Werder will Titelchance im Norden wahren

Mit einem Dreier am heutigen Samstag (ab 12.30 Uhr) bei Hannover 96 kann die U 19 des SV Werder Bremen in der Staffel Nord/Nordost der A-Junioren-Bundesliga dem Spitzenduo mit Ligaprimus Hamburger SV und Hertha BSC auf den Fersen bleiben und die eigene Titelchance wahren. Im Westen will Arminia Klosterhardt am morgigen Sonntag (ab 11 Uhr) mit einem Heimsieg gegen den direkten Konkurrenten Borussia Mönchengladbach den vorzeitigen Abstieg verhindern.

Ebenfalls um wichtige Punkte für den Klassenverbleib geht es in der Staffel Süd/Südwest für den 1. FC Kaiserslautern und den SV Wehen Wiesbaden am morgigen Sonntag (ab 12 Uhr) im direkten Duell. DFB.de mit der Vorschau auf den 23. Spieltag.

Nord/Nordost: Plogmann und Hackethal angeschlagen

Der Tabellendritte SV Werder Bremen will in der Staffel Nord/Nordost am heutigen Samstag (ab 12.30 Uhr) im Spiel bei Hannover 96 Wiedergutmachung für das magere 2:2 gegen den VfL Osnabrück betreiben. "Wir waren zwar dominant, aber im Spiel nach vorne nicht zielstrebig genug", so Werder-Trainer Marco Grote zu DFB.de. "Nun wollen wir durch einen Dreier gegen Hannover Kontakt zum Spitzenduo herstellen und an den beiden letzten Spieltagen in den direkten Duellen zumindest das Zünglein an der Waage sein", kündigt Grote an.

Tabellenführer Hamburger SV liegt aktuell vier Zähler vor dem SV Werder, der Abstand zu Hertha BSC beträgt aus Bremer Sicht drei Punkte. Gegen beide Topteams treten die Grün-Weißen im Saisonendspurt noch an. Am Sonntag, 29. April, (25. Spieltag) geht es zu Hertha BSC, eine Woche später kommt der HSV zum "Showdown" nach Bremen. Vor der Partie in Hannover sind Werders U 18-Nationaltorhüter Luca Plogmann (Jochbeinprellung) und Linksverteidiger Pascal Hackethal (Knieprobleme), der ebenfalls zum Kader der DFB-Auswahl gehört, angeschlagen.

Hannover 96 präsentierte sich in der Liga zuletzt formstark, setzte sich auf Platz sechs fest. Von ihren vergangenen 13 Spielen hat die Mannschaft von 96-Trainer Christoph Dabrowski nur zwei Partien verloren und dabei 21 Punkte geholt. Mit 40 Treffern stellen die Niedersachsen in diesem Zeitraum die beste Offensive. "Da können wir uns mit den Topteams der Liga absolut messen", so Ex-Profi Dabrowski.

West: Klosterhardt ohne Hussmann gegen Gladbach

Die wohl schon letzte Gelegenheit, um die Chance auf den Verbleib in der West-Staffel zu erhalten, bekommt Aufsteiger Arminia Klosterhardt am morgigen Sonntag (ab 11 Uhr) im Heimspiel gegen Borussia Mönchengladbach. Der Rückstand des Liganeulings auf den ersten Nichtabstiegsplatz, den die Gladbacher belegen, beträgt vier Spieltage vor dem Saisonende neun Punkte. Daher hilft der Arminia nur ein Sieg entscheidend weiter. Im Duell mit dem direkten Konkurrenten vom Niederrhein muss Klosterhardt auf Angreifer Jan Luka Hussmann (Gelb-Rotsperre) verzichten.

Die Mannschaft von Borussia-Trainer Thomas Flath musste beim 1:2 gegen Arminia Bielefeld einen Rückschlag im Kampf gegen den drohenden Abstieg hinnehmen. Die Gefahrenzone, angeführt von Bielefeld, ist damit nur noch drei Punkte entfernt.

"Durch diese Niederlage haben wir uns selbst wieder in eine unangenehme Situation gebracht. Doch Jammern hilft nicht. Wir haben immer noch alles in eigener Hand", so Flath. "Daher müssen wir den Blick jetzt schnell wieder nach vorne richten." Ein Sieg im Oberhausener Vorort wäre auf jeden Fall ein großer Schritt in Richtung Ligaverbleib. Im Hinspiel hatte sich die Borussia 1:0 durchgesetzt.

Süd/Südwest: Abstiegskampf zwischen Lautern und Wehen Wiesbaden

Ein ganz wichtiges Duell im Rennen um den Klassenverbleib steht am Sonntag (ab 12 Uhr) in der Staffel Süd/Südwest zwischen dem 1. FC Kaiserslautern und dem Aufsteiger SV Wehen Wiesbaden auf dem Programm. Die Lauterer belegen mit 21 Punkten aus 21 Spielen den ersten Abstiegsplatz. Mit zwei Zählern und einer Partie mehr auf dem Konto rangieren die Gäste aus Hessen unmittelbar über dem Strich. DFB-Pokalfinalist FCK würde also mit einem Heimsieg auf einen rettenden Rang klettern.

Zuletzt unterlag die Mannschaft von Lauterns Trainer Marco Laping 1:4 beim Tabellenführer TSG 1899 Hoffenheim, den die Pfälzer im Halbfinale um den DFB-Vereinspokal der Junioren noch überraschend 5:0 bezwungen hatten. "In Hoffenheim wurden wir unter Wert geschlagen", so Laping. "Gegen Wehen Wiesbaden müssen wir genauso mutig agieren. Gleichzeitig müssen wir aber auch auf das gute Umschaltspiel des Gegners achten", so Laping im Gespräch mit DFB.de.

Im achten Anlauf hat der SV Wehen Wiesbaden beim 2:0 gegen die ebenfalls abstiegsbedrohte SpVgg Greuther Fürth den ersten Sieg im Jahr 2018 eingefahren. "Das war ganz wichtig. Dadurch haben wir die Abstiegsplätze verlassen und uns etwas Luft verschaffen können", so SVWW-Trainer Nils Döring gegenüber DFB.de. "Nun wollen wir diese Leistung bestätigen. In Kaiserslautern sind wieder Kampf und Leidenschaft gefragt. Mit Schönspielerei holst du nicht die benötigen Punkte für den Klassenverbleib."

[mspw]

Mit einem Dreier am heutigen Samstag (ab 12.30 Uhr) bei Hannover 96 kann die U 19 des SV Werder Bremen in der Staffel Nord/Nordost der A-Junioren-Bundesliga dem Spitzenduo mit Ligaprimus Hamburger SV und Hertha BSC auf den Fersen bleiben und die eigene Titelchance wahren. Im Westen will Arminia Klosterhardt am morgigen Sonntag (ab 11 Uhr) mit einem Heimsieg gegen den direkten Konkurrenten Borussia Mönchengladbach den vorzeitigen Abstieg verhindern.

Ebenfalls um wichtige Punkte für den Klassenverbleib geht es in der Staffel Süd/Südwest für den 1. FC Kaiserslautern und den SV Wehen Wiesbaden am morgigen Sonntag (ab 12 Uhr) im direkten Duell. DFB.de mit der Vorschau auf den 23. Spieltag.

Nord/Nordost: Plogmann und Hackethal angeschlagen

Der Tabellendritte SV Werder Bremen will in der Staffel Nord/Nordost am heutigen Samstag (ab 12.30 Uhr) im Spiel bei Hannover 96 Wiedergutmachung für das magere 2:2 gegen den VfL Osnabrück betreiben. "Wir waren zwar dominant, aber im Spiel nach vorne nicht zielstrebig genug", so Werder-Trainer Marco Grote zu DFB.de. "Nun wollen wir durch einen Dreier gegen Hannover Kontakt zum Spitzenduo herstellen und an den beiden letzten Spieltagen in den direkten Duellen zumindest das Zünglein an der Waage sein", kündigt Grote an.

Tabellenführer Hamburger SV liegt aktuell vier Zähler vor dem SV Werder, der Abstand zu Hertha BSC beträgt aus Bremer Sicht drei Punkte. Gegen beide Topteams treten die Grün-Weißen im Saisonendspurt noch an. Am Sonntag, 29. April, (25. Spieltag) geht es zu Hertha BSC, eine Woche später kommt der HSV zum "Showdown" nach Bremen. Vor der Partie in Hannover sind Werders U 18-Nationaltorhüter Luca Plogmann (Jochbeinprellung) und Linksverteidiger Pascal Hackethal (Knieprobleme), der ebenfalls zum Kader der DFB-Auswahl gehört, angeschlagen.

Hannover 96 präsentierte sich in der Liga zuletzt formstark, setzte sich auf Platz sechs fest. Von ihren vergangenen 13 Spielen hat die Mannschaft von 96-Trainer Christoph Dabrowski nur zwei Partien verloren und dabei 21 Punkte geholt. Mit 40 Treffern stellen die Niedersachsen in diesem Zeitraum die beste Offensive. "Da können wir uns mit den Topteams der Liga absolut messen", so Ex-Profi Dabrowski.

West: Klosterhardt ohne Hussmann gegen Gladbach

Die wohl schon letzte Gelegenheit, um die Chance auf den Verbleib in der West-Staffel zu erhalten, bekommt Aufsteiger Arminia Klosterhardt am morgigen Sonntag (ab 11 Uhr) im Heimspiel gegen Borussia Mönchengladbach. Der Rückstand des Liganeulings auf den ersten Nichtabstiegsplatz, den die Gladbacher belegen, beträgt vier Spieltage vor dem Saisonende neun Punkte. Daher hilft der Arminia nur ein Sieg entscheidend weiter. Im Duell mit dem direkten Konkurrenten vom Niederrhein muss Klosterhardt auf Angreifer Jan Luka Hussmann (Gelb-Rotsperre) verzichten.

Die Mannschaft von Borussia-Trainer Thomas Flath musste beim 1:2 gegen Arminia Bielefeld einen Rückschlag im Kampf gegen den drohenden Abstieg hinnehmen. Die Gefahrenzone, angeführt von Bielefeld, ist damit nur noch drei Punkte entfernt.

"Durch diese Niederlage haben wir uns selbst wieder in eine unangenehme Situation gebracht. Doch Jammern hilft nicht. Wir haben immer noch alles in eigener Hand", so Flath. "Daher müssen wir den Blick jetzt schnell wieder nach vorne richten." Ein Sieg im Oberhausener Vorort wäre auf jeden Fall ein großer Schritt in Richtung Ligaverbleib. Im Hinspiel hatte sich die Borussia 1:0 durchgesetzt.

Süd/Südwest: Abstiegskampf zwischen Lautern und Wehen Wiesbaden

Ein ganz wichtiges Duell im Rennen um den Klassenverbleib steht am Sonntag (ab 12 Uhr) in der Staffel Süd/Südwest zwischen dem 1. FC Kaiserslautern und dem Aufsteiger SV Wehen Wiesbaden auf dem Programm. Die Lauterer belegen mit 21 Punkten aus 21 Spielen den ersten Abstiegsplatz. Mit zwei Zählern und einer Partie mehr auf dem Konto rangieren die Gäste aus Hessen unmittelbar über dem Strich. DFB-Pokalfinalist FCK würde also mit einem Heimsieg auf einen rettenden Rang klettern.

Zuletzt unterlag die Mannschaft von Lauterns Trainer Marco Laping 1:4 beim Tabellenführer TSG 1899 Hoffenheim, den die Pfälzer im Halbfinale um den DFB-Vereinspokal der Junioren noch überraschend 5:0 bezwungen hatten. "In Hoffenheim wurden wir unter Wert geschlagen", so Laping. "Gegen Wehen Wiesbaden müssen wir genauso mutig agieren. Gleichzeitig müssen wir aber auch auf das gute Umschaltspiel des Gegners achten", so Laping im Gespräch mit DFB.de.

Im achten Anlauf hat der SV Wehen Wiesbaden beim 2:0 gegen die ebenfalls abstiegsbedrohte SpVgg Greuther Fürth den ersten Sieg im Jahr 2018 eingefahren. "Das war ganz wichtig. Dadurch haben wir die Abstiegsplätze verlassen und uns etwas Luft verschaffen können", so SVWW-Trainer Nils Döring gegenüber DFB.de. "Nun wollen wir diese Leistung bestätigen. In Kaiserslautern sind wieder Kampf und Leidenschaft gefragt. Mit Schönspielerei holst du nicht die benötigen Punkte für den Klassenverbleib."

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