbachstadion gegenüber, wo die Sportfreunde (zwei Zähler aus neun Begegnungen) den direkten Konkurrenten SG Wattenscheid 09 (vier Punkte) empfangen. "Wir befinden uns in einer ganz miesen Situation, aber wir geben nicht auf. Resignieren kommt nicht in Frage", so Siegens Abwehrspieler Serkan Dalman nach dem jüngsten 0:3 beim KFC Uerdingen 05.

Auch in Wattenscheid ist der Ernst der Lage erkannt. "Uns ist allen bewusst, welche vorentscheidende Phase der Saison uns nun bevorsteht", sagt Teammanager Hartmut Fahnenstich: "Wir wissen, dass der erste Impuls zur Verbesserung der Gesamtsituation von uns, von der Mannschaft, in Form eines Sieges, kommen muss." Mittelfeldspieler Burak Kaplan darf nach abgesessener Gelbsperre wieder eingesetzt werden. Außerdem hat sich die Verletzung von Jules Schwadorf aus dem Heimspiel gegen Verl (0:1), bei dem die Lohrheide-Kicker in der Nachspielzeit noch einen Strafstoß und damit den möglichen Ausgleich vergeben hatten, als nicht so schwerwiegend wie befürchtet herausgestellt.