West: Für Schalke zählt gegen Hennef nur ein Sieg

Um wieder Anschluss an das rettende Ufer zu bekommen und die Abstiegsplätze möglichst bald verlassen zu können, ist für die U 23 des FC Schalke 04 heute (ab 13 Uhr) vor eigenem Publikum gegen das Tabellenschlusslicht FC Hennef 05 ein Sieg Pflicht. "Wir müssen gewinnen - ohne Wenn und Aber", betont Nachwuchsdirektor Oliver Ruhnert im Gespräch mit DFB.de.

Beide Mannschaften warten im neuen Jahr noch auf ihren ersten Sieg und trennten sich im Hinspiel torlos 0:0. Während die Königsblauen zuletzt gegen die direkten Konkurrenten Sportfreunde Siegen und die SG Wattenscheid 09 zumindest jeweils ein 1:1 erkämpft hatten, kassierten die Hennefer gegen die U 23 von Borussia Mönchengladbach eine empfindliche 1:6-Heimniederlage. Zu allem Überfluss handelte sich Sertan Yegenoglu auch noch eine Rote Karte ein und darf deshalb gegen Schalke nicht eingesetzt werden. Die Partie wird im Bottroper Jahnstadion ausgetragen.

Wattenscheid ohne Kaplan und Tobor bei Viktoria

Mit einem Heimsieg gegen die SG Wattenscheid 09 heute (ab 14 Uhr) will der FC Viktoria Köln Anschluss an die Spitzenplätze halten. Aus ihren ersten beiden Partien unter der Regie des neuen Trainers Tomasz Kaczmarek holten die Domstädter vier Punkte, sind gegenüber der Konkurrenz aber auch noch mit zwei Nachholpartien im Rückstand. Gegen die abstiegsbedrohten Wattenscheider muss Kaczmarek ohne Defensivspieler Andreas Schäfer (fünfte Gelbe Karte) auskommen.

Gäste-Trainer Farat Toku, ebenso wie Kaczmarek erst seit Anfang Januar im Amt, zeigt sich mit dem bisherigen Abschneiden zufrieden. "Wir haben jetzt sieben Punkte aus vier Begegnungen geholt. Das ist keine schlechte Ausbeute. Ich sehe uns absolut im Soll. Wir wollen weiter wie ein Eichhörnchen unsere Punkte sammeln", so Toku gegenüber DFB.de. "Große Bedeutung besitzen für uns die Spiele im eigenen Stadion, in denen wir den Heimvorteil nutzen wollen. Aber auch auswärts wollen wir regelmäßig etwas mitnehmen. Das wird in Köln nicht einfach, weil die Viktoria über einen der besten Kader der Liga verfügt. Trotzdem sind wir ganz bestimmt nicht chancenlos."

Die Lohrheide-Kicker, die in diesem Jahr mit Rot-Weiß Oberhausen (1:0) bereits einem Titelaspiranten eine Heimniederlage beibringen konnten, müssen gleich zwei gesperrte Spieler ersetzen. Burak Kaplan (Rotsperre) und Sascha Tobor (fünfte Gelbe Karte) stehen nicht zur Verfügung.

Zwei "Serientäter" treffen aufeinander, wenn die U 23 des VfL Bochum heute (ab 14 Uhr) die Sportfreunde Lotte im Wattenscheider Lohrheidestadion empfängt. Während die Gäste aus dem Tecklenburger Land seit sieben Spieltagen unbesiegt sind, wartet die VfL-Reserve seit fünf Partien auf einen dreifachen Punktgewinn. Vor eigenem Publikum sind die Bochumer in dieser Saison sogar noch ohne Sieg (vier Remis, sieben Niederlagen).

Wieder zurückgreifen kann VfL-Trainer Dimitrios Grammozis auf Mittelfeldspieler Kevin Brümmer, dessen Rotsperre rechtzeitig abläuft.

KFC Uerdingen 05 seit fast elf Stunden ohne Tor

Der KFC Uerdingen 05, der heute (ab 14 Uhr) beim SC Verl gastiert, kämpft mit einer Offensivflaute und wartet seit exakt 654 Minuten, als fast elf Stunden, auf ein eigenes Tor. Zuletzt traf die Mannschaft von Trainer Murat Salar beim 2:1-Auswärtssieg in Kray am 14. Spieltag (2. November 2014) ins gegnerische Tor.

Auch nach dem großen personellen Umbruch in der Winterpause - neun Spieler hatten den Verein verlassen, sieben Akteure kamen neu hinzu - holten die Krefelder aus zwei Partien nur einen von sechs möglichen Punkten. Nun soll an der Verler Poststraße möglichst die Wende gelingen. "In erster Linie ist das bei uns ein Kopfproblem. Um die Blockade zu lösen, muss die Mannschaft den absoluten Biss aufbringen, das Tor unbedingt machen zu wollen", sagt KFC-Trainer Salar gegenüber DFB.de. "Wichtig wird sein, dass wir nicht in Rückstand geraten. Wenn am Ende ein Remis dabei herauskommt, kann ich damit gut leben. Wir haben aber grundsätzlich das Ziel, drei Punkte mit nach Hause zu bringen."

Dominik Oehlers fällt bei den Uerdingern wegen einer Schambeinentzündung aus, Abdelkader Maouel hat sich einen Fußbruch zugezogen, Burak Akarca (Rote Karte) und Fabio Fahrian (Gelb-Rot) sind gesperrt. Armand Drevina ist nach seiner Leisten-Operation wieder ins Training eingestiegen, ein Einsatz in Verl kommt für ihn aber wohl noch zu früh.

Der stark abstiegsbedrohte Tabellenvorletzte Sportfreunde Siegen muss heute (ab 14 Uhr) beim SV Rödinghausen antreten. Nach fünf Punkten aus den ersten fünf Partien unter seiner Regie hofft Siegens Trainer-Rückkehrer Michael Boris in Ostwestfalen auf ein Erfolgserlebnis. "Unser großes Manko ist die mangelnde Torgefahr. Ich kann den Jungs sonst keinen Vorwurf machen, Einstellung und Wille sind vorhanden. Wir müssen das Glück jetzt erzwingen", fordert Boris im Gespräch mit DFB.de.

Er kann in Rödinghausen nicht auf seine Bestbesetzung zurückgreifen. Siegens Kapitän Markus Hayer und Mathias Hartwig klagen über muskuläre Probleme. Angreifer Ardian Kameraj hat sich einen Syndesmoseband-Abriss zugezogen und fällt für längere Zeit aus. Julian Quaas wird die Partie wegen Rückenproblemen verpassen.



Um wieder Anschluss an das rettende Ufer zu bekommen und die Abstiegsplätze möglichst bald verlassen zu können, ist für die U 23 des FC Schalke 04 heute (ab 13 Uhr) vor eigenem Publikum gegen das Tabellenschlusslicht FC Hennef 05 ein Sieg Pflicht. "Wir müssen gewinnen - ohne Wenn und Aber", betont Nachwuchsdirektor Oliver Ruhnert im Gespräch mit DFB.de.

Beide Mannschaften warten im neuen Jahr noch auf ihren ersten Sieg und trennten sich im Hinspiel torlos 0:0. Während die Königsblauen zuletzt gegen die direkten Konkurrenten Sportfreunde Siegen und die SG Wattenscheid 09 zumindest jeweils ein 1:1 erkämpft hatten, kassierten die Hennefer gegen die U 23 von Borussia Mönchengladbach eine empfindliche 1:6-Heimniederlage. Zu allem Überfluss handelte sich Sertan Yegenoglu auch noch eine Rote Karte ein und darf deshalb gegen Schalke nicht eingesetzt werden. Die Partie wird im Bottroper Jahnstadion ausgetragen.

Wattenscheid ohne Kaplan und Tobor bei Viktoria

Mit einem Heimsieg gegen die SG Wattenscheid 09 heute (ab 14 Uhr) will der FC Viktoria Köln Anschluss an die Spitzenplätze halten. Aus ihren ersten beiden Partien unter der Regie des neuen Trainers Tomasz Kaczmarek holten die Domstädter vier Punkte, sind gegenüber der Konkurrenz aber auch noch mit zwei Nachholpartien im Rückstand. Gegen die abstiegsbedrohten Wattenscheider muss Kaczmarek ohne Defensivspieler Andreas Schäfer (fünfte Gelbe Karte) auskommen.

Gäste-Trainer Farat Toku, ebenso wie Kaczmarek erst seit Anfang Januar im Amt, zeigt sich mit dem bisherigen Abschneiden zufrieden. "Wir haben jetzt sieben Punkte aus vier Begegnungen geholt. Das ist keine schlechte Ausbeute. Ich sehe uns absolut im Soll. Wir wollen weiter wie ein Eichhörnchen unsere Punkte sammeln", so Toku gegenüber DFB.de. "Große Bedeutung besitzen für uns die Spiele im eigenen Stadion, in denen wir den Heimvorteil nutzen wollen. Aber auch auswärts wollen wir regelmäßig etwas mitnehmen. Das wird in Köln nicht einfach, weil die Viktoria über einen der besten Kader der Liga verfügt. Trotzdem sind wir ganz bestimmt nicht chancenlos."

Die Lohrheide-Kicker, die in diesem Jahr mit Rot-Weiß Oberhausen (1:0) bereits einem Titelaspiranten eine Heimniederlage beibringen konnten, müssen gleich zwei gesperrte Spieler ersetzen. Burak Kaplan (Rotsperre) und Sascha Tobor (fünfte Gelbe Karte) stehen nicht zur Verfügung.

Zwei "Serientäter" treffen aufeinander, wenn die U 23 des VfL Bochum heute (ab 14 Uhr) die Sportfreunde Lotte im Wattenscheider Lohrheidestadion empfängt. Während die Gäste aus dem Tecklenburger Land seit sieben Spieltagen unbesiegt sind, wartet die VfL-Reserve seit fünf Partien auf einen dreifachen Punktgewinn. Vor eigenem Publikum sind die Bochumer in dieser Saison sogar noch ohne Sieg (vier Remis, sieben Niederlagen).

Wieder zurückgreifen kann VfL-Trainer Dimitrios Grammozis auf Mittelfeldspieler Kevin Brümmer, dessen Rotsperre rechtzeitig abläuft.

KFC Uerdingen 05 seit fast elf Stunden ohne Tor

Der KFC Uerdingen 05, der heute (ab 14 Uhr) beim SC Verl gastiert, kämpft mit einer Offensivflaute und wartet seit exakt 654 Minuten, als fast elf Stunden, auf ein eigenes Tor. Zuletzt traf die Mannschaft von Trainer Murat Salar beim 2:1-Auswärtssieg in Kray am 14. Spieltag (2. November 2014) ins gegnerische Tor.

Auch nach dem großen personellen Umbruch in der Winterpause - neun Spieler hatten den Verein verlassen, sieben Akteure kamen neu hinzu - holten die Krefelder aus zwei Partien nur einen von sechs möglichen Punkten. Nun soll an der Verler Poststraße möglichst die Wende gelingen. "In erster Linie ist das bei uns ein Kopfproblem. Um die Blockade zu lösen, muss die Mannschaft den absoluten Biss aufbringen, das Tor unbedingt machen zu wollen", sagt KFC-Trainer Salar gegenüber DFB.de. "Wichtig wird sein, dass wir nicht in Rückstand geraten. Wenn am Ende ein Remis dabei herauskommt, kann ich damit gut leben. Wir haben aber grundsätzlich das Ziel, drei Punkte mit nach Hause zu bringen."

Dominik Oehlers fällt bei den Uerdingern wegen einer Schambeinentzündung aus, Abdelkader Maouel hat sich einen Fußbruch zugezogen, Burak Akarca (Rote Karte) und Fabio Fahrian (Gelb-Rot) sind gesperrt. Armand Drevina ist nach seiner Leisten-Operation wieder ins Training eingestiegen, ein Einsatz in Verl kommt für ihn aber wohl noch zu früh.

Der stark abstiegsbedrohte Tabellenvorletzte Sportfreunde Siegen muss heute (ab 14 Uhr) beim SV Rödinghausen antreten. Nach fünf Punkten aus den ersten fünf Partien unter seiner Regie hofft Siegens Trainer-Rückkehrer Michael Boris in Ostwestfalen auf ein Erfolgserlebnis. "Unser großes Manko ist die mangelnde Torgefahr. Ich kann den Jungs sonst keinen Vorwurf machen, Einstellung und Wille sind vorhanden. Wir müssen das Glück jetzt erzwingen", fordert Boris im Gespräch mit DFB.de.

Er kann in Rödinghausen nicht auf seine Bestbesetzung zurückgreifen. Siegens Kapitän Markus Hayer und Mathias Hartwig klagen über muskuläre Probleme. Angreifer Ardian Kameraj hat sich einen Syndesmoseband-Abriss zugezogen und fällt für längere Zeit aus. Julian Quaas wird die Partie wegen Rückenproblemen verpassen.

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Gladbacher U 23 gegen RWE im Borussia-Park

Auf großer Bühne geht heute (ab 15.30 Uhr) das Spitzenspiel zwischen dem Tabellenzweiten Borussia Mönchengladbach U 23 und dem direkten Konkurrenten Rot-Weiss Essen über die Bühne. Die Partie wird im Borussia-Park, der eigentlichen Spielstätte der Gladbacher Profis ausgetragen.

Während die Fohlen seit Wochen von Sieg zu Sieg eilen und mit dem achten Dreier in Folge ihre Ausgangsposition im Titelrennen weiter verbessern wollen, sind die Essener durch drei 0:1-Niederlagen aus den ersten vier Partien des neuen Jahres unter Zugzwang geraten. Aktuell liegen die Rot-Weissen vier Punkte hinter den Gladbachern, die noch dazu zwei Spiele weniger ausgetragen haben. "Essen steht schon brutal unter Druck. Wenn sie auch bei uns verlieren, dann wird es sehr schwierig, ganz oben dranzubleiben. Wir können dagegen befreit aufspielen, das könnte ein Vorteil für uns sein", sagt Borussen-Trainer Sven Demandt gegenüber DFB.de.

Der Ex-Profi, der früher als U 19-Trainer bei RWE tätig war, muss beim Duell mit seinem ehemaligen Verein auf Linksverteidiger Christopher Lenz verzichten, der beim 6:1 in Hennef wegen einer Tätlichkeit die Rote Karte gesehen hatte. "Für Christopher haben wir eigentlich keinen adäquaten Ersatz. Er hat nicht umsonst bisher jede Minute in dieser Saison gespielt. Da muss ich mir etwas einfallen lassen", so Demandt.

Bei RWE fällt Mittelfeldspieler Kevin Grund mit einem Muskelfaserriss im Oberschenkel aus. Dagegen hat Tim Treude seinen Magen-Darm-Infekt auskuriert. Trainer Marc Fascher: "Wir machen aktuell eine sehr schwierige Phase durch. Uns fehlt ein Erfolgserlebnis."

RWO empfängt Kölner Geißböcke

Im ersten Spiel nach der Bekanntgabe, dass Rot-Weiß Oberhausen auch bei sportlicher Qualifikation keine Lizenz für die 3. Liga beantragen wird, treffen die Kleeblätter am Sonntag (ab 14 Uhr) auf die Reserve des 1. FC Köln. Obwohl der Aufstieg damit nicht mehr möglich ist, wollen die Rot-Weißen auch im Saisonendspurt bestmöglich abschneiden. "Von Freundschaftsspielen kann keine Rede sein. An der Zielvorgabe, bis zum Saisonende in der Spitzengruppe mitzuspielen, ändert sich nichts", teilte der Verein mit.

Gegen die Geißböcke kann RWO-Trainer Andreas Zimmermann nicht auf Paul Voß (Ermüdungsbruch), Gökhan Gümüssu (Muskelfaserriss im Adduktorenbereich) und Torjäger David Jansen (Rückenverletzung) zurückgreifen. Dagegen sind Patrick Bauder (nach überstandener Grippe) und Nick Brisevac (Knöchelblessur) wieder fit.

Die von Ex-Nationalspieler Stephan Engels trainierten Kölner beendeten am vergangenen Spieltag mit dem 4:1 gegen die U 23 des VfL Bochum eine Serie von sieben Spielen ohne dreifachen Punktgewinn. Im Hinspiel gab es gegen RWO ein 1:1.