Wales, Ungarn und Belgien schauen DFB über die Schulter

Die jüngsten Erfolge des deutschen Fußballs sind auch auf das nachhaltige Ausbildungsprogramm im Trainerwesen des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) zurückzuführen. In Hennef haben sich in einer "UEFA Study Group" Delegationen aus Wales, Ungarn und Belgien drei Tage lang über das DFB-Ausbildungsprogramm informiert. Für den Verband referierten Frank Wormuth (Fußballlehrer-Lizenz), Bernd Stöber (A- und B-Lizenz), Verena Hagedorn (C-Lizenz) und Lars Isecke (Weiterführende Ausbildungsprogramme)

Im Vordergrung stand der Informationsaustausch über Unterschiede und Gemeinsamkeiten sowie Trends auf dem Gebiet der Traineraus- und weiterbildung. "Wichtige Impulse vermittelte das DFB-Konzept des 'life-long learnings' in den Fortbildungsmaßnahmen des DFB", bilanziert Kris Van der Haegen, Direktor Trainerausbildung Belgische FA.

Besuch bei Bayer Leverkusen

Außerdem erkannte Van Der Haegen die Wichtigkeit der Integration einer Trainerlizenz mit Fokus auf der Jugendausbildung in das gesamte Ausbildungssystem. Mit der DFB-B-Lizenz beinhaltet der Ausbildungsweg eine Lizenzstufe, die schwerpunktmäßig zur Ausbildung von Jugendspielern dient.

Wichtige Inhalte der Study Group waren auch Multi-Media- und Videoanalysen als vielseitig einsetzbares Tool. Diskutiert wurde unter anderem ihr Einsatz als Hilfsmittel zur Selbstreflexion von Spielern und als Lehrmittel von Trainern. Auch die Bedeutung von mentalen und psychologischen Kompetenzen für die Arbeit von Trainern und Ausbildern wurde besprochen.

Besucht wurde zudem das Leistungszentrum von Bundesligist Bayer Leverkusen. Dort referierte Jörg Bittner, Sportlicher Leiter der Leverkusener U 8 bis U 15-Junioren, über das Bayer-Ausbildungskonzept.

[dfb]

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Die jüngsten Erfolge des deutschen Fußballs sind auch auf das nachhaltige Ausbildungsprogramm im Trainerwesen des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) zurückzuführen. In Hennef haben sich in einer "UEFA Study Group" Delegationen aus Wales, Ungarn und Belgien drei Tage lang über das DFB-Ausbildungsprogramm informiert. Für den Verband referierten Frank Wormuth (Fußballlehrer-Lizenz), Bernd Stöber (A- und B-Lizenz), Verena Hagedorn (C-Lizenz) und Lars Isecke (Weiterführende Ausbildungsprogramme)

Im Vordergrung stand der Informationsaustausch über Unterschiede und Gemeinsamkeiten sowie Trends auf dem Gebiet der Traineraus- und weiterbildung. "Wichtige Impulse vermittelte das DFB-Konzept des 'life-long learnings' in den Fortbildungsmaßnahmen des DFB", bilanziert Kris Van der Haegen, Direktor Trainerausbildung Belgische FA.

Besuch bei Bayer Leverkusen

Außerdem erkannte Van Der Haegen die Wichtigkeit der Integration einer Trainerlizenz mit Fokus auf der Jugendausbildung in das gesamte Ausbildungssystem. Mit der DFB-B-Lizenz beinhaltet der Ausbildungsweg eine Lizenzstufe, die schwerpunktmäßig zur Ausbildung von Jugendspielern dient.

Wichtige Inhalte der Study Group waren auch Multi-Media- und Videoanalysen als vielseitig einsetzbares Tool. Diskutiert wurde unter anderem ihr Einsatz als Hilfsmittel zur Selbstreflexion von Spielern und als Lehrmittel von Trainern. Auch die Bedeutung von mentalen und psychologischen Kompetenzen für die Arbeit von Trainern und Ausbildern wurde besprochen.

Besucht wurde zudem das Leistungszentrum von Bundesligist Bayer Leverkusen. Dort referierte Jörg Bittner, Sportlicher Leiter der Leverkusener U 8 bis U 15-Junioren, über das Bayer-Ausbildungskonzept.