Vier Entlassungen und ein Neuzugang

Ibson Barreto da Silva hat im Fußball schon viel erlebt. Der 30 Jahre alte Brasilianer, der unter dem Künstlernamen Ibson firmiert, wurde in seiner bisherigen Karriere achtmal transferiert – verkauft oder verliehen. Für fünf Vereine spielte er, wenn man mal die drei Klubs aus seiner Jugendzeit vernachlässigt. Mit dem FC Porto wurde er 2006 und 2007 sogar Portugiesischer Meister, mit Flamengo Rio de Janeiro feierte er in Brasilien den nationalen Titel 2009. Nun schloss sich der Mittelfeldspieler seinem sechsten Verein an, dem FC Bologna.

Doch was Ibson beim Klub der Serie A gleich am ersten Tag erlebte, dürfte trotz seines enormen Erfahrungsschatzes ein Novum gewesen sein. Als er am Flughafen ankam, wartete niemand auf ihn. Niemand holte ihn ab. Der 1,77 Meter große Offensivspieler musste selbst zusehen, wie er sich zurechtfindet.

Das kann man einem 30 Jahre alten Mann durchaus mal zutrauen, aber lustig fand das insbesondere Club-Präsident Albano Guaraldi nicht. Der war derart verärgert darüber, dass es versäumt wurde, den Neuzugang abzuholen, dass er gleich vier Mitarbeiter des abstiegsbedrohten Klubs entließ. Es ist nicht überliefert, ob dies auch ein Versuch ist, die Transferausgaben zu kompensieren.

[dfb]

Ibson Barreto da Silva hat im Fußball schon viel erlebt. Der 30 Jahre alte Brasilianer, der unter dem Künstlernamen Ibson firmiert, wurde in seiner bisherigen Karriere achtmal transferiert – verkauft oder verliehen. Für fünf Vereine spielte er, wenn man mal die drei Klubs aus seiner Jugendzeit vernachlässigt. Mit dem FC Porto wurde er 2006 und 2007 sogar Portugiesischer Meister, mit Flamengo Rio de Janeiro feierte er in Brasilien den nationalen Titel 2009. Nun schloss sich der Mittelfeldspieler seinem sechsten Verein an, dem FC Bologna.

Doch was Ibson beim Klub der Serie A gleich am ersten Tag erlebte, dürfte trotz seines enormen Erfahrungsschatzes ein Novum gewesen sein. Als er am Flughafen ankam, wartete niemand auf ihn. Niemand holte ihn ab. Der 1,77 Meter große Offensivspieler musste selbst zusehen, wie er sich zurechtfindet.

Das kann man einem 30 Jahre alten Mann durchaus mal zutrauen, aber lustig fand das insbesondere Club-Präsident Albano Guaraldi nicht. Der war derart verärgert darüber, dass es versäumt wurde, den Neuzugang abzuholen, dass er gleich vier Mitarbeiter des abstiegsbedrohten Klubs entließ. Es ist nicht überliefert, ob dies auch ein Versuch ist, die Transferausgaben zu kompensieren.