Weigang: "Finale war eine Achterbahnfahrt"

Zum elften Mal Deutscher B-Juniorinnen-Meister: Der 1. FFC Turbine hat seine Titelsammlung weiter aufgestockt. Im Endspiel besiegte Rekordmeister Potsdam den FSV Gütersloh 4:2. Dabei war der West/Südwest-Meister aus Ostwestfalen früh in Führung gebracht. Doch Titelverteidiger Potsdam kam zurück und drehte die Partie. Am Rande des Endspiels im Waldstadion Ludwigsfelde ging DFB.de auf Stimmenfang.

Sven Weigang (Trainer 1. FFC Turbine Potsdam): Der Rahmen für das Endspiel war exzellent. Das Spiel war dann für uns - wie schon die gesamte Saison - eine Achterbahnfahrt. Nach dem 0:1 sind wir zurückgekommen, haben Herz und Leidenschaft in die Waagschale geworfen und so das Duell für uns entschieden. Vor der Leistung von Gütersloh ziehe ich den Hut.

Gina Chmielinski (Spielführerin 1. FFC Turbine Potsdam): Wir sind nicht gut in die Begegnung gestartet, konnten uns dann aber deutlich steigern. Ich freue mich darüber, dass ich an alter Wirkungsstätte in Ludwigsfelde zum zweiten Mal in Folge die Deutsche B-Juniorinnen-Meisterschaft gewinnen konnte. Auch diesmal war die Aufregung vor der Partie groß. Nach Anpfiff blendet man das Drumherum aber aus und konzentriert sich nur noch auf das Spiel.

Jacqueline Dünker (Trainerin FSV Gütersloh 2009): Glückwunsch an Potsdam zur Meisterschaft. Wir sind trotz der frühen Führung zu spät in die Partie hineingekommen. Taktisch war das dann insgesamt keine schlechte Leistung. Doch Potsdam war unter dem Strich individuell einen Tick besser besetzt.

Valentina Vogt (Spielführerin FSV Gütersloh 2009): Die Enttäuschung über das verlorene Finale ist selbstverständlich groß. Dennoch war es eine prima Erfahrung, dabei gewesen zu sein. Wir sind Meister im Westen geworden und jetzt deutscher Vizemeister. Trotz der Niederlage im Endspiel haben wir eine tolle Saison gespielt.

Anouschka Bernhard (DFB-Trainerin U 17-Juniorinnen): Wir haben ein interessantes und unterhaltsames Endspiel gesehen. Beiden Mannschaften war der extreme Druck anzumerken. Einige Spielerinnen konnten daher sicher nicht ihr gesamtes Potenzial abrufen. Das Tempo war gerade in der ersten Halbzeit hoch. Gütersloh musste dem in der zweiten Halbzeit etwas mehr Tribut zollen. Gerade mit den schnellen Angreiferinnen von Potsdam hatte der FSV Probleme. Dafür hat mir bei Gütersloh die Spielanlage mit dem Kombinationsspiel etwas besser gefallen.

Elfie Wutke (DFB-Ausschuss für Frauen- und Mädchenfußball, Staffelleiterin Nord/Nordost): Es war ein würdiges Finale mit einer prima Kulisse. Das 4:2 hört sich zwar recht deutlich an, so war es aber nicht. Die Partie war bis zur letzten Minute spannend. Man hatte immer das Gefühl, das jederzeit noch etwas passieren konnte. Potsdam war unter dem Strich die effektivere Mannschaft, kaltschnäuziger vor dem Tor. Kompliment an beide Teams für ihre Leistungen. Als Nord/Nordost-Staffelleiterin bin ich selbstverständlich ein Stück weit stolz, dass es eine Mannschaft aus meiner Staffel geschafft hat.

[mspw]

Zum elften Mal Deutscher B-Juniorinnen-Meister: Der 1. FFC Turbine hat seine Titelsammlung weiter aufgestockt. Im Endspiel besiegte Rekordmeister Potsdam den FSV Gütersloh 4:2. Dabei war der West/Südwest-Meister aus Ostwestfalen früh in Führung gebracht. Doch Titelverteidiger Potsdam kam zurück und drehte die Partie. Am Rande des Endspiels im Waldstadion Ludwigsfelde ging DFB.de auf Stimmenfang.

Sven Weigang (Trainer 1. FFC Turbine Potsdam): Der Rahmen für das Endspiel war exzellent. Das Spiel war dann für uns - wie schon die gesamte Saison - eine Achterbahnfahrt. Nach dem 0:1 sind wir zurückgekommen, haben Herz und Leidenschaft in die Waagschale geworfen und so das Duell für uns entschieden. Vor der Leistung von Gütersloh ziehe ich den Hut.

Gina Chmielinski (Spielführerin 1. FFC Turbine Potsdam): Wir sind nicht gut in die Begegnung gestartet, konnten uns dann aber deutlich steigern. Ich freue mich darüber, dass ich an alter Wirkungsstätte in Ludwigsfelde zum zweiten Mal in Folge die Deutsche B-Juniorinnen-Meisterschaft gewinnen konnte. Auch diesmal war die Aufregung vor der Partie groß. Nach Anpfiff blendet man das Drumherum aber aus und konzentriert sich nur noch auf das Spiel.

Jacqueline Dünker (Trainerin FSV Gütersloh 2009): Glückwunsch an Potsdam zur Meisterschaft. Wir sind trotz der frühen Führung zu spät in die Partie hineingekommen. Taktisch war das dann insgesamt keine schlechte Leistung. Doch Potsdam war unter dem Strich individuell einen Tick besser besetzt.

Valentina Vogt (Spielführerin FSV Gütersloh 2009): Die Enttäuschung über das verlorene Finale ist selbstverständlich groß. Dennoch war es eine prima Erfahrung, dabei gewesen zu sein. Wir sind Meister im Westen geworden und jetzt deutscher Vizemeister. Trotz der Niederlage im Endspiel haben wir eine tolle Saison gespielt.

Anouschka Bernhard (DFB-Trainerin U 17-Juniorinnen): Wir haben ein interessantes und unterhaltsames Endspiel gesehen. Beiden Mannschaften war der extreme Druck anzumerken. Einige Spielerinnen konnten daher sicher nicht ihr gesamtes Potenzial abrufen. Das Tempo war gerade in der ersten Halbzeit hoch. Gütersloh musste dem in der zweiten Halbzeit etwas mehr Tribut zollen. Gerade mit den schnellen Angreiferinnen von Potsdam hatte der FSV Probleme. Dafür hat mir bei Gütersloh die Spielanlage mit dem Kombinationsspiel etwas besser gefallen.

Elfie Wutke (DFB-Ausschuss für Frauen- und Mädchenfußball, Staffelleiterin Nord/Nordost): Es war ein würdiges Finale mit einer prima Kulisse. Das 4:2 hört sich zwar recht deutlich an, so war es aber nicht. Die Partie war bis zur letzten Minute spannend. Man hatte immer das Gefühl, das jederzeit noch etwas passieren konnte. Potsdam war unter dem Strich die effektivere Mannschaft, kaltschnäuziger vor dem Tor. Kompliment an beide Teams für ihre Leistungen. Als Nord/Nordost-Staffelleiterin bin ich selbstverständlich ein Stück weit stolz, dass es eine Mannschaft aus meiner Staffel geschafft hat.

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