Werder feiert den Klassenverbleib

Das Rennen gegen den Abstieg bleibt bis zum letzten Spieltag spannend, aber Werder Bremen hat damit nichts mehr zu tun. Den Norddeutschen genügte am 33. Bundesliga-Spieltag ein 1:1 (1:0) gegen Eintracht Frankfurt, um sich entscheidend abzusetzen. Die Bremer haben bei 34 Zählern nun vier Punkte Vorsprung auf Platz 16, da die Mannschaften auf den drei letzten Plätzen sämtlich verloren.

Kevin de Bruyne brachte Werder in der 22. Minute in Führung, doch Srdjan Lakics Ausgleichstor (51.) ließ die Grün-Weißen bis zum Ende zittern.

Der Tabellen-15. Fortuna Düsseldorf schien beim 1:2 (1:0) gegen den 1. FC Nürnberg nach dem Eigentor von Hanno Balitsch (22.) den Befreiungsschlag schaffen zu können. Doch Robert Mak (58.) und Marvin Plattenhardt per direktem Freistoß (64.) drehten die Partie komplett. Die Fortuna liegt weiter nur wegen des besseren Torverhältnisses vor dem FC Augsburg.

Bayern mit Sieg zur Meisterfeier

Augsburg hielt beim 0:3 (0:0) beim Deutschen Meister FC Bayern München in der Allianz Arena durch geschicktes Abwehrverhalten und immensen Einsatz bis zur 69. Minute das torlose Remis, dann aber schlug Nationalspieler Thomas Müller zu und "rettete" die Meisterfeierlichkeiten. Xherdan Shaqiri (82.) und Luiz Gustavo (87.) legten spät nach.

Der Tabellenvorletzte 1899 Hoffenheim lag beim 1:4 (0:2) gegen den Hamburger SV schon zur Pause durch Heung-Min Son (18.) und Dennis Aogo (34.) entscheidend zurück. Der HSV erhöhte durch Petr Jiracek in der 60. Minute. Der Anschlusstreffer von Kevin Volland (61.) hatte nur statistischen Wert, zumal Artjoms Rudnevs in der 88. Minute den alten Abstand wieder herstellte. 1899 hat bei zwei Punkten Rückstand auf Rang 15 aber weiter die Chance auf den direkten Klassenverbleib.

Im Kampf um den Europapokal musste der FC Schalke 04 mit dem 1:2 (0:1) gegen den VfB Stuttgart einen Rückschlag im Kampf um Platz vier hinnehmen und bangt damit um die Teilnahme an der Champions-League-Qualifikation. Ein Doppelschlag von Vedad Ibisevic (24., 66.) ließ die Schwaben jubeln. Der Anschlusstreffer per Eigentor von Georg Niedermeier kam zu spät (90.+2).

Freiburg hat Europapokal zum Greifen nah



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Das Rennen gegen den Abstieg bleibt bis zum letzten Spieltag spannend, aber Werder Bremen hat damit nichts mehr zu tun. Den Norddeutschen genügte am 33. Bundesliga-Spieltag ein 1:1 (1:0) gegen Eintracht Frankfurt, um sich entscheidend abzusetzen. Die Bremer haben bei 34 Zählern nun vier Punkte Vorsprung auf Platz 16, da die Mannschaften auf den drei letzten Plätzen sämtlich verloren.

Kevin de Bruyne brachte Werder in der 22. Minute in Führung, doch Srdjan Lakics Ausgleichstor (51.) ließ die Grün-Weißen bis zum Ende zittern.

Der Tabellen-15. Fortuna Düsseldorf schien beim 1:2 (1:0) gegen den 1. FC Nürnberg nach dem Eigentor von Hanno Balitsch (22.) den Befreiungsschlag schaffen zu können. Doch Robert Mak (58.) und Marvin Plattenhardt per direktem Freistoß (64.) drehten die Partie komplett. Die Fortuna liegt weiter nur wegen des besseren Torverhältnisses vor dem FC Augsburg.

Bayern mit Sieg zur Meisterfeier

Augsburg hielt beim 0:3 (0:0) beim Deutschen Meister FC Bayern München in der Allianz Arena durch geschicktes Abwehrverhalten und immensen Einsatz bis zur 69. Minute das torlose Remis, dann aber schlug Nationalspieler Thomas Müller zu und "rettete" die Meisterfeierlichkeiten. Xherdan Shaqiri (82.) und Luiz Gustavo (87.) legten spät nach.

Der Tabellenvorletzte 1899 Hoffenheim lag beim 1:4 (0:2) gegen den Hamburger SV schon zur Pause durch Heung-Min Son (18.) und Dennis Aogo (34.) entscheidend zurück. Der HSV erhöhte durch Petr Jiracek in der 60. Minute. Der Anschlusstreffer von Kevin Volland (61.) hatte nur statistischen Wert, zumal Artjoms Rudnevs in der 88. Minute den alten Abstand wieder herstellte. 1899 hat bei zwei Punkten Rückstand auf Rang 15 aber weiter die Chance auf den direkten Klassenverbleib.

Im Kampf um den Europapokal musste der FC Schalke 04 mit dem 1:2 (0:1) gegen den VfB Stuttgart einen Rückschlag im Kampf um Platz vier hinnehmen und bangt damit um die Teilnahme an der Champions-League-Qualifikation. Ein Doppelschlag von Vedad Ibisevic (24., 66.) ließ die Schwaben jubeln. Der Anschlusstreffer per Eigentor von Georg Niedermeier kam zu spät (90.+2).

Freiburg hat Europapokal zum Greifen nah

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Auf den Fersen sind den "Königsblauen" der SC Freiburg mit einem sowie Frankfurt mit zwei Punkten Rückstand. Die Freiburger erkämpften sich dank eines 2:1 (0:1) bei Absteiger SpVgg Greuther Fürth ein "Endspiel" zuhause gegen die Schalker und haben einen Platz in der Europa League bei drei Punkten Vorsprung und einem um 16 Treffer besseren Torverhältnis gegenüber dem Tabellensiebten Hamburg so gut wie sicher.

Matthias Zimmermann hatte die Franken früh in Führung gebracht (3.) und vom ersten Bundesliga-Heimsieg träumen lassen. Doch Jonathan Schmid (69.) und Max Kruse (78.) sicherten am Ende doch den wichtigen Dreier für die Breisgauer. Torhüter Oliver Baumann parierte in der 90. Minute einen Foulelfmeter von Nikola Djurdjic und hielt den Sieg fest.

Neben dem HSV kann auch Borussia Mönchengladbach nach einem 4:2 (1:1) beim FSV Mainz 05 noch von der Europa League träumen. Dabei gingen die Gastgeber durch Shawn Parker zunächst in Führung (12.). Doch Branimir Hrgotas Doppelschlag, zunächst per Foulelfmeter (39.), dann in der 59. Minute, brachte die "Fohlen" auf die Siegerstraße. Mike Hanke (64.) und erneut Hrgota (81.) erhöhten. Andreas Ivanschitz verkürzte per Handelfmeter in der Schlussminute.

Reus rettet BVB das Remis

Borussia Dortmund erkämpfte sich beim VfL Wolfsburg nach 1:3-Rückstand dank eines späten Doppelpacks von Nationalspieler Marco Reus (83., 88.) noch ein 3:3 (1:3). Ausgerechnet Ex-Dortmunder Ivan Perisic hatte die "Wölfe" mit zwei Treffern in der 14. und 22. Minute in Führung gebracht, Naldo erhöhte noch vor der Pause (26.). Zuvor hatte Sven Bender das 1:0 für den BVB erzielt (5.).

Bayer Leverkusen feierte ein ungefährdetes 3:1 (2:0) gegen Hannover 96. Jens Hegeler eröffnete den Torreigen (6.), Stefan Kießling erhöhte noch vor der Pause (28.). Hegeler schnürte nach der Pause einen Doppelpack (59.), ehe Artur Sobiech für die Gäste traf (71.).