Werder Bremen fehlt noch ein Sieg

Duisburg landet Befreiungsschlag

Einen Befreiungsschlag im Rennen um den Klassenverbleib landete der MSV Duisburg. Das 4:1 (1:1) gegen Borussia Mönchengladbach war der höchste Saisonsieg (zusammen mit dem 4:1 gegen Preußen Münster am 3. Spieltag) für die Zebras. Zwar war die Borussia dank Louis Ferlings (19.) in Führung gegangen. Doch Marius Krüger (28.), Mohamed Cisse (47.) und zweimal Emre Can (51., Foulelfmeter/71., Foulelfmeter) drehten die Begegnung. Für Gladbach endete ein Positivlauf von vier Siegen.

Seit nun fünf Partien ungeschlagen ist Rot-Weiss Essen nach einem 2:1 (1:1)-Auswärtssieg beim Tabellendritten VfL Bochum. RWE untermauerte damit die Position als bester Aufsteiger, ist Achter. Für die Essener markierte Kempes Waldemar Tekiela (4./55.) beide Treffer. Für Bochum war Cagatay Kader (39.) erfolgreich, kommt ebenfalls auf 18 Tore in dieser Saison und führt gemeinsam mit Kölns Mause die Torschützenliste im Westen an. Der VfL gewann eines der vergangenen vier Heimspiele.

Neuer Tabellenvierter ist Fortuna Düsseldorf nach einem 2:0 (1:0) gegen den abstiegsbedrohten Aufsteiger Fortuna Köln. Entscheidenden Anteil am dritten Sieg aus den zurückliegenden drei Begegnungen hatte Hayrullah Alici (41./84.) mit einem Doppelpack. Neuling Fortuna Köln liegt zwei Punkte hinter dem rettenden Ufer.

Der Wuppertaler SV wartet nach dem 0:0 gegen Bayer 04 Leverkusen seit fünf Spieltagen auf einen Dreier. Nur noch die bessere Tordifferenz gegenüber dem punktgleichen 1. FC Mönchengladbach trennt die Bergischen von der Abstiegszone. Leverkusen verpasste den vierten Auswärtssieg in Folge. "Ein insgesamt gerechtes Remis", so WSV-Trainer Dennis Brinkmann zu DFB.de. "Wir hatten in der ersten Halbzeit mehr vom Spiel, Bayer in der zweiten."

Der 1. FC Mönchengladbach schöpfte mit dem 1:0 (0:0)-Heimsieg gegen den direkten Konkurrenten SC Preußen Münster neue Hoffnung, schloss nach Punkten zum rettenden Ufer auf. Dabei beendete die Mannschaft von FCM-Trainer Marcel Winkens eine Serie von vier Niederlagen hintereinander. Tim Krasnici (56.) erzielte den einzigen Treffer der Partie.

Der SC Preußen wartet seit sechs Spieltagen auf einen Dreier, muss bei nur noch drei Zählern Vorsprung vor der Abstiegszone weiter um den Klassenverbleib bangen.

Süd/Südwest: FC Bayern beendet Negativlauf

Nach acht vergeblichen Versuchen ist dem FC Bayern München in der Staffel Süd/Südwest der A-Junioren-Bundesliga der achte Saisonsieg gelungen. Das Heimspiel vom 24. Spieltag gegen den bereits feststehenden Absteiger SV Darmstadt 98 entschied der FCB 6:0 (1:0) für sich. Thomas Isherwood (36.), Simon Schurr (60.), Marco Stefandl (66.), Bastian Grahovac (84.), Meritan Shabani (89.) und Niklas Tarnat (90.) trafen für die Gastgeber. Darmstadt verlor zum vierten Mal hintereinander.

Einen großen Schritt in Richtung Klassenverbleib machte der Karlsruher SC mit dem 3:1 (3:0) gegen den direkten Konkurrenten Eintracht Frankfurt. Mit dem fünften Sieg hintereinander vergrößerte die Mannschaft von KSC-Trainer Lukas Kwasniok den Vorsprung vor einem Abstiegsplatz auf fünf Punkte. Dagegen muss die Eintracht bei nur zwei Zählern Abstand weiter bangen.

Schon während der ersten Halbzeit trafen Eintracht-Abwehrspieler Aaron Frey (7., Eigentor), Valentino Vujinovic (24.) und David Veith (39.) für die Badener. Nach der Pause war Aaron Frey (64.) auch noch auf der richtigen Seite erfolgreich, konnte die Niederlage aber nicht mehr verhindern. Dennoch haben es die Hessen weiter in der eigenen Hand, den Abstieg zu vermeiden.

Den möglichen Sprung auf einen Nichtabstiegsplatz verpasste der Aufsteiger 1. FC Heidenheim 1846, ist nach dem 0:2 (0:1) gegen den VfB Stuttgart zwei Punkte vom "rettenden Ufer" entfernt. Dank der Treffer von Fabian Gmeiner (38.) und Jan Ferdinand (90.+1) beendete der VfB eine Serie von drei Partien ohne Sieg.

[mspw]


Dem SV Werder Bremen fehlt in der Staffel Nord/Nordost der A-Junioren-Bundesliga ein Sieg zum Gewinn der Meisterschaft aus eigener Kraft. Am 24. Spieltag gewann die Mannschaft von Werder-Trainer Mirko Votava 6:1 (2:0) gegen den direkten Konkurrenten RB Leipzig. Dank des Erfolgs hat Bremen nun sieben Zähler Vorsprung auf den Tabellenzweiten VfL Wolfsburg (1:1 bei Hertha BSC am Samstag) sowie zehn auf den aktuellen Staffelmeister aus Leipzig. Einzuholen sind die Bremer damit nur noch von den Wölfen, die ein Nachholspiel in der Hinterhand haben.

Nach zuvor vier Heimspielen ohne Sieg sorgten Luca Horn (42./45.+1), Niklas Schmidt (65.), Johannes Eggestein (79.), Marcel-Pascal Walter (84.) und Abdullah Dogan (86.) mit ihren Treffern für den wichtigen Bremer Erfolg. Die Gäste aus Leipzig, bei denen sich Ermedin Demirovic (83.) als Torschütze auszeichnete, kassierten die dritte Niederlage in Folge.

Holstein Kiel hat den Klassenverbleib unter Dach und Fach gebracht. Beim direkten Konkurrenten Rot-Weiß Erfurt kamen die Kieler zu einem 2:0 (2:0)-Auswärtssieg. Sieben Punkte beträgt nun der Vorsprung auf den ersten Abstiegsrang, den die Erfurter belegen. Beim dritten Sieg am Stück trug sich Berat Ayyildiz (16./31.) doppelt in die Torschützenliste ein. Erfurts Alexander Kogler (70.) handelte sich wegen einer Unsportlichkeit die Gelb-Rote Karte ein, Holstein-Spieler Julian Potisk (70.) sah Rot wegen einer Tätlichkeit. Erfurt gewann eine der vergangenen zehn Begegnungen.

Den dritten Sieg am Stück machte der FC Energie Cottbus beim 3:1 (0:0) gegen den abstiegsbedrohten Aufsteiger Viktoria Berlin perfekt. Paul Ramlow (46.) hatte die Hauptstädter in Führung gebracht. Doch Edgar Kordecki (56.) sowie die eingewechselten Ian Beckmann (87.) und Nii Bruce Weber (88.) sicherten den Gastgebern weitere drei Punkte. Für die Viktoria war es Niederlage Nummer fünf aus den jüngsten fünf Spielen.

Eintracht Frankfurt kam zu einem 1:0 (1:0)-Heimsieg gegen den Karlsruher SC, festigte damit den siebten Tabellenplatz. Justin Kabuya (16.) ließ die Hessen jubeln. Der KSC kassierte seine dritte Niederlage in Folge, fiel auf Rang fünf zurück.

West: Dortmund bleibt auf Meisterschaftskurs

Borussia Dortmund steuert in der Staffel West der A-Junioren-Bundesliga weiter auf die Meisterschaft zu. Den Auswärtsauftritt am 24. Spieltag beim abgeschlagenen Schlusslicht TSG Sprockhövel entschied die Mannschaft von BVB-Trainer Hannes Wolf 2:0 (1:0) für sich. Der einzig verbliebene Verfolger FC Schalke 04 kam zeitgleich beim 1. FC Köln zu einem 1:1 (1:1) und liegt fünf Punkte zurück.

Für die Dortmunder Tore in Sprockhövel waren Oguzhan Aydogan (45.) und Felix Passlack (66.) verantwortlich. Es war für den BVB der fünfte Sieg aus den zurückliegenden sechs Spielen (eine Niederlage). Schlusslicht Sprockhövel kassierte die 13. Niederlage in Folge.

Der aktuelle Deutsche Meister Schalke 04 war in Köln in Rückstand geraten. Jannik Mause (18.) traf früh für die Geißböcke, erzielte bereits sein 18. Saisontor. Jacob Rasmussen (27.) glich für die von Norbert Elgert trainierten Gäste aus Gelsenkirchen aus, die aus den vergangenen vier Partien acht von zwölf möglichen Punkten holten.

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Duisburg landet Befreiungsschlag

Einen Befreiungsschlag im Rennen um den Klassenverbleib landete der MSV Duisburg. Das 4:1 (1:1) gegen Borussia Mönchengladbach war der höchste Saisonsieg (zusammen mit dem 4:1 gegen Preußen Münster am 3. Spieltag) für die Zebras. Zwar war die Borussia dank Louis Ferlings (19.) in Führung gegangen. Doch Marius Krüger (28.), Mohamed Cisse (47.) und zweimal Emre Can (51., Foulelfmeter/71., Foulelfmeter) drehten die Begegnung. Für Gladbach endete ein Positivlauf von vier Siegen.

Seit nun fünf Partien ungeschlagen ist Rot-Weiss Essen nach einem 2:1 (1:1)-Auswärtssieg beim Tabellendritten VfL Bochum. RWE untermauerte damit die Position als bester Aufsteiger, ist Achter. Für die Essener markierte Kempes Waldemar Tekiela (4./55.) beide Treffer. Für Bochum war Cagatay Kader (39.) erfolgreich, kommt ebenfalls auf 18 Tore in dieser Saison und führt gemeinsam mit Kölns Mause die Torschützenliste im Westen an. Der VfL gewann eines der vergangenen vier Heimspiele.

Neuer Tabellenvierter ist Fortuna Düsseldorf nach einem 2:0 (1:0) gegen den abstiegsbedrohten Aufsteiger Fortuna Köln. Entscheidenden Anteil am dritten Sieg aus den zurückliegenden drei Begegnungen hatte Hayrullah Alici (41./84.) mit einem Doppelpack. Neuling Fortuna Köln liegt zwei Punkte hinter dem rettenden Ufer.

Der Wuppertaler SV wartet nach dem 0:0 gegen Bayer 04 Leverkusen seit fünf Spieltagen auf einen Dreier. Nur noch die bessere Tordifferenz gegenüber dem punktgleichen 1. FC Mönchengladbach trennt die Bergischen von der Abstiegszone. Leverkusen verpasste den vierten Auswärtssieg in Folge. "Ein insgesamt gerechtes Remis", so WSV-Trainer Dennis Brinkmann zu DFB.de. "Wir hatten in der ersten Halbzeit mehr vom Spiel, Bayer in der zweiten."

Der 1. FC Mönchengladbach schöpfte mit dem 1:0 (0:0)-Heimsieg gegen den direkten Konkurrenten SC Preußen Münster neue Hoffnung, schloss nach Punkten zum rettenden Ufer auf. Dabei beendete die Mannschaft von FCM-Trainer Marcel Winkens eine Serie von vier Niederlagen hintereinander. Tim Krasnici (56.) erzielte den einzigen Treffer der Partie.

Der SC Preußen wartet seit sechs Spieltagen auf einen Dreier, muss bei nur noch drei Zählern Vorsprung vor der Abstiegszone weiter um den Klassenverbleib bangen.

Süd/Südwest: FC Bayern beendet Negativlauf

Nach acht vergeblichen Versuchen ist dem FC Bayern München in der Staffel Süd/Südwest der A-Junioren-Bundesliga der achte Saisonsieg gelungen. Das Heimspiel vom 24. Spieltag gegen den bereits feststehenden Absteiger SV Darmstadt 98 entschied der FCB 6:0 (1:0) für sich. Thomas Isherwood (36.), Simon Schurr (60.), Marco Stefandl (66.), Bastian Grahovac (84.), Meritan Shabani (89.) und Niklas Tarnat (90.) trafen für die Gastgeber. Darmstadt verlor zum vierten Mal hintereinander.

Einen großen Schritt in Richtung Klassenverbleib machte der Karlsruher SC mit dem 3:1 (3:0) gegen den direkten Konkurrenten Eintracht Frankfurt. Mit dem fünften Sieg hintereinander vergrößerte die Mannschaft von KSC-Trainer Lukas Kwasniok den Vorsprung vor einem Abstiegsplatz auf fünf Punkte. Dagegen muss die Eintracht bei nur zwei Zählern Abstand weiter bangen.

Schon während der ersten Halbzeit trafen Eintracht-Abwehrspieler Aaron Frey (7., Eigentor), Valentino Vujinovic (24.) und David Veith (39.) für die Badener. Nach der Pause war Aaron Frey (64.) auch noch auf der richtigen Seite erfolgreich, konnte die Niederlage aber nicht mehr verhindern. Dennoch haben es die Hessen weiter in der eigenen Hand, den Abstieg zu vermeiden.

Den möglichen Sprung auf einen Nichtabstiegsplatz verpasste der Aufsteiger 1. FC Heidenheim 1846, ist nach dem 0:2 (0:1) gegen den VfB Stuttgart zwei Punkte vom "rettenden Ufer" entfernt. Dank der Treffer von Fabian Gmeiner (38.) und Jan Ferdinand (90.+1) beendete der VfB eine Serie von drei Partien ohne Sieg.

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