Viel Lob für den zweifachen Torschützen Kevin Kuranyi

Die blaue Baseballkappe verdeckte das wichtigsten Körperteil des Abends. Von der Stirn, mit der Kevin Kuranyi die deutsche Nationalmannschaft beim 2:1 (1: 0) in Prag gegen den direkten Konkurrenten Tschechien mit seinen Länderspieltoren 16 und 17 so gut wie sicher zur EURO 2008 in der Schweiz und in Österreich geköpft hatte, war nichts zu sehen, als der 25-Jährige nach dem Spiel einen wahren Interview-Marathon absolvieren musste.

"Mir ist es egal, wer die die Tore schießt. Hauptsache die Mannschaft hat Erfolg. Wir haben heute eine großen Schritt Richtung EM-Endrunde gemacht", sagte der Schalker, der derzeit gleich zwei Ziele hat: "Mit Schalke Deutscher Meister werden und dann mit der Nationalmannschaft frühzeitig die Fahrkarte zur EM lösen, das wäre natürlich ein Traum."

"Ich bin sehr glücklich und hoffe, dass ich auch am Mittwoch gegen Dänemark spiele, ich will immer spielen", sagte der 37-malige Nationalspieler, der erst im vergangenen Monat beim 3:1 gegen die Schweiz nicht nur wegen seines Treffers ein ein starkes Comeback im DFB-Trikot gefeiert hatte. "Kuranyi hat bewiesen, dass er zurecht wieder dabei ist und entscheidenden Tore schießen kann", lobte denn auch Bundestrainer Joachim Löw den Mann des Abends, "es ist schön, dass mir solche Alternativen zur Verfügung stehen".

Auch Nationalmannschaftsmanager Oliver Bierhoff schwärmte in höchsten Tönen von Kuranyi: "Wie er sich nach anfänglichen Schwierigkeiten in das Spiel gebissen hat, spricht für seine Moral. Er hat sich mit seinem Engagement die Tore verdient. Das war eine beeindruckende Leistungen, mit der er sich für weitere Einsätze empfohlen hat."

In diese Lobeshymnen stimmten auch Kuranyis Mitspieler ein. "Kevin hat fantastisch gespielt. Er war immer anspielbar. Er hat gezeigt, dass er nicht nur darum kämpft, Stürmer Nummer drei zu sein", sagte Kapitän Michael Ballack. Und auch Torsten Frings sagte: "Er hat sehr gut gearbeitet und war dann zu Stelle, als er gebraucht wurde."

Der zweifache Torschütze freute sich zwar über so viel Komplimente, vermied es aber, Ansprüche zu formulieren. "Ich spiele nicht gegen Kollegen, sondern immer nur gegen den Gegner." Und da hat er bereits einen neuen im Auge. "Am nächsten Samstag will ich mich in München ebenfalls freuen." Denn dann spielt Kuranyi mit dem Tabellenführer bei Rekordmeister und Titelverteidiger Bayern München. Reichlich Selbstvertrauen hat sich Kevin Kuranyi bei der DFB-Auswahl geholt.

[sid]

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Die blaue Baseballkappe verdeckte das wichtigsten Körperteil des Abends. Von der Stirn, mit der Kevin Kuranyi die deutsche Nationalmannschaft beim 2:1 (1: 0) in Prag gegen den direkten Konkurrenten Tschechien mit seinen Länderspieltoren 16 und 17 so gut wie sicher zur EURO 2008 in der Schweiz und in Österreich geköpft hatte, war nichts zu sehen, als der 25-Jährige nach dem Spiel einen wahren Interview-Marathon absolvieren musste.

"Mir ist es egal, wer die die Tore schießt. Hauptsache die Mannschaft hat Erfolg. Wir haben heute eine großen Schritt Richtung EM-Endrunde gemacht", sagte der Schalker, der derzeit gleich zwei Ziele hat: "Mit Schalke Deutscher Meister werden und dann mit der Nationalmannschaft frühzeitig die Fahrkarte zur EM lösen, das wäre natürlich ein Traum."

"Ich bin sehr glücklich und hoffe, dass ich auch am Mittwoch gegen Dänemark spiele, ich will immer spielen", sagte der 37-malige Nationalspieler, der erst im vergangenen Monat beim 3:1 gegen die Schweiz nicht nur wegen seines Treffers ein ein starkes Comeback im DFB-Trikot gefeiert hatte. "Kuranyi hat bewiesen, dass er zurecht wieder dabei ist und entscheidenden Tore schießen kann", lobte denn auch Bundestrainer Joachim Löw den Mann des Abends, "es ist schön, dass mir solche Alternativen zur Verfügung stehen".

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Auch Nationalmannschaftsmanager Oliver Bierhoff schwärmte in höchsten Tönen von Kuranyi: "Wie er sich nach anfänglichen Schwierigkeiten in das Spiel gebissen hat, spricht für seine Moral. Er hat sich mit seinem Engagement die Tore verdient. Das war eine beeindruckende Leistungen, mit der er sich für weitere Einsätze empfohlen hat."

In diese Lobeshymnen stimmten auch Kuranyis Mitspieler ein. "Kevin hat fantastisch gespielt. Er war immer anspielbar. Er hat gezeigt, dass er nicht nur darum kämpft, Stürmer Nummer drei zu sein", sagte Kapitän Michael Ballack. Und auch Torsten Frings sagte: "Er hat sehr gut gearbeitet und war dann zu Stelle, als er gebraucht wurde."

Der zweifache Torschütze freute sich zwar über so viel Komplimente, vermied es aber, Ansprüche zu formulieren. "Ich spiele nicht gegen Kollegen, sondern immer nur gegen den Gegner." Und da hat er bereits einen neuen im Auge. "Am nächsten Samstag will ich mich in München ebenfalls freuen." Denn dann spielt Kuranyi mit dem Tabellenführer bei Rekordmeister und Titelverteidiger Bayern München. Reichlich Selbstvertrauen hat sich Kevin Kuranyi bei der DFB-Auswahl geholt.