West: Rot-Weiss Essen will das Dutzend vollmachen

Der frisch gebackene Herbstmeister Rot-Weiss Essen will seine Serie in der Regionalliga West von elf Partien ohne Niederlage heute (ab 14 Uhr) im ersten Rückrundenspiel im Rahmen der 18. Runde bei den Sportfreunden Lotte weiter ausbauen. In den jüngsten fünf Begegnungen (oder seit exakt 492 Minuten) blieb die Mannschaft von RWE-Trainer Marc Fascher sogar ohne Gegentreffer.

Im Vergleich zum 1:0 beim 1. FC Köln II stehen den Essenern einige Alternativen mehr zur Verfügung. Torjäger Marcel Platzek hat seine Rotsperre abgesessen, die Mittelfeldspieler Tim Treude (nach Bänderanriss) und Kevin Grund (nach Grippe) trainieren wieder mit der Mannschaft. Es fehlen noch die Langzeitverletzten Konstantin Fring, Konstantin Sawin, Samuel Marian Limbasan und Moritz Nicolas. "Auf uns wartet in Lotte ein intensives Spiel", so Marc Fascher zu DFB.de.

Im Kader der Sportfreunde Lotte, die nur eine der vergangenen sechs Begegnungen für sich entscheiden konnten, stehen gleich mehrere Ex-Essener. Alexander Langlitz, Tim Gorschlüter, Mark Zeh, Kevin Pires-Rodrigues und der angeschlagene Benedikt Koep trugen allesamt schon das RWE-Trikot. Die gelbsperrten Marco Hansmann und Jeron Al-Hazaimeh fallen aus. Das Hinspiel zwischen RWE und Lotte endete an der Hafenstraße 1:1.

Der ärgste RWE-Verfolger Alemannia Aachen, der nur wegen der schwächeren Tordifferenz hinter den punktgleichen Rot-Weissen (beide 34 Zähler) rangiert, hat ebenfalls ab 14 Uhr Heimrecht gegen die abstiegsbedrohte SG Wattenscheid 09. Seit mittlerweile zehn Begegnungen ist es keinem Gegner mehr gelungen, die Mannschaft von Alemannia-Trainer Peter Schubert zu bezwingen.

Wattenscheid verlor die zurückliegenden drei Auswärtspartien am Stück, lag nach Abschluss der Hinserie aber trotzdem auf einem Nichtabstiegsplatz. "Ein Punktgewinn in Aachen wäre für uns ein kleines Wunder", sagt SGW-Vorsitzender Christoph Jacob im Gespräch mit DFB.de: "Ob wir über oder unter dem Strich überwintern, spielt für mich - ehrlich gesagt - aber auch keine große Rolle. Entscheidend ist nur, wo wir am 34. Spieltag stehen. Vor der Saison wurden wir als Abstiegskandidat Nummer eins gehandelt, haben aber meiner Meinung nach viel mehr aus unseren geringen Möglichkeiten gemacht, als uns viele zugetraut haben."

RWO ohne Alexander Scheelen gegen Verl

Ohne Alexander Scheelen muss Meisterschaftsaspirant Rot-Weiß Oberhausen im Heimspiel gegen den SC Verl auskommen (ab 14 Uhr). Der Mittelfeldspieler hatte sich beim jüngsten 3:1 gegen den Aufsteiger SV Rödinghausen seine fünfte Gelbe Karte in dieser Saison eingehandelt und fehlt nun gesperrt. Die von Andreas Zimmermann trainierten Kleeblätter sind gut in Form. Beachtliche 13 von 15 Zählern holte RWO aus den vergangenen fünf Partien.

Verl tankte am vergangenen Wochenende beim höchsten Saisonsieg (5:0 bei der U 23 des VfL Bochum) ebenfalls noch zusätzliches Selbstvertrauen, nachdem es zuvor zweimal nicht mit einem dreifachen Punktgewinn (ein Remis, eine Niederlage) geklappt hatte.



Der frisch gebackene Herbstmeister Rot-Weiss Essen will seine Serie in der Regionalliga West von elf Partien ohne Niederlage heute (ab 14 Uhr) im ersten Rückrundenspiel im Rahmen der 18. Runde bei den Sportfreunden Lotte weiter ausbauen. In den jüngsten fünf Begegnungen (oder seit exakt 492 Minuten) blieb die Mannschaft von RWE-Trainer Marc Fascher sogar ohne Gegentreffer.

Im Vergleich zum 1:0 beim 1. FC Köln II stehen den Essenern einige Alternativen mehr zur Verfügung. Torjäger Marcel Platzek hat seine Rotsperre abgesessen, die Mittelfeldspieler Tim Treude (nach Bänderanriss) und Kevin Grund (nach Grippe) trainieren wieder mit der Mannschaft. Es fehlen noch die Langzeitverletzten Konstantin Fring, Konstantin Sawin, Samuel Marian Limbasan und Moritz Nicolas. "Auf uns wartet in Lotte ein intensives Spiel", so Marc Fascher zu DFB.de.

Im Kader der Sportfreunde Lotte, die nur eine der vergangenen sechs Begegnungen für sich entscheiden konnten, stehen gleich mehrere Ex-Essener. Alexander Langlitz, Tim Gorschlüter, Mark Zeh, Kevin Pires-Rodrigues und der angeschlagene Benedikt Koep trugen allesamt schon das RWE-Trikot. Die gelbsperrten Marco Hansmann und Jeron Al-Hazaimeh fallen aus. Das Hinspiel zwischen RWE und Lotte endete an der Hafenstraße 1:1.

Der ärgste RWE-Verfolger Alemannia Aachen, der nur wegen der schwächeren Tordifferenz hinter den punktgleichen Rot-Weissen (beide 34 Zähler) rangiert, hat ebenfalls ab 14 Uhr Heimrecht gegen die abstiegsbedrohte SG Wattenscheid 09. Seit mittlerweile zehn Begegnungen ist es keinem Gegner mehr gelungen, die Mannschaft von Alemannia-Trainer Peter Schubert zu bezwingen.

Wattenscheid verlor die zurückliegenden drei Auswärtspartien am Stück, lag nach Abschluss der Hinserie aber trotzdem auf einem Nichtabstiegsplatz. "Ein Punktgewinn in Aachen wäre für uns ein kleines Wunder", sagt SGW-Vorsitzender Christoph Jacob im Gespräch mit DFB.de: "Ob wir über oder unter dem Strich überwintern, spielt für mich - ehrlich gesagt - aber auch keine große Rolle. Entscheidend ist nur, wo wir am 34. Spieltag stehen. Vor der Saison wurden wir als Abstiegskandidat Nummer eins gehandelt, haben aber meiner Meinung nach viel mehr aus unseren geringen Möglichkeiten gemacht, als uns viele zugetraut haben."

RWO ohne Alexander Scheelen gegen Verl

Ohne Alexander Scheelen muss Meisterschaftsaspirant Rot-Weiß Oberhausen im Heimspiel gegen den SC Verl auskommen (ab 14 Uhr). Der Mittelfeldspieler hatte sich beim jüngsten 3:1 gegen den Aufsteiger SV Rödinghausen seine fünfte Gelbe Karte in dieser Saison eingehandelt und fehlt nun gesperrt. Die von Andreas Zimmermann trainierten Kleeblätter sind gut in Form. Beachtliche 13 von 15 Zählern holte RWO aus den vergangenen fünf Partien.

Verl tankte am vergangenen Wochenende beim höchsten Saisonsieg (5:0 bei der U 23 des VfL Bochum) ebenfalls noch zusätzliches Selbstvertrauen, nachdem es zuvor zweimal nicht mit einem dreifachen Punktgewinn (ein Remis, eine Niederlage) geklappt hatte.

Nach fünf Partien mit vier Niederlagen und einem Remis (beim jüngsten 1:1 gegen den FC Viktoria Köln) strebt der FC Kray ab 14 Uhr im wichtigen Aufsteigerduell mit dem SV Rödinghausen wieder die optimale Ausbeute an. Mit einem Dreier gegen die Ostwestfalen würde der FCK nach Punkten mit dem direkten Konkurrenten gleichziehen. Im Rahmen eines sozialen Projektes hat der Neuling aus Essen 400 Kinder zu der Begegnung eingeladen.

Krays Abwehrspieler Georgios Ketsatis macht nach seinem Mittelfußbruch Fortschritte, ist aber erst im nächsten Jahr wieder einsatzbereit. Philipp Meißner fehlt wegen einer Rotsperre. Der SV Rödinghausen, dem im Hinspiel ein 1:0 gelang, ging im November dreimal hintereinander leer aus und hofft nun auf die Trendwende.

Premiere für Wiedenbrück gegen Hennef

Eine Premiere gibt es ab 14 Uhr beim Heimspiel des SC Wiedenbrück 2000 gegen Schlusslicht und Aufsteiger FC Hennef 05. Zum ersten Mal stehen sich beide Mannschaften in Wiedenbrück gegenüber. Den Vergleich am ersten Spieltag in Hennef hatte die Mannschaft von SCW-Trainer Alfons Beckstedde 1:0 für sich entschieden. Nun ist für Wiedenbrück der dritte Sieg vor eigenem Publikum hintereinander möglich.

Bei den Gästen aus Hennef zeigt die Formkurve leicht nach oben. Aus den zurückliegenden fünf Begegnungen holte der FCH fünf seiner sieben Punkte, verkürzte den Rückstand zum rettenden Ufer und schöpfte damit neue Hoffnung.

Ein Wiedersehen mit seinem ehemaligen Verein gibt es für Jürgen Luginger, Trainer der U 23 des FC Schalke 04, heute ab 14 Uhr beim Heimspiel gegen den KFC Uerdingen 05. Der Ex-Profi, der am Montag seinen 47. Geburtstag feiert, war sowohl Spieler als auch Trainer bei den Krefeldern. Mit seiner aktuellen Mannschaft muss Luginger um den Klassenverbleib bangen, belegt aktuell einen Abstiegsplatz. Von den zurückliegenden zwölf Partien gewannen die Gelsenkirchener lediglich eine.

Uerdingen will in der Herner Mondpalast-Arena die dritte Niederlage in Folge verhindern. Im Hinspiel hatte es beim 1:1 keinen Sieger gegeben. Mit Issa Issa und Emrah Uzun stehen zwei ehemalige Königsblaue im Aufgebot des KFC.