Video: Götze peilt Comeback im Februar an

34 Spieltage hat die Bundesliga. Gearbeitet wird bei den Vereinen an 365 Tagen. Und zwar auf dem Trainingsplatz, in der Medizinabteilung oder bei Vertragsunterschriften. Mit den DFB.de-Splittern sind die Fans stets aktuell informiert.

FC BAYERN MÜNCHEN: Weltmeister Mario Götze muss sich bei seinen Comebackplänen in Geduld üben. "Ich habe keine Schmerzen mehr, aber bis Februar wird es noch dauern", so Götze heute am Rande des Trainingslagers des Rekordmeisters in Doha/Katar. Der 23-Jährige will in zwei bis drei Wochen wieder mit der Mannschaft trainieren, mit einer Rückkehr zum Rückrundenstart beim Hamburger SV am 22. Januar werde es daher "eng".

Götze hatte sich Anfang Oktober einen Muskelfaserriss im Adduktorenbereich zugezogen. In Katar trainiert er noch individuell. "Es ist alles im Plan", sagt Götze, er hätte zu Beginn seiner Ausfallzeit aber "nicht gedacht, dass es so gravierend wird". Auch deshalb hat er schon im Weihnachtsurlaub in Dubai intensiv gearbeitet. Götze ließ sich dort von einem Fitnesstrainer und einem Physiotherapeuten unterstützen, die er auf eigene Kosten mitnahm. Sportvorstand Matthias Sammer sagt, dass Götze in absehbarer Zeit zurückkommen werde, fügt aber an: "Wir dürfen da keine Fehler machen."



34 Spieltage hat die Bundesliga. Gearbeitet wird bei den Vereinen an 365 Tagen. Und zwar auf dem Trainingsplatz, in der Medizinabteilung oder bei Vertragsunterschriften. Mit den DFB.de-Splittern sind die Fans stets aktuell informiert.

FC BAYERN MÜNCHEN: Weltmeister Mario Götze muss sich bei seinen Comebackplänen in Geduld üben. "Ich habe keine Schmerzen mehr, aber bis Februar wird es noch dauern", so Götze heute am Rande des Trainingslagers des Rekordmeisters in Doha/Katar. Der 23-Jährige will in zwei bis drei Wochen wieder mit der Mannschaft trainieren, mit einer Rückkehr zum Rückrundenstart beim Hamburger SV am 22. Januar werde es daher "eng".

Götze hatte sich Anfang Oktober einen Muskelfaserriss im Adduktorenbereich zugezogen. In Katar trainiert er noch individuell. "Es ist alles im Plan", sagt Götze, er hätte zu Beginn seiner Ausfallzeit aber "nicht gedacht, dass es so gravierend wird". Auch deshalb hat er schon im Weihnachtsurlaub in Dubai intensiv gearbeitet. Götze ließ sich dort von einem Fitnesstrainer und einem Physiotherapeuten unterstützen, die er auf eigene Kosten mitnahm. Sportvorstand Matthias Sammer sagt, dass Götze in absehbarer Zeit zurückkommen werde, fügt aber an: "Wir dürfen da keine Fehler machen."

###more### FC AUGSBURG: Die Schwaben haben kurz vor seiner Abreise ins Trainingslager erstmals auf dem Winter-Transfermarkt zugeschlagen. Der FC Augsburg verpflichtete den Schweizer Junioren-Nationalspieler Albian Ajeti vom FC Basel. Der erst 18 Jahre alte Stürmer unterzeichnete bei den Augsburgern einen langfristigen Vertrag bis zum 30. Juni 2020. Das gab der FCA am Vorabend seiner Abreise nach Estepona/Spanien bekannt.

"Albian Ajeti ist ein junger und talentierter Spieler, dem wir hier in Augsburg die Möglichkeit geben, seine Entwicklung fortzusetzen. Wir sind überzeugt, dass er in unserem Team den nächsten Schritt machen kann. Dafür werden wir ihm Zeit geben", sagte Sportchef Stefan Reuter.

Ajeti reist am Samstag mit nach Spanien ins Trainingslager und wird bereits in Kürze seine alten Teamkollegen wiedersehen. Am 16. Januar (16.00 Uhr) bestreitet der Bundesliga-Tabellenzwölfte ein Testspiel gegen den Schweizer Meister FC Basel.

"Ich bin überzeugt, dass ich in Augsburg ein super Umfeld und eine klasse Mannschaft vorfinde, um mich als junger Spieler weiterzuentwickeln und meine Stärken ins Team einbringen zu können", sagte Ajeti.

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BORUSSIA MÖNCHENGLADBACH: Die Fohlen rüsten weiter auf. Nach dem Dortmunder Jonas Hofmann verpflichtete der fünfmalige deutsche Meister den österreichischen Nationalspieler Martin Hinteregger. Der 23 Jahre alte Abwehrspieler wird bis zum Saisonende von RB Salzburg ausgeliehen, danach besitzt die Borussia eine Kaufoption.

"Wir sind sehr froh, so ein Toptalent für uns gewonnen zu haben und dass wir nach der Ausleihe die Möglichkeit haben, den Spieler lange an uns zu binden. Martin wird uns aufgrund seiner Qualitäten und unserer personellen Situation in der Innenverteidigung sofort helfen können", sagte Sportdirektor Max Eberl, der am Freitag gemeinsam mit Hinteregger ins Borussia-Trainingslager nach Belek/Türkei reiste.

HANNOVER 96: Die Niedersachsen haben Stürmer Marius Wolf vom Zweitligisten 1860 München verpflichtet. Wie Hannover 96 am Freitag mitteilte, erhält der U 21-Nationalspieler bei 96 einen langfristigen Vertrag. Nach bestandener medizinischer Untersuchung reiste Wolf schon am Freitag ins Trainingslager des Klubs nach Belek.

"Wir sehen die Verpflichtung auch als einen Transfer mit Perspektive. Marius hat großes Potenzial", sagte 96-Trainer Thomas Schaaf: "Vielleicht profitieren wir schon früher davon, wenn er gute Leistungen nachweisen kann." Wolf, der für die Münchner seit 2014 39 Zweitliga-Spiele absolvierte, erhält in Hannover die Rückennummer 21 und ist der vierte Winter-Zugang bei Hannover.

Zuvor hatte 96 bereits Adam Szalai (1899 Hoffenheim), Hotaru Yamaguchi (Cerezo Osaka) und Iver Fossum (Strömsgodset IF) verpflichtet. Das Team des neuen Trainers Thomas Schaaf bereitet sich bis zum 14. Januar im türkischen Belek auf die Rückrunde vor.