Werner führt Leipzig zum Sieg in Gladbach

Aufsteiger RB Leipzig hat seine Mini-Krise am 21. Spieltag der Bundesliga durch ein 2:1 (1:0) bei Borussia Mönchengladbach beendet und bleibt Spitzenreiter FC Bayern München mit fünf Punkten Rückstand als Tabellenzweiter auf den Fersen.

Emil Forsberg (31.) und U 21-Nationalspieler Timo Werner (55.) brachten die Sachsen nach zuvor zwei Niederlagen in Folge wieder auf Kurs. Gladbach verpasste bei einem von Thorgan Hazard vergebenen Foulelfmeter (45.) den zwischenzeitlichen Ausgleich und kassierte seine erste Liganiederlage unter Trainer Dieter Hecking. Daran änderte auch der Anschlusstreffer von Jannik Vestergaard (81.) nichts mehr.

Forsberg sorgt für Leipziger Führung

Vor 51.535 Zuschauern lieferten sich beide Teams ein umkämpftes, von vielen kleinen Fouls und Unterbrechungen geprägtes Spiel. Das Geschehen bestimmte dabei zunächst die Borussia, vom Leipziger Tempofußball war nichts zu sehen.

Das änderte sich mit zunehmender Spieldauer. RB übernahm im Mittelfeld die Kontrolle, einen ersten Warnschuss von Marcel Sabitzer lenkte Torhüter Yann Sommer mit den Fingerspitzen noch um den Pfosten (16.). Wenig später war der Schweizer Schlussmann jedoch machtlos: Der starke Forsberg zog nach Vorarbeit von Werner aus 16 Metern ab, der Ball schlug im linken Eck ein. Für den Schweden war es das sechste Saisontor, für RB der erste Auswärtstreffer seit dem 25. November.

Hazard verschießt Elfmeter

Bis zur Pause blieb es bei einem zerfahrenen Spiel, ehe ein Pfiff die Zuschauer von ihren Sitzen riss: Der Ex-Gladbacher Marvin Compper brachte Lars Stindl an der Strafraumgrenze zu Fall, Schiedsrichter Felix Zwayer entschied auf Elfmeter. Hazard fand bei seinem halbhoch getretenen Schuss jedoch in Schlussmann Péter Gulácsi seinen Meister.

Kurz nach der Pause legte Leipzig nach, auch hier war Forsberg beteiligt. Der Skandinavier schickte auf rechts den flinken Werner, der in den Strafraum zog und flach einschoss. Gladbach gab sich anschließend zwar nicht geschlagen, vergab aber wie etwa bei einem Stindl-Schuss aus spitzem Winkel (64.) auch beste Möglichkeiten - bis Vestergaard mit seinem Kopfballtreffer noch einmal für Spannung sorgte.

[sid]

Aufsteiger RB Leipzig hat seine Mini-Krise am 21. Spieltag der Bundesliga durch ein 2:1 (1:0) bei Borussia Mönchengladbach beendet und bleibt Spitzenreiter FC Bayern München mit fünf Punkten Rückstand als Tabellenzweiter auf den Fersen.

Emil Forsberg (31.) und U 21-Nationalspieler Timo Werner (55.) brachten die Sachsen nach zuvor zwei Niederlagen in Folge wieder auf Kurs. Gladbach verpasste bei einem von Thorgan Hazard vergebenen Foulelfmeter (45.) den zwischenzeitlichen Ausgleich und kassierte seine erste Liganiederlage unter Trainer Dieter Hecking. Daran änderte auch der Anschlusstreffer von Jannik Vestergaard (81.) nichts mehr.

Forsberg sorgt für Leipziger Führung

Vor 51.535 Zuschauern lieferten sich beide Teams ein umkämpftes, von vielen kleinen Fouls und Unterbrechungen geprägtes Spiel. Das Geschehen bestimmte dabei zunächst die Borussia, vom Leipziger Tempofußball war nichts zu sehen.

Das änderte sich mit zunehmender Spieldauer. RB übernahm im Mittelfeld die Kontrolle, einen ersten Warnschuss von Marcel Sabitzer lenkte Torhüter Yann Sommer mit den Fingerspitzen noch um den Pfosten (16.). Wenig später war der Schweizer Schlussmann jedoch machtlos: Der starke Forsberg zog nach Vorarbeit von Werner aus 16 Metern ab, der Ball schlug im linken Eck ein. Für den Schweden war es das sechste Saisontor, für RB der erste Auswärtstreffer seit dem 25. November.

Hazard verschießt Elfmeter

Bis zur Pause blieb es bei einem zerfahrenen Spiel, ehe ein Pfiff die Zuschauer von ihren Sitzen riss: Der Ex-Gladbacher Marvin Compper brachte Lars Stindl an der Strafraumgrenze zu Fall, Schiedsrichter Felix Zwayer entschied auf Elfmeter. Hazard fand bei seinem halbhoch getretenen Schuss jedoch in Schlussmann Péter Gulácsi seinen Meister.

Kurz nach der Pause legte Leipzig nach, auch hier war Forsberg beteiligt. Der Skandinavier schickte auf rechts den flinken Werner, der in den Strafraum zog und flach einschoss. Gladbach gab sich anschließend zwar nicht geschlagen, vergab aber wie etwa bei einem Stindl-Schuss aus spitzem Winkel (64.) auch beste Möglichkeiten - bis Vestergaard mit seinem Kopfballtreffer noch einmal für Spannung sorgte.

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