Viertelfinalauslosung: Nur noch "Hammerlose"

Die Crème de la Crème des europäischen Fußballs ist vertreten, wenn heute (ab 12 Uhr, live auf Eurosport und bei Sky) im schweizerischen Nyon die Viertelfinalpaarungen der Champions League ausgelost werden. Mit Triplesieger Bayern München und dem letztjährigen Finalisten Borussia Dortmund sind noch zwei Bundesligisten im Lostopf vertreten.

Am Mittwoch löste der BVB trotz eines 1:2 im Rückspiel gegen Zenit St. Petersburg das Ticket für die Runde der besten acht Teams, nachdem die Schwarz-Gelben in Russland 4:2 gewonnen hatten. Der Titelverteidiger aus München setzte sich gegen den FC Arsenal um die deutschen Nationalspieler Per Mertesacker, Mesut Özil und Lukas Podolski in zwei Duellen mit 2:0 und 1:1 durch.

Deutsches Duell möglich

Im Viertelfinale gibt es keine gesetzten Teams mehr, jede Paarung ist möglich. Das bedeutet natürlich, dass die Münchner auch den Dortmundern zugelost werden können - und damit schon in der nächsten Runde die Neuauflage des letztjährigen Endspiels zustande kommen kann.

Generell versammelt sich im Viertelfinale der Königsklasse wohl das Beste, was der europäische Fußball derzeit zu bieten hat. Mit Atletico Madrid, FC Barcelona und Real Madrid, dem Klub von Nationalspieler Sami Khedira, sind wie im Vorjahr drei spanische Mannschaften dabei. Zudem warten Frankreichs Spitzenklub Paris St. Germain sowie die beiden englischen Vertreter Manchester United und der FC Chelsea mit Nationalspieler André Schürrle aufs nächste Los. Diese acht Mannschaften waren es auch, die in ihren jeweiligen Gruppen den ersten Platz belegt hatten.

Gespielt wird am 1./2. und 8./9. April. Die Auslosung des Halbfinales folgt am 11. April, gespielt wird die Vorschlussrunde am 22./23. April und am 29./30. April. Das Endspiel findet am Samstag, 24. Mai, im Estádio do Sport Lisboa e Benfica, in Lissabon statt.

Europa League: Viertelfinalauslosung am Freitag

Nach der Champions-League-Auslosung werden heute (ab 13 Uhr, live auf Eurosport und bei Sky) auch die Viertelfinalduelle in der Europa League ermittelt. Dort ist nach dem Aus von Eintracht Frankfurt gegen den FC Porto in der ersten K.o.-Runde kein deutsches Team mehr vertreten.

Für die Runde der letzten Acht qualifiziert sind FC Porto, Benfica Lissabon, FC Valencia, FC Sevilla, FC Basel, Juventus Turin, Olympique Lyon und AZ Alkmaar.