Volland: "Über Aalen weiß ich nicht so viel"

Für Kevin Volland von 1899 Hoffenheim war 2014 ein turbulentes Jahr, starke Leistungen im Klub führten zu Einladungen ins Nationalteam. Auch wenn Volland eine Nominierung für die WM in Brasilien im Sommer knapp verpasste, war er auch im Herbst regelmäßig im Kader von Bundestrainer Joachim Löw zu finden.

Mit Hoffenheim ist in dieser Saison der Sprung auf die internationalen Plätze möglich, im Pokal hat die TSG die Chance, heute beim Zweitligisten VfR Aalen (ab 19 Uhr, live bei Sky) den Sprung ins Viertelfinale zu schaffen. Mit DFB.de sprach der Kapitän der U 21-Nationalmannschaft über seine persönliche Entwicklung und über die kommenden Aufgaben.

DFB.de: Kevin Volland, was wissen sie eigentlich über Aalen?

Kevin Volland: (lacht) Nicht so viel, ehrlich gesagt. Zu meiner Zeit bei 1860 München war Aalen noch nicht in der 2. Bundesliga. Mein Heimatort Memmingen ist zwar gar nicht so weit von Aalen entfernt, aber wir haben zum bayerischen Landesverband gehört und Aalen ist in Baden-Württemberg. Deshalb haben wir nie dort gespielt. Aber ich weiß, dass mein Mitspieler Andreas Beck aus Aalen stammt.

DFB.de: Wie muss man sich ihre Vorbereitung auf die Pokalbegegnung vorstellen?

Volland: Nach dem 2:0 gegen Mainz am Samstag stand am Sonntag die Regeneration im Mittelpunkt. Am Montag fuhren wir dann nach Aalen ins Hotel. Die Trainer haben den Gegner natürlich intensiv analysiert. Die Ergebnisse präsentieren sie uns dann auf Video. Diese Analysen sind auf das Wesentliche fokussiert und dauern nicht sonderlich lang. Unser Fokus ist klar: Wir wollen das Viertelfinale erreichen, danach ist alles möglich.

DFB.de: Wie gestalten sie denn ihre Freizeit? Sind sie jemand, der auch daheim rund um die Uhr Fußball schaut, oder wollen sie da eher Abstand gewinnen?

Volland: Klar schaue ich, wenn mal ein besonderes Champions League- oder Bundesliga-Spiel läuft. Aber ich nutze meine Freizeit vor allem, um zum Beispiel auch mal etwas mit meiner Freundin zu unternehmen. Ich bin keiner, bei dem rund um die Uhr SkySportNewsHD läuft.

DFB.de: Wie intensiv verfolgen sie, was momentan bei ihrem Ex-Klub 1860 München passiert? Der hat aktuell ja richtig Probleme.

Volland: Klar, interessiert mich das. Dort spielt mit Christopher Schindler einer meiner besten Freunde. Allerdings kann ich vieles, was dort passiert, nur schwer nachvollziehen. Ehrlich gesagt, schaue ich mittlerweile häufig andere Spiele an und nicht mehr die Partien der Sechziger.

DFB.de: Mit der TSG hatten sie zu Jahresbeginn eine Durststrecke mit drei Niederlagen in Folge. Aber danach haben sie schnell die Kurve gekriegt und zuletzt wieder erfolgreich gespielt. Wie haben sie es verhindert, dass dieser Negativlauf sich verfestigt hat?

Volland: Klar, die drei Niederlagen waren extrem bitter und die Stimmung danach auch ziemlich schlecht. Aber wir sind näher zusammengerückt, haben im Training hart gearbeitet und so die Wende geschafft.

DFB.de: Wie sind sie persönlich mit ihren Leistungen in dieser Saison zufrieden?

Volland: Mit der geringen Torausbeute in der Hinrunde war ich natürlich nicht glücklich. Aber insgesamt bin ich mit meiner persönlichen Entwicklung und dem Weg des Teams sehr zufrieden.

[ar]

Für Kevin Volland von 1899 Hoffenheim war 2014 ein turbulentes Jahr, starke Leistungen im Klub führten zu Einladungen ins Nationalteam. Auch wenn Volland eine Nominierung für die WM in Brasilien im Sommer knapp verpasste, war er auch im Herbst regelmäßig im Kader von Bundestrainer Joachim Löw zu finden.

Mit Hoffenheim ist in dieser Saison der Sprung auf die internationalen Plätze möglich, im Pokal hat die TSG die Chance, heute beim Zweitligisten VfR Aalen (ab 19 Uhr, live bei Sky) den Sprung ins Viertelfinale zu schaffen. Mit DFB.de sprach der Kapitän der U 21-Nationalmannschaft über seine persönliche Entwicklung und über die kommenden Aufgaben.

DFB.de: Kevin Volland, was wissen sie eigentlich über Aalen?

Kevin Volland: (lacht) Nicht so viel, ehrlich gesagt. Zu meiner Zeit bei 1860 München war Aalen noch nicht in der 2. Bundesliga. Mein Heimatort Memmingen ist zwar gar nicht so weit von Aalen entfernt, aber wir haben zum bayerischen Landesverband gehört und Aalen ist in Baden-Württemberg. Deshalb haben wir nie dort gespielt. Aber ich weiß, dass mein Mitspieler Andreas Beck aus Aalen stammt.

DFB.de: Wie muss man sich ihre Vorbereitung auf die Pokalbegegnung vorstellen?

Volland: Nach dem 2:0 gegen Mainz am Samstag stand am Sonntag die Regeneration im Mittelpunkt. Am Montag fuhren wir dann nach Aalen ins Hotel. Die Trainer haben den Gegner natürlich intensiv analysiert. Die Ergebnisse präsentieren sie uns dann auf Video. Diese Analysen sind auf das Wesentliche fokussiert und dauern nicht sonderlich lang. Unser Fokus ist klar: Wir wollen das Viertelfinale erreichen, danach ist alles möglich.

DFB.de: Wie gestalten sie denn ihre Freizeit? Sind sie jemand, der auch daheim rund um die Uhr Fußball schaut, oder wollen sie da eher Abstand gewinnen?

Volland: Klar schaue ich, wenn mal ein besonderes Champions League- oder Bundesliga-Spiel läuft. Aber ich nutze meine Freizeit vor allem, um zum Beispiel auch mal etwas mit meiner Freundin zu unternehmen. Ich bin keiner, bei dem rund um die Uhr SkySportNewsHD läuft.

DFB.de: Wie intensiv verfolgen sie, was momentan bei ihrem Ex-Klub 1860 München passiert? Der hat aktuell ja richtig Probleme.

Volland: Klar, interessiert mich das. Dort spielt mit Christopher Schindler einer meiner besten Freunde. Allerdings kann ich vieles, was dort passiert, nur schwer nachvollziehen. Ehrlich gesagt, schaue ich mittlerweile häufig andere Spiele an und nicht mehr die Partien der Sechziger.

DFB.de: Mit der TSG hatten sie zu Jahresbeginn eine Durststrecke mit drei Niederlagen in Folge. Aber danach haben sie schnell die Kurve gekriegt und zuletzt wieder erfolgreich gespielt. Wie haben sie es verhindert, dass dieser Negativlauf sich verfestigt hat?

Volland: Klar, die drei Niederlagen waren extrem bitter und die Stimmung danach auch ziemlich schlecht. Aber wir sind näher zusammengerückt, haben im Training hart gearbeitet und so die Wende geschafft.

DFB.de: Wie sind sie persönlich mit ihren Leistungen in dieser Saison zufrieden?

Volland: Mit der geringen Torausbeute in der Hinrunde war ich natürlich nicht glücklich. Aber insgesamt bin ich mit meiner persönlichen Entwicklung und dem Weg des Teams sehr zufrieden.