Volle Konzentration auf einen Sieg gegen Norwegen

Zur Regeneration auf Öland. Der Besuch auf der schwedischen Insel diente der deutschen Frauen-Nationalmannschaft keinesfalls als Urlaub. Denn die Entspannung ist nur eine Momentaufnahme. Volle Konzentration ist gefragt - schließlich braucht der Titelverteidiger nach dem Einzug ins Viertelfinale noch einen Punkt für den Gruppensieg.

"Das wird ganz bestimmt nicht einfach. Die Norwegerinnen werden alles daransetzen, uns zu schlagen, um Gruppenerster zu werden. Uns wird mit Sicherheit nichts geschenkt werden", sagte Torjägerin Celia Okoyino da Mbabi mit Blick auf die letzte Vorrundenpartie gegen den zweimaligen Europameister in Kalmar (ab 18 Uhr, live auf ARD und Eurosport).

"Partie gewinnen"

Auf einen Punkt zu spielen, kommt für Silvia Neid aber nicht infrage. "Auf ein Unentschieden zu gehen, ist ganz gefährlich. Davon halte ich nichts. Wir wollen unser Spiel machen und gehen in die Partie, um zu gewinnen", sagte die Bundestrainerin, die bei der EM in Schweden ohne sechs verletzte und kranke Stammkräfte auskommen muss.

Auch Nadine Keßler hält nichts von Taktiererei. "Auf ein Unentschieden zu spielen, hat noch niemandem was gebracht. Der Schuss geht meist nach hinten los. Wir wollen gewinnen", äußerte die 25-Jährige.

Positive Bilanz gegen Norwegen

Im bisher letzten Duell mit den Norwegerinnen gewann die Auswahl des Deutschen Fußball-Bundes (DFB), die den sechsten EM-Triumph in Folge und den achten insgesamt anpeilt. Beim Algarve-Cup im März in Portugal setzten sich die Deutschen, die seit mittlerweile 28 EM-Partien ungeschlagen sind, mit 2:0 durch.

Insgesamt spricht die Bilanz (17 Siege, 13 Niederlagen, 5 Unentschieden) für die deutsche Mannschaft, die von der Trainerin aufgrund der personellen Schwierigkeiten stark verjüngt (23,7 Jahre im Durchschnitt) werden musste.



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Zur Regeneration auf Öland. Der Besuch auf der schwedischen Insel diente der deutschen Frauen-Nationalmannschaft keinesfalls als Urlaub. Denn die Entspannung ist nur eine Momentaufnahme. Volle Konzentration ist gefragt - schließlich braucht der Titelverteidiger nach dem Einzug ins Viertelfinale noch einen Punkt für den Gruppensieg.

"Das wird ganz bestimmt nicht einfach. Die Norwegerinnen werden alles daransetzen, uns zu schlagen, um Gruppenerster zu werden. Uns wird mit Sicherheit nichts geschenkt werden", sagte Torjägerin Celia Okoyino da Mbabi mit Blick auf die letzte Vorrundenpartie gegen den zweimaligen Europameister in Kalmar (ab 18 Uhr, live auf ARD und Eurosport).

"Partie gewinnen"

Auf einen Punkt zu spielen, kommt für Silvia Neid aber nicht infrage. "Auf ein Unentschieden zu gehen, ist ganz gefährlich. Davon halte ich nichts. Wir wollen unser Spiel machen und gehen in die Partie, um zu gewinnen", sagte die Bundestrainerin, die bei der EM in Schweden ohne sechs verletzte und kranke Stammkräfte auskommen muss.

Auch Nadine Keßler hält nichts von Taktiererei. "Auf ein Unentschieden zu spielen, hat noch niemandem was gebracht. Der Schuss geht meist nach hinten los. Wir wollen gewinnen", äußerte die 25-Jährige.

Positive Bilanz gegen Norwegen

Im bisher letzten Duell mit den Norwegerinnen gewann die Auswahl des Deutschen Fußball-Bundes (DFB), die den sechsten EM-Triumph in Folge und den achten insgesamt anpeilt. Beim Algarve-Cup im März in Portugal setzten sich die Deutschen, die seit mittlerweile 28 EM-Partien ungeschlagen sind, mit 2:0 durch.

Insgesamt spricht die Bilanz (17 Siege, 13 Niederlagen, 5 Unentschieden) für die deutsche Mannschaft, die von der Trainerin aufgrund der personellen Schwierigkeiten stark verjüngt (23,7 Jahre im Durchschnitt) werden musste.

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Schmidt oder Wensing für gelbgesperrte Cramer

Ein weiteres personelles Problem muss Neid, in deren Kader nur noch neun Europameisterinnen von 2009 und zehn Teilnehmerinnen der WM 2011 stehen, am Mittwoch beheben. Da die linke Außenverteidigerin Jennifer Cramer gelbgesperrt ist, wird die Bundestrainerin zu einer Umstellung gezwungen.

Bianca Schmidt oder Luisa Wensing könnten Cramer in der Anfangsformation ersetzen. Außer der erzwungenen Umstellung sind keine Veränderungen im Vergleich zum 3:0 gegen Island zu erwarten.