Vorfreude auf den aufblasbaren Whirlpool

Es herrscht Aufbruchsstimmung im Fan-Camp am Bois de Boulogne. Nach dem eindrucksvollen 3:0 gegen die Slowakei sind viele Fan Club-Mitglieder in Paris voller Vorfreude auf das Viertelfinale und den Spielort Bordeaux. Der Fan Club Nationalmannschaft powered by Coca-Cola zieht rund 650 Kilometer weiter in den Südwesten Frankreichs.

Als einer der Ersten rollte am Morgen Rainer Abels mit seinem Camper in schwarz-rot-gold vom Gelände des Camping-Platzes Indigo. Der Bonner hatte noch eine Karte für das Achtelfinale zwischen Italien und Spanien am Abend in Saint-Denis angeboten bekommen, aber dann doch abgelehnt. „Sonst komme ich hier nie mehr weg“, sagt er. Und meint es als Kompliment. Denn im Fan-Camp hat er sich gut zwei Wochen sehr wohl gefühlt. Jetzt freut er sich darauf, in Bordeaux seinen selbstaufblasbaren Whirlpool einweihen zu können, den er extra für die EURO gekauft hat.

So wie Rainer geht es vielen Fan Club-Mitgliedern, die jetzt vom Fan-Camp in Paris Richtung Südwest-Frankreich aufbrechen, wo sie auf dem vom Fan Club empfohlenen Campingplatz Village du Lac (Boulevard Jacques Chaban-Delmas, 33520 Bruges) ihr Quartier aufschlagen. „Ich freue mich tierisch auf Bordeaux“, sagt etwa Holger Jellinghaus, der gemeinsam mit seiner Frau Annette am Morgen noch ein gemeinsames Frühstück in Paris vor dem Camper einnimmt und resümiert: „Wir hatten hier eine wunderschöne Zeit.“

"Ihr wart tolle Gäste"

Auch Elke und Helmut Krauskopf ziehen weiter nach Bordeaux. Das Ehepaar aus dem nordhessischen Treysa war seit dem ersten Tag im Fan-Camp und hat in der Zeit einige Nachbarn kommen und gehen sehen. Langweilig war ihnen in den knapp drei Wochen nie. Sie haben täglich in Paris die Sehenswürdigkeiten und Märkte erkundet. „Paris ist laut, aber toll“, sagt Helmut. Im Fan-Camp selbst hat sich das Ehepaar „sauwohl“ gefühlt, wie Helmut sagt, auch wenn die beiden keine passionierten Camper sind und sie sich ihren Caravan nur ausgeliehen haben.

Mit dem Camper hat Helmut daher am Anfang etwas gefremdelt. „Man tauscht sein 25 Quadratmeter großes Schlafzimmer gegen eine 14 Quadratmeter große Wohnung ein.“ Doch die beiden wollten ihren Vorruhestand auf alle Fälle dazu nutzen, die Mannschaft das komplette Turnier über zu begleiten. Am Morgen nach dem Frühstück haben sie schon mal für die drei Tage rund um das Finale in Paris einen Stellplatz auf dem Camping-Platz in Paris reserviert, dann reisten sie zu einem kleinen Abstecher in die Bretagne ab, bevor sie morgen weiter nach Bordeaux wollen.

Auch für das Personal des Campingplatzes heißt es vorerst, Abschied nehmen. Die Bilanz von Campingplatzchef Axel Penin fällt rundum positiv aus: „Ich hatte ehrlich gestanden ein bisschen Angst vor so vielen Fußballfans, aber ihr wart tolle Gäste, die immer Respekt gezeigt haben. Ihr dürft gerne zum Finale wiederkommen.“

[ot]

Es herrscht Aufbruchsstimmung im Fan-Camp am Bois de Boulogne. Nach dem eindrucksvollen 3:0 gegen die Slowakei sind viele Fan Club-Mitglieder in Paris voller Vorfreude auf das Viertelfinale und den Spielort Bordeaux. Der Fan Club Nationalmannschaft powered by Coca-Cola zieht rund 650 Kilometer weiter in den Südwesten Frankreichs.

Als einer der Ersten rollte am Morgen Rainer Abels mit seinem Camper in schwarz-rot-gold vom Gelände des Camping-Platzes Indigo. Der Bonner hatte noch eine Karte für das Achtelfinale zwischen Italien und Spanien am Abend in Saint-Denis angeboten bekommen, aber dann doch abgelehnt. „Sonst komme ich hier nie mehr weg“, sagt er. Und meint es als Kompliment. Denn im Fan-Camp hat er sich gut zwei Wochen sehr wohl gefühlt. Jetzt freut er sich darauf, in Bordeaux seinen selbstaufblasbaren Whirlpool einweihen zu können, den er extra für die EURO gekauft hat.

So wie Rainer geht es vielen Fan Club-Mitgliedern, die jetzt vom Fan-Camp in Paris Richtung Südwest-Frankreich aufbrechen, wo sie auf dem vom Fan Club empfohlenen Campingplatz Village du Lac (Boulevard Jacques Chaban-Delmas, 33520 Bruges) ihr Quartier aufschlagen. „Ich freue mich tierisch auf Bordeaux“, sagt etwa Holger Jellinghaus, der gemeinsam mit seiner Frau Annette am Morgen noch ein gemeinsames Frühstück in Paris vor dem Camper einnimmt und resümiert: „Wir hatten hier eine wunderschöne Zeit.“

"Ihr wart tolle Gäste"

Auch Elke und Helmut Krauskopf ziehen weiter nach Bordeaux. Das Ehepaar aus dem nordhessischen Treysa war seit dem ersten Tag im Fan-Camp und hat in der Zeit einige Nachbarn kommen und gehen sehen. Langweilig war ihnen in den knapp drei Wochen nie. Sie haben täglich in Paris die Sehenswürdigkeiten und Märkte erkundet. „Paris ist laut, aber toll“, sagt Helmut. Im Fan-Camp selbst hat sich das Ehepaar „sauwohl“ gefühlt, wie Helmut sagt, auch wenn die beiden keine passionierten Camper sind und sie sich ihren Caravan nur ausgeliehen haben.

Mit dem Camper hat Helmut daher am Anfang etwas gefremdelt. „Man tauscht sein 25 Quadratmeter großes Schlafzimmer gegen eine 14 Quadratmeter große Wohnung ein.“ Doch die beiden wollten ihren Vorruhestand auf alle Fälle dazu nutzen, die Mannschaft das komplette Turnier über zu begleiten. Am Morgen nach dem Frühstück haben sie schon mal für die drei Tage rund um das Finale in Paris einen Stellplatz auf dem Camping-Platz in Paris reserviert, dann reisten sie zu einem kleinen Abstecher in die Bretagne ab, bevor sie morgen weiter nach Bordeaux wollen.

Auch für das Personal des Campingplatzes heißt es vorerst, Abschied nehmen. Die Bilanz von Campingplatzchef Axel Penin fällt rundum positiv aus: „Ich hatte ehrlich gestanden ein bisschen Angst vor so vielen Fußballfans, aber ihr wart tolle Gäste, die immer Respekt gezeigt haben. Ihr dürft gerne zum Finale wiederkommen.“