Video: Bayern nach 3:0 gegen Schalke locker im Halbfinale

Rekordpokalsieger FC Bayern München steht nach einem ungefährdeten 3:0 (3:0)-Heimsieg gegen den FC Schalke 04 zum achten Mal in Serie im Halbfinale des DFB-Pokals. Robert Lewandowski mit seinen Pflichtspieltreffern Nummer 29 und 30 in dieser Saison (3., 29.) und Thiago (16.) per Kopf auf Vorarbeit des Polen sorgten im Viertelfinale gegen die Knappen schon früh für klare Verhältnisse.

Die nach dem 8:0 gegen den Hamburger SV auf drei Positionen veränderten Bayern, die auf Kapitän Philipp Lahm und Thomas Müller verzichteten, legten einen Blitzstart hin. Der genesene Franck Ribéry, der anstelle von Douglas Costa erstmals seit Ende Januar wieder dabei war, legte Lewandowski nach einem Fehlpass von Schalkes Spielführer Benedikt Höwedes den Ball in den Lauf. Lewandowski vollendete mit links per gefühlvollem Heber an Torhüter Ralf Fährmann vorbei zum 1:0.

Lewandowski legt erst auf und trifft danach

Die Bayern blieben dran, drängten auf das zweite Tor. Die Schalker, bei denen neben der Münchner Leihgabe Holger Badstuber auch Max Meyer für Daniel Caligiuri ran durfte, kamen häufig gar nicht in die Zweikämpfe. Ribéry (5.) und Arjen Robben (8.) hatten weitere Gelegenheiten, ehe die Gäste sich dem Münchner Strafraum das erste Mal annäherten.

Auf der anderen Seite sah Lewandowski kurz darauf den am Fünfmeterraum freistehenden Thiago, der den Ball zielgenau am langen Pfosten im Schalker Tor unterbrachte. Schalke sorgte offensiv außer mit einem Schlenzer von Leon Goretzka (18.) zunächst nicht für Gefahr. Stattdessen erhöhte Lewandowski nach Zusammenspiel mit Ribéry aus 16 Metern auf 3:0.

Bayern verwaltet Vorsprung souverän

Die Münchner, bei denen Juan Bernat zur zweiten Hälfte Mats Hummels ersetzte, verwalteten nach der Pause den Vorsprung ruhig und ohne sich große Chancen zu erspielen. Der zuvor immens hohe Druck auf das Schalker Aufbauspiel ließ ein wenig nach. So konnten sich die Gäste ein bisschen mehr befreien und hatten durch Goretzkas Fernschuss (60.) auch einen gefährlichen Abschluss.

In der Schlussphase übernahmen die Bayern wieder mehr die Kontrolle und ließen kaum noch Entlastungsangriffe der Gäste mehr zu, die die Partie zudem nach Gelb-Roter Karte gegen Badstuber (77.) in Unterzahl beenden mussten.

[sid/js]

Rekordpokalsieger FC Bayern München steht nach einem ungefährdeten 3:0 (3:0)-Heimsieg gegen den FC Schalke 04 zum achten Mal in Serie im Halbfinale des DFB-Pokals. Robert Lewandowski mit seinen Pflichtspieltreffern Nummer 29 und 30 in dieser Saison (3., 29.) und Thiago (16.) per Kopf auf Vorarbeit des Polen sorgten im Viertelfinale gegen die Knappen schon früh für klare Verhältnisse.

Die nach dem 8:0 gegen den Hamburger SV auf drei Positionen veränderten Bayern, die auf Kapitän Philipp Lahm und Thomas Müller verzichteten, legten einen Blitzstart hin. Der genesene Franck Ribéry, der anstelle von Douglas Costa erstmals seit Ende Januar wieder dabei war, legte Lewandowski nach einem Fehlpass von Schalkes Spielführer Benedikt Höwedes den Ball in den Lauf. Lewandowski vollendete mit links per gefühlvollem Heber an Torhüter Ralf Fährmann vorbei zum 1:0.

Lewandowski legt erst auf und trifft danach

Die Bayern blieben dran, drängten auf das zweite Tor. Die Schalker, bei denen neben der Münchner Leihgabe Holger Badstuber auch Max Meyer für Daniel Caligiuri ran durfte, kamen häufig gar nicht in die Zweikämpfe. Ribéry (5.) und Arjen Robben (8.) hatten weitere Gelegenheiten, ehe die Gäste sich dem Münchner Strafraum das erste Mal annäherten.

Auf der anderen Seite sah Lewandowski kurz darauf den am Fünfmeterraum freistehenden Thiago, der den Ball zielgenau am langen Pfosten im Schalker Tor unterbrachte. Schalke sorgte offensiv außer mit einem Schlenzer von Leon Goretzka (18.) zunächst nicht für Gefahr. Stattdessen erhöhte Lewandowski nach Zusammenspiel mit Ribéry aus 16 Metern auf 3:0.

Bayern verwaltet Vorsprung souverän

Die Münchner, bei denen Juan Bernat zur zweiten Hälfte Mats Hummels ersetzte, verwalteten nach der Pause den Vorsprung ruhig und ohne sich große Chancen zu erspielen. Der zuvor immens hohe Druck auf das Schalker Aufbauspiel ließ ein wenig nach. So konnten sich die Gäste ein bisschen mehr befreien und hatten durch Goretzkas Fernschuss (60.) auch einen gefährlichen Abschluss.

In der Schlussphase übernahmen die Bayern wieder mehr die Kontrolle und ließen kaum noch Entlastungsangriffe der Gäste mehr zu, die die Partie zudem nach Gelb-Roter Karte gegen Badstuber (77.) in Unterzahl beenden mussten.

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