Viertelfinale winkt: DFB-Frauen wollen nachlegen

Im Parque Ibirabuera sammelten die deutschen Spielerinnen bei einem entspannten Spiele-Nachmittag Kraft für den vorzeitigen Sprung ins Viertelfinale. Mit einem Sieg im zweiten Spiel am Samstag (ab 23 Uhr, live in der ARD) gegen Australien ist das erste Etappenziel der Mission Olympia-Gold bereits erreicht. "Wir wollen gewinnen, damit wir entspannter ins dritte Spiel gehen können, denn Kanada ist auch richtig stark", sagte Melanie Behringer dem SID.

Nach dem Schock über die Verletzung von Simone Laudehr (Außenbandriss im Sprunggelenk) und dem 6:1 zum Auftakt gegen das ruppige Team aus Simbabwe verordnete Bundestrainerin Silvia Neid ihren Schützlingen ein Schonprogramm mit viel Regeneration. Nur am Freitagabend wurde auf dem Platz trainiert.

Neid: "Matildas lieben das gradlinige Spiel"

Beim Ausflug in den zentral in Sao Paulo gelegenen Park kämpften die Spielerinnen in vier Gruppen aufgeteilt um Punkte in vier Kategorien: Geschicklichkeitsspiele, Quiz, Seilspringen und Pantomime. Auch Laudehr begleitete ihr Team auf Krücken - ob die Leistungsträgerin bei diesen Sommerspielen noch einmal zum Einsatz kommen wird, sollen die nächsten Tage zeigen.

Die Matildas aus Australien, die Nummer fünf der Welt, bilden für den Tabellenführer der Gruppe F die erste echte Standortbestimmung auf dem Weg zum ersehnten ersten Olympiasieg. "Sie lieben das gradlinige Spiel nach vorne. Es wird eine sehr schwere Aufgabe", warnte Neid und sprach von einem Schlüsselspiel: "Wenn du gegen so ein Top-Team gut spielst, hilft das unheimlich, in ein Turnier reinzukommen, das macht dich selbstbewusst und das hilft für die K.o.-Runde."

Australien bereits unter Druck

Die ambitionierten Australierinnen stehen nach dem 0:2-Fehlstart gegen Kanada zudem unter Druck. Trotz 70-minütiger Überzahl fand das Team aus Down Under kein Mittel gegen die gut organisierten Kanadierinnen. Der Olympia-Dritte ist am Dienstag (ab 21 Uhr, live im ZDF) in der Hauptstadt Brasilia letzter deutscher Vorrundengegner.

Schlafmützigkeit wie beim Gegentor gegen Simbabwe darf sich Deutschland gegen die gefährlichen Angreiferinnen der Matildas nicht erlauben. "Die haben richtig schnelle Spielerinnen und können sehr gut kontern", weiß auch Behringer, die es im Mittelfeld wohl mit zwei aus der Bundesliga bekannten Gesichtern zu tun bekommt: Elise Kellond-Knight von Turbine Potsdam und Emily van Egmond, die vergangene Saison beim 1. FFC Frankfurt spielte, können ihr Team mit Insiderwissen über viele deutsche Spielerinnen versorgen.

Behringer: "Wir wollen die Goldmedaille"

Die Zuversicht im deutschen Lager ist trotz des herben Rückschlags durch die Verletzung der 99-maligen Nationalspielerin Laudehr ungebrochen. "Wir wollen die Goldmedaille holen. Wir hatten eine hervorragende Vorbereitung, besser geht es eigentlich nicht. Wir haben alles dafür getan, dass wir es schaffen können", sagte Behringer, die als Standardspezialistin zwei Treffer gegen Simbabwe beisteuerte.

[sid]

Im Parque Ibirabuera sammelten die deutschen Spielerinnen bei einem entspannten Spiele-Nachmittag Kraft für den vorzeitigen Sprung ins Viertelfinale. Mit einem Sieg im zweiten Spiel am Samstag (ab 23 Uhr, live in der ARD) gegen Australien ist das erste Etappenziel der Mission Olympia-Gold bereits erreicht. "Wir wollen gewinnen, damit wir entspannter ins dritte Spiel gehen können, denn Kanada ist auch richtig stark", sagte Melanie Behringer dem SID.

Nach dem Schock über die Verletzung von Simone Laudehr (Außenbandriss im Sprunggelenk) und dem 6:1 zum Auftakt gegen das ruppige Team aus Simbabwe verordnete Bundestrainerin Silvia Neid ihren Schützlingen ein Schonprogramm mit viel Regeneration. Nur am Freitagabend wurde auf dem Platz trainiert.

Neid: "Matildas lieben das gradlinige Spiel"

Beim Ausflug in den zentral in Sao Paulo gelegenen Park kämpften die Spielerinnen in vier Gruppen aufgeteilt um Punkte in vier Kategorien: Geschicklichkeitsspiele, Quiz, Seilspringen und Pantomime. Auch Laudehr begleitete ihr Team auf Krücken - ob die Leistungsträgerin bei diesen Sommerspielen noch einmal zum Einsatz kommen wird, sollen die nächsten Tage zeigen.

Die Matildas aus Australien, die Nummer fünf der Welt, bilden für den Tabellenführer der Gruppe F die erste echte Standortbestimmung auf dem Weg zum ersehnten ersten Olympiasieg. "Sie lieben das gradlinige Spiel nach vorne. Es wird eine sehr schwere Aufgabe", warnte Neid und sprach von einem Schlüsselspiel: "Wenn du gegen so ein Top-Team gut spielst, hilft das unheimlich, in ein Turnier reinzukommen, das macht dich selbstbewusst und das hilft für die K.o.-Runde."

Australien bereits unter Druck

Die ambitionierten Australierinnen stehen nach dem 0:2-Fehlstart gegen Kanada zudem unter Druck. Trotz 70-minütiger Überzahl fand das Team aus Down Under kein Mittel gegen die gut organisierten Kanadierinnen. Der Olympia-Dritte ist am Dienstag (ab 21 Uhr, live im ZDF) in der Hauptstadt Brasilia letzter deutscher Vorrundengegner.

Schlafmützigkeit wie beim Gegentor gegen Simbabwe darf sich Deutschland gegen die gefährlichen Angreiferinnen der Matildas nicht erlauben. "Die haben richtig schnelle Spielerinnen und können sehr gut kontern", weiß auch Behringer, die es im Mittelfeld wohl mit zwei aus der Bundesliga bekannten Gesichtern zu tun bekommt: Elise Kellond-Knight von Turbine Potsdam und Emily van Egmond, die vergangene Saison beim 1. FFC Frankfurt spielte, können ihr Team mit Insiderwissen über viele deutsche Spielerinnen versorgen.

Behringer: "Wir wollen die Goldmedaille"

Die Zuversicht im deutschen Lager ist trotz des herben Rückschlags durch die Verletzung der 99-maligen Nationalspielerin Laudehr ungebrochen. "Wir wollen die Goldmedaille holen. Wir hatten eine hervorragende Vorbereitung, besser geht es eigentlich nicht. Wir haben alles dafür getan, dass wir es schaffen können", sagte Behringer, die als Standardspezialistin zwei Treffer gegen Simbabwe beisteuerte.