Irland hat sich als 22. Team das Ticket für die Europameisterschaft 2016 in Frankreich gesichert. Am Montagabend bezwangen die Iren in Dublin Bosnien-Herzegowina 2:0 (1:0) und setzten sich in den Playoffs nach dem 1:1 (0:0) im Hinspiel in Zenica souverän gegen das Team um Topstar Edin Dzeko durch. Gefeierter Held des Abends im Aviva-Stadium war Jonathan Walters, der beide Treffer (24./70.) für die Mannschaft von Trainer Martin O'Neill erzielte.
Im Hexenkessel von Dublin traten die Iren von Beginn an mit Mut und Leidenschaft auf. In der neunten Minute tauchte Walters erstmals gefährlich vor Keeper Asmir Begovic auf, der den Kopfball des wuchtigen Stürmers sehenswert parierte. Eine heftig diskutierte Entscheidung traf Schiedsrichter Bjrön Kuipers, der nach einem Handspiel des bosnischen Innenverteidigers Ervin Zukanovic im eigenen Strafraum auf den Punkt zeigte. Den fälligen Elfmeter verwertete Walters nervenstark und schob links unten ein. Glück hatten die Bosnier dann als Begovic den Iren Wes Hoolahan bei einem Klärungsversuch anschoss (35.), der Ball aber am Tor vorbeirollte.
Bosnien rennt an, Walters vollstreckt
Nach dem Seitenwechsel zeigte sich Bosnien erheblich verbessert und drückte mit Macht auf den Ausgleich. Haris Medunjanin verpasste mit einem feinen Freistoß (49.) den Ausgleich jedoch ebenso wie Senad Lulic (54.). In der Schlussphase machten die Bosnier immer weiter auf – und kassierten das zweite Gegentor. Robbie Brady zirkelte einen Freistoß zu Walters, der mit einem wuchtigen Schuss für die Entscheidung sorgte.
Nach 1988 und 2012 ist Irland zum dritten Mal bei einer Europameisterschaft dabei. Bislang war dort immer in der Vorrunde Endstation. Bosnien verpasste die erstmalige Teilnahme an einer EURO.
Irland hat sich als 22. Team das Ticket für die Europameisterschaft 2016 in Frankreich gesichert. Am Montagabend bezwangen die Iren in Dublin Bosnien-Herzegowina 2:0 (1:0) und setzten sich in den Playoffs nach dem 1:1 (0:0) im Hinspiel in Zenica souverän gegen das Team um Topstar Edin Dzeko durch. Gefeierter Held des Abends im Aviva-Stadium war Jonathan Walters, der beide Treffer (24./70.) für die Mannschaft von Trainer Martin O'Neill erzielte.
Im Hexenkessel von Dublin traten die Iren von Beginn an mit Mut und Leidenschaft auf. In der neunten Minute tauchte Walters erstmals gefährlich vor Keeper Asmir Begovic auf, der den Kopfball des wuchtigen Stürmers sehenswert parierte. Eine heftig diskutierte Entscheidung traf Schiedsrichter Bjrön Kuipers, der nach einem Handspiel des bosnischen Innenverteidigers Ervin Zukanovic im eigenen Strafraum auf den Punkt zeigte. Den fälligen Elfmeter verwertete Walters nervenstark und schob links unten ein. Glück hatten die Bosnier dann als Begovic den Iren Wes Hoolahan bei einem Klärungsversuch anschoss (35.), der Ball aber am Tor vorbeirollte.
Bosnien rennt an, Walters vollstreckt
Nach dem Seitenwechsel zeigte sich Bosnien erheblich verbessert und drückte mit Macht auf den Ausgleich. Haris Medunjanin verpasste mit einem feinen Freistoß (49.) den Ausgleich jedoch ebenso wie Senad Lulic (54.). In der Schlussphase machten die Bosnier immer weiter auf – und kassierten das zweite Gegentor. Robbie Brady zirkelte einen Freistoß zu Walters, der mit einem wuchtigen Schuss für die Entscheidung sorgte.
Nach 1988 und 2012 ist Irland zum dritten Mal bei einer Europameisterschaft dabei. Bislang war dort immer in der Vorrunde Endstation. Bosnien verpasste die erstmalige Teilnahme an einer EURO.
