Werder Bremen und Borussia Mönchengladbach in Torlaune

Mit acht Begegnungen ist am Samstagnachmittag die erste Runde des DFB-Pokals fortgesetzt worden. Ein deutlicher Sieg gelang dabei Werder Bremen beim 9:3 (4:1) gegen Oberligist Eintracht Nordhorn. 9000 Zuschauer im ausverkauften Stadion am Heideweg sahen eine schnelle 4:0-Führung des Bundesligisten: Markus Rosenberg (6., 31.) und Hugo Almeida (15., 22.) gelang jeweils ein "Doppelpack". In der 37. Minute erzielte Dennis Brode immerhin den Anschlusstreffer für die Hausherren, doch kurz nach der Pause stellte Almeida mit seinem dritten Treffer den alten Abstand wieder her (50.). Auch in der Folgezeit schaltete Werder keinen Gang zurück und kam durch Rosenberg (55., 74.), Boubacar Sanogo (72.) sowie Jurica Vranjes (75.) zu vier weiteren Treffern. Die Schlusspunkte blieben der Eintracht vorbehalten: Herion Novaku und Bertino Naka markierten in der 81. und 90. Minute die Treffer zum Endstand.

Ebenfalls souverän zog Borussia Mönchengladbach in die nächste Runde ein. Der Bundesliga-Aufsteiger setzte sich bei VfB Fichte Bielefeld, als Siebtligist klassentiefster Klub des Wettbewerbs, deutlich mit 8:1 (7:0) durch. Schon vor der Pause machte Nationalspieler Marko Marin mit Treffern in der 7., 12. und 17. (Foulelfmeter) Minute auf sich aufmerksam. Zudem sorgten Roberto Colautti (9., 24.), Sascha Rösler (19.) und Roel Brouwers (36.) für den klaren 7:0-Halbzeitstand. Nach dem Seitenwechsel erhöhte Rösler auf 8:0 (54.), ehe Sami Önen zumindest für ein wenig Jubel beim Außenseiter sorgte (66.)

BVB gewinnt Revierderby in Essen

Als hartes Stück Arbeit erwies sich für Borussia Dortmund die Aufgabe bei Traditionsklub Rot-Weiss Essen. 21.000 Zuschauer im ausverkauften Georg-Melches-Stadion sahen nach 90 umkämpften Minuten ein 3:1 (1:1) für den BVB. Das Revierderby begann mit der frühen Gästeführung durch Tamas Hajnal, der schon in der 14. Spielminute erfolgreich war. Nach dem Ausgleich durch Stefan Lorenz (18.) per Distanzschuss hofften die Hausherren auf eine Überraschung, doch nach dem Seitenwechsel besorgte Florian Kringe (59.) die erneute Führung der Mannschaft von Trainer Jürgen Klopp. Nelson Valdez traf in der 70. Minute zum 3:1 der Dortmunder, die das Spiel nach der Roten Karte gegen Bayram Sadrijaj (71.) nur mit zehn Spielern beendeten.

Bundesligist Hamburger SV gewann dank einer starken zweiten Halbzeit 3:1 (0:1) bei Zweitliga-Aufsteiger FC 04 Ingolstadt. Die Gastgeber waren durch Ersin Demir in der 33. Minute sogar in Führung gegangen. Ein "Doppelschlag" von Ivica Olic in der 51. und 54. Minute sowie ein Treffer von Paolo Guerrero in der Nachspielzeit (90.) bedeuteten nach dem Seitenwechsel aber die Wende. Ingolstadts Andreas Neuendorf sah zudem in der 90. Minute noch die Rote Karte.

Mehr Mühe als gedacht hatte der FC Hansa Rostock bei Nord-Regionalligist Holstein Kiel. Nach 90 Minuten hieß es 2:0 (1:0) für den Bundesliga-Absteiger. Robert Lechleiter erzielte in der 22. Spielminute die Führung der Gäste, ehe in der 83. Minute Kevin Schindler das erlösende 2:0 gelang.

Aachen und Hannover eine Runde weiter

Einen harten Kampf bot auch der FC Wegberg-Beeck dem Zweitligisten Alemannia Aachen, auch wenn es am Ende 1:4 (1:1) hieß. Nach der Führung des Favoriten durch Andreas Lasnik (13.) sorgte der Sechstligist in der 45. Minute mit dem Ausgleichstor von Michael Meven (45.) für einen überraschenden 1:1-Halbzeitstand. Die Freude währte jedoch nur kurz: Unmittelbar nach dem Seitenwechsel brachte Benjamin Auer die Alemannia wieder nach vorne (49.), erneut Auer legt in der 73. Minute das 3:1 nach. Das 4:1 markierte Markus Daun in der 90. Minute.

Bundesligist Hannover 96 zog durch ein 5:0 (1:0) bei Regionalligist Hallescher FC in die zweite Runde ein. Neuzugang Jan Schlaudraff traf schon in der 9. Minute für die Niedersachsen, anschließend hatte der HFC jedoch durchaus Chancen auf den Ausgleich. Erst das 2:0 durch Hanno Balitsch (48.) brachte die nötige Ruhe in das Spiel der "96er", ehe Arnold Bruggink (68., 90.) und Mike Hanke (76.) den am Ende doch ungefährdeten Sieg sicher stellten.

Beim Pflichtspiel-Debüt von Trainer Jörn Andersen gewann Zweitligist FSV Mainz 05 2:1 (1:1, 0:0) nach Verlängerung beim Regionalligisten SV Babelsberg. In der regulären Spielzeit überschlugen sich in der Schlussphase die Ereignisse. In der ersten Minute der Nachspielzeit traf Markus Feulner zum vermeintlichen Sieg für Mainz (90.), doch Patrick Moritz rettete Babelsberg drei Minuten später (90.) in die Verlängerung. In der 107. Minute traf Dragan Bogavac dann zur Entscheidung.

Weitere Informationen zum DFB-Pokal finden Sie hier.

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Mit acht Begegnungen ist am Samstagnachmittag die erste Runde des DFB-Pokals fortgesetzt worden. Ein deutlicher Sieg gelang dabei Werder Bremen beim 9:3 (4:1) gegen Oberligist Eintracht Nordhorn. 9000 Zuschauer im ausverkauften Stadion am Heideweg sahen eine schnelle 4:0-Führung des Bundesligisten: Markus Rosenberg (6., 31.) und Hugo Almeida (15., 22.) gelang jeweils ein "Doppelpack". In der 37. Minute erzielte Dennis Brode immerhin den Anschlusstreffer für die Hausherren, doch kurz nach der Pause stellte Almeida mit seinem dritten Treffer den alten Abstand wieder her (50.). Auch in der Folgezeit schaltete Werder keinen Gang zurück und kam durch Rosenberg (55., 74.), Boubacar Sanogo (72.) sowie Jurica Vranjes (75.) zu vier weiteren Treffern. Die Schlusspunkte blieben der Eintracht vorbehalten: Herion Novaku und Bertino Naka markierten in der 81. und 90. Minute die Treffer zum Endstand.

Ebenfalls souverän zog Borussia Mönchengladbach in die nächste Runde ein. Der Bundesliga-Aufsteiger setzte sich bei VfB Fichte Bielefeld, als Siebtligist klassentiefster Klub des Wettbewerbs, deutlich mit 8:1 (7:0) durch. Schon vor der Pause machte Nationalspieler Marko Marin mit Treffern in der 7., 12. und 17. (Foulelfmeter) Minute auf sich aufmerksam. Zudem sorgten Roberto Colautti (9., 24.), Sascha Rösler (19.) und Roel Brouwers (36.) für den klaren 7:0-Halbzeitstand. Nach dem Seitenwechsel erhöhte Rösler auf 8:0 (54.), ehe Sami Önen zumindest für ein wenig Jubel beim Außenseiter sorgte (66.)

BVB gewinnt Revierderby in Essen

Als hartes Stück Arbeit erwies sich für Borussia Dortmund die Aufgabe bei Traditionsklub Rot-Weiss Essen. 21.000 Zuschauer im ausverkauften Georg-Melches-Stadion sahen nach 90 umkämpften Minuten ein 3:1 (1:1) für den BVB. Das Revierderby begann mit der frühen Gästeführung durch Tamas Hajnal, der schon in der 14. Spielminute erfolgreich war. Nach dem Ausgleich durch Stefan Lorenz (18.) per Distanzschuss hofften die Hausherren auf eine Überraschung, doch nach dem Seitenwechsel besorgte Florian Kringe (59.) die erneute Führung der Mannschaft von Trainer Jürgen Klopp. Nelson Valdez traf in der 70. Minute zum 3:1 der Dortmunder, die das Spiel nach der Roten Karte gegen Bayram Sadrijaj (71.) nur mit zehn Spielern beendeten.

Bundesligist Hamburger SV gewann dank einer starken zweiten Halbzeit 3:1 (0:1) bei Zweitliga-Aufsteiger FC 04 Ingolstadt. Die Gastgeber waren durch Ersin Demir in der 33. Minute sogar in Führung gegangen. Ein "Doppelschlag" von Ivica Olic in der 51. und 54. Minute sowie ein Treffer von Paolo Guerrero in der Nachspielzeit (90.) bedeuteten nach dem Seitenwechsel aber die Wende. Ingolstadts Andreas Neuendorf sah zudem in der 90. Minute noch die Rote Karte.

Mehr Mühe als gedacht hatte der FC Hansa Rostock bei Nord-Regionalligist Holstein Kiel. Nach 90 Minuten hieß es 2:0 (1:0) für den Bundesliga-Absteiger. Robert Lechleiter erzielte in der 22. Spielminute die Führung der Gäste, ehe in der 83. Minute Kevin Schindler das erlösende 2:0 gelang.

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Aachen und Hannover eine Runde weiter

Einen harten Kampf bot auch der FC Wegberg-Beeck dem Zweitligisten Alemannia Aachen, auch wenn es am Ende 1:4 (1:1) hieß. Nach der Führung des Favoriten durch Andreas Lasnik (13.) sorgte der Sechstligist in der 45. Minute mit dem Ausgleichstor von Michael Meven (45.) für einen überraschenden 1:1-Halbzeitstand. Die Freude währte jedoch nur kurz: Unmittelbar nach dem Seitenwechsel brachte Benjamin Auer die Alemannia wieder nach vorne (49.), erneut Auer legt in der 73. Minute das 3:1 nach. Das 4:1 markierte Markus Daun in der 90. Minute.

Bundesligist Hannover 96 zog durch ein 5:0 (1:0) bei Regionalligist Hallescher FC in die zweite Runde ein. Neuzugang Jan Schlaudraff traf schon in der 9. Minute für die Niedersachsen, anschließend hatte der HFC jedoch durchaus Chancen auf den Ausgleich. Erst das 2:0 durch Hanno Balitsch (48.) brachte die nötige Ruhe in das Spiel der "96er", ehe Arnold Bruggink (68., 90.) und Mike Hanke (76.) den am Ende doch ungefährdeten Sieg sicher stellten.

Beim Pflichtspiel-Debüt von Trainer Jörn Andersen gewann Zweitligist FSV Mainz 05 2:1 (1:1, 0:0) nach Verlängerung beim Regionalligisten SV Babelsberg. In der regulären Spielzeit überschlugen sich in der Schlussphase die Ereignisse. In der ersten Minute der Nachspielzeit traf Markus Feulner zum vermeintlichen Sieg für Mainz (90.), doch Patrick Moritz rettete Babelsberg drei Minuten später (90.) in die Verlängerung. In der 107. Minute traf Dragan Bogavac dann zur Entscheidung.

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