Video: Besuch von einer Skilegende

Besuch im Teamhotel ist die deutsche Nationalmannschaft gewohnt, Nada oder FIFA kommen zu unangekündigten Trainingskontrollen. In St. Martin hat die Nationalmannschaft nun erneut einen Gast gehabt. Diesmal war der Besuch angekündigt, und es ist wohl zulässig zu formulieren: er war sogar noch willkommener. Zu Gast in St. Martin war Skilegende Hermann Maier. Der dreifache Weltmeister, Doppel-Olympiasieger und vierfache Gesamtweltcupsieger sprach über seine Karriere, über das Leben nach seiner Karriere, über Extremsituationen und über den Umgang mit Druck.

Und er sprach über das Aufstehen nach tiefen Fällen. Bei den Olympischen Spielen 1998 in Nagano war der Österreicher in der Kombinationsabfahrt spektakulär gestürzt. Nach etwa 18 Sekunden Fahrzeit hob Maier bei einer S-Kurve ab, segelte fast 40 Meter waagrecht durch die Luft und landete schließlich im Tiefschnee außerhalb der Piste. Ein Wunder war, dass Maier schnell wieder aufstehen konnte, ein noch größeres Wunder, dass er drei Tage später wieder Skifahren konnte. Das größte Wunder war seine Leistung. Maier war schneller als alle andere, er gewann sensationell die Goldmedaille vor Hans Knauß und Didier Cuche. [dfb]


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Besuch im Teamhotel ist die deutsche Nationalmannschaft gewohnt, Nada oder FIFA kommen zu unangekündigten Trainingskontrollen. In St. Martin hat die Nationalmannschaft nun erneut einen Gast gehabt. Diesmal war der Besuch angekündigt, und es ist wohl zulässig zu formulieren: er war sogar noch willkommener. Zu Gast in St. Martin war Skilegende Hermann Maier. Der dreifache Weltmeister, Doppel-Olympiasieger und vierfache Gesamtweltcupsieger sprach über seine Karriere, über das Leben nach seiner Karriere, über Extremsituationen und über den Umgang mit Druck.

Und er sprach über das Aufstehen nach tiefen Fällen. Bei den Olympischen Spielen 1998 in Nagano war der Österreicher in der Kombinationsabfahrt spektakulär gestürzt. Nach etwa 18 Sekunden Fahrzeit hob Maier bei einer S-Kurve ab, segelte fast 40 Meter waagrecht durch die Luft und landete schließlich im Tiefschnee außerhalb der Piste. Ein Wunder war, dass Maier schnell wieder aufstehen konnte, ein noch größeres Wunder, dass er drei Tage später wieder Skifahren konnte. Das größte Wunder war seine Leistung. Maier war schneller als alle andere, er gewann sensationell die Goldmedaille vor Hans Knauß und Didier Cuche.