Vier Bundesliga-Fehlstarter wollen erste Punkte

Zum Abschluss des dritten Spieltags der Bundesliga stehen alle vier Teams unter Zugzwang, denn keiner der Beteiligten konnte in der neuen Saison punkten. Der bisher noch torlose FC Augsburg trifft heute auf den VfB Stuttgart (ab 17.30 Uhr, live bei Sky): 17. gegen 14., wer dort patzt, legt einen absoluten Fehlstart hin.

In der zweiten Partie spielt der Tabellen-15. Eintracht Braunschweig gegen Frankfurt (ab 15.30 Uhr, live bei Sky). Nach zuletzt guten Leistungen gegen Dortmund (1:2) und gegen Bremen (0:1) brauchen die Niedersachsen trotzdem die ersten Zähler gegen den Letzten.

Trotz null Punkten gute Stimmung beim BTSV

Ganz und gar nicht schlecht ist die Laune der Braunschweiger vor den Duell mit der anderen Eintracht. "Ich kann meinen Jungs mitgeben, dass sie auf einem gutem Weg sind", zeigt sich Trainer Torsten Lieberknecht zuversichtlich, dass es nun mit den ersten Zählern im Oberhaus klappt. Mut macht auch BVB-Coach Jürgen Klopp nach dem letzten Spieltag: "Wer so arbeitet, der wird auch belohnt."

Ein Neuer könnte bei der Mission drei Punkte helfen. Karim Bellarabi kehrt als Leihspieler von Bayer Leverkusen für ein Jahr nach Niedersachsen zurück. Dort schafte er 2011 mit der Eintracht den Aufstieg in Liga zwei. Jetzt ist er nach einer langwierigen Schambeinentzündung wieder fit und soll die Offensive mehr Durchschlagskraft verstärken.

Die Frankfurter erinnern sich nur ungern an die letzte Saison mit zwei Niederlagen zum Auftakt. 2010/2011 war das der Fall, in der Abstiegssaison. Vielleicht platzt ja mit Hoffnungsträger Vaclav Kadlec der Knoten. Der Neuzugang von Sparta Prag soll die Offensivbemühungen in Tore umwandeln. "Die Mannschaft hat großes Potenzial. Der sechste Platz der Eintracht aus der vergangenen Saison ist eine super Grundlage. Dieses Ziel will ich mit der Mannschaft wieder erreichen. Der erste Eindruck ist sehr positiv, das Team hat mich super aufgenommen", sagt der 21-Jährige, der vor seinem Debüt steht.

Harnik blickt nach vorne gegen Augsburg

Der FCA und der VfB sind wie schon in der letzten Saison nach zwei Spieltagen noch ohne Punkt. Vor dem zweiten Sonntagsspiel in Augsburg bleibt VfB-Angreifer Martin Harnik sachlich: "Erst wenn wir in den nächsten zehn Spielen auch noch da unten rumkrebsen, rede ich von Fehlstart. Wir sind gerade einmal sechs Punkte vom Tabellenersten weg. Wir halten weiter an unserem Ziel fest. Das lautet Platz sechs oder besser." Der Österreicher weiß aber um die Schwächen seiner Mannschaft. "Wir sind nur bis zum Strafraum gut dabei. Außerdem gab es zuletzt unglaublich schlechte Flanken."



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Zum Abschluss des dritten Spieltags der Bundesliga stehen alle vier Teams unter Zugzwang, denn keiner der Beteiligten konnte in der neuen Saison punkten. Der bisher noch torlose FC Augsburg trifft heute auf den VfB Stuttgart (ab 17.30 Uhr, live bei Sky): 17. gegen 14., wer dort patzt, legt einen absoluten Fehlstart hin.

In der zweiten Partie spielt der Tabellen-15. Eintracht Braunschweig gegen Frankfurt (ab 15.30 Uhr, live bei Sky). Nach zuletzt guten Leistungen gegen Dortmund (1:2) und gegen Bremen (0:1) brauchen die Niedersachsen trotzdem die ersten Zähler gegen den Letzten.

Trotz null Punkten gute Stimmung beim BTSV

Ganz und gar nicht schlecht ist die Laune der Braunschweiger vor den Duell mit der anderen Eintracht. "Ich kann meinen Jungs mitgeben, dass sie auf einem gutem Weg sind", zeigt sich Trainer Torsten Lieberknecht zuversichtlich, dass es nun mit den ersten Zählern im Oberhaus klappt. Mut macht auch BVB-Coach Jürgen Klopp nach dem letzten Spieltag: "Wer so arbeitet, der wird auch belohnt."

Ein Neuer könnte bei der Mission drei Punkte helfen. Karim Bellarabi kehrt als Leihspieler von Bayer Leverkusen für ein Jahr nach Niedersachsen zurück. Dort schafte er 2011 mit der Eintracht den Aufstieg in Liga zwei. Jetzt ist er nach einer langwierigen Schambeinentzündung wieder fit und soll die Offensive mehr Durchschlagskraft verstärken.

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Die Frankfurter erinnern sich nur ungern an die letzte Saison mit zwei Niederlagen zum Auftakt. 2010/2011 war das der Fall, in der Abstiegssaison. Vielleicht platzt ja mit Hoffnungsträger Vaclav Kadlec der Knoten. Der Neuzugang von Sparta Prag soll die Offensivbemühungen in Tore umwandeln. "Die Mannschaft hat großes Potenzial. Der sechste Platz der Eintracht aus der vergangenen Saison ist eine super Grundlage. Dieses Ziel will ich mit der Mannschaft wieder erreichen. Der erste Eindruck ist sehr positiv, das Team hat mich super aufgenommen", sagt der 21-Jährige, der vor seinem Debüt steht.

Harnik blickt nach vorne gegen Augsburg

Der FCA und der VfB sind wie schon in der letzten Saison nach zwei Spieltagen noch ohne Punkt. Vor dem zweiten Sonntagsspiel in Augsburg bleibt VfB-Angreifer Martin Harnik sachlich: "Erst wenn wir in den nächsten zehn Spielen auch noch da unten rumkrebsen, rede ich von Fehlstart. Wir sind gerade einmal sechs Punkte vom Tabellenersten weg. Wir halten weiter an unserem Ziel fest. Das lautet Platz sechs oder besser." Der Österreicher weiß aber um die Schwächen seiner Mannschaft. "Wir sind nur bis zum Strafraum gut dabei. Außerdem gab es zuletzt unglaublich schlechte Flanken."

"Klar, dass wir da Zähler mitnehmen müssen", erhöht VfB-Manager Fredi Bobic jedoch den Druck auf sein Team. Ein Wechsel ist unterdessen vom Tisch des Sportvorstandes. Christian Molinaro wird die Schwaben nicht verlassen und den Kampf um den Stammplatz auf der linken Verteidigerseite annehmen. Gegen Leverkusen (0:1) stand der Italiener, der auch seiner Familie zuliebe weiterhin in Stuttgart spielt, in der Startelf.

Die Augsburger hatten unter der Woche eine bittere Pille zu schlucken. Raul Bobadilla, gerade erst vom FC Basel zum FCA gewechselt, hat sich beim Debüt einen Riss des Innenbandes im Knie zugezogen. Bobadilla wird rund sechs bis acht Wochen nicht zur Verfügung stehen. "Es ist ganz bitter für Raul, dass sein Start beim FCA so unglücklich verlaufen ist", sagt Stefan Reuter, Geschäftsführer Sport. Trotzdem wollen die bayerischen Schwaben die ersten Punkte gegen Stuttgart - und das erste Tor. Bisher haben Halil Altintop und Sascha Mölders noch Ladehemmung, das soll sich am Sonntag ändern.