Video: Bayern dank Lewandowskis Hattrick ohne Mühe weiter

Dank eines Hattricks von Robert Lewandowski ist Bayern München erfolgreich in die Mission Titelverteidigung gestartet und hat mühelos die zweite Runde des DFB-Pokals erreicht. Der deutsche Rekordmeister setzte sich beim Regionalligisten FC Carl Zeiss Jena souverän 5:0 (3:0) durch und machte im zweiten Pflichtspiel unter Trainer Carlo Ancelotti einen ersten Schritt in Richtung des 19. Cupgewinns der Klubgeschichte. Eine Serie hielt zudem: Seit 1994 schieden die Münchner nicht mehr in Runde eins aus.

Bereits in der ersten Halbzeit sorgte der starke Lewandowski mit seinem zweiten Hattrick (3./34./43.) im Bayern-Trikot für die Entscheidung. Eine Woche vor dem Bundesligastart gegen Werder Bremen zeigte der haushohe Favorit gegen den ehemaligen Europapokalfinalisten Jena eine überzeugende Leistung, ohne sich dabei unnötig zu verausgaben. Für den Gastgeber, der im Vorjahr noch sensationell den Hamburger SV in der ersten Pokalrunde ausgeschaltet hatte, blieb eine erneute Sensation aus.

Erste Chance, erstes Tor

Vor 19.000 Zuschauern im ausverkauften Ernst-Abbe-Sportfeld nutzten die Gäste gleich die erste Chance zur Führung. Bundesliga-Torschützenkönig Lewandowski traf nach einer kurzen Verwirrung und erzielte Bayerns schnellstes Pokaltor seit elf Jahren. Die Münchner kontrollierten das Spiel in der Folge intelligent, machten weiter Druck und schnürten den dreimaligen DDR-Meister in seiner Hälfte ein.

Nach dem 2:0 im Supercup gegen Borussia Dortmund am vergangenen Sonntag änderte Ancelotti seine Startelf auf drei Positionen: Für Neuzugang Mats Hummels, der in der zweiten Hälfte eingewechselt wurde, und die angeschlagenen Thiago und Xabi Alonso spielten zunächst Juan Bernat, Joshua Kimmich und Rafinha.

Für Ancelotti war der Besuch an der Saale auch eine Reise in seine Vergangenheit. Im Oktober 1980 hatte der Italiener als Spieler des AS Rom in Östthüringen eine seiner bittersten Niederlagen erlebt, denn nach einem souveränen 3:0-Hinspielsieg schied Rom durch ein 0:4 noch spektakulär aus dem Europapokal der Pokalsieger aus. Das Spiel ist bis heute das größte in der Klubhistorie von Carl Zeiss. "Diese Niederlage ist unvergesslich. Wenn ich Jena höre, erinnere ich mich natürlich daran", sagte Ancelotti.

Vidal und Hummels erhöhen

Am Freitagabend tat er mit seinem Team jedoch viel dafür, dass diese Erinnerungen weiter verblassen. In der ersten Hälfte dosierten die Gäste ihr Tempo gekonnt und wurden mit den Treffern Nummer zwei und drei von Lewandowski belohnt. Für den Polen war es sein zweiter Pokal-Hattrick, zuvor hatte der 27-Jährige das bereits für Borussia Dortmund geschafft.

Nach der Pause schaltete der Double-Gewinner der vergangenen Saison, bei dem auch Franck Ribéry voll überzeugte, einen Gang zurück. Gegen die oft zu ängstlichen Jenaer von Coach Mark Zimmermann reichte aber auch das problemlos aus, um ohne Gegentreffer die Heimreise anzutreten. Gaz im Gegenteil: Arturo Vidal erhöhte in der 72. Minute aus kurzer Distanz, Hummels köpfte in Minute 78 nach einer Ecke ein.

[sid/js]

Dank eines Hattricks von Robert Lewandowski ist Bayern München erfolgreich in die Mission Titelverteidigung gestartet und hat mühelos die zweite Runde des DFB-Pokals erreicht. Der deutsche Rekordmeister setzte sich beim Regionalligisten FC Carl Zeiss Jena souverän 5:0 (3:0) durch und machte im zweiten Pflichtspiel unter Trainer Carlo Ancelotti einen ersten Schritt in Richtung des 19. Cupgewinns der Klubgeschichte. Eine Serie hielt zudem: Seit 1994 schieden die Münchner nicht mehr in Runde eins aus.

Bereits in der ersten Halbzeit sorgte der starke Lewandowski mit seinem zweiten Hattrick (3./34./43.) im Bayern-Trikot für die Entscheidung. Eine Woche vor dem Bundesligastart gegen Werder Bremen zeigte der haushohe Favorit gegen den ehemaligen Europapokalfinalisten Jena eine überzeugende Leistung, ohne sich dabei unnötig zu verausgaben. Für den Gastgeber, der im Vorjahr noch sensationell den Hamburger SV in der ersten Pokalrunde ausgeschaltet hatte, blieb eine erneute Sensation aus.

Erste Chance, erstes Tor

Vor 19.000 Zuschauern im ausverkauften Ernst-Abbe-Sportfeld nutzten die Gäste gleich die erste Chance zur Führung. Bundesliga-Torschützenkönig Lewandowski traf nach einer kurzen Verwirrung und erzielte Bayerns schnellstes Pokaltor seit elf Jahren. Die Münchner kontrollierten das Spiel in der Folge intelligent, machten weiter Druck und schnürten den dreimaligen DDR-Meister in seiner Hälfte ein.

Nach dem 2:0 im Supercup gegen Borussia Dortmund am vergangenen Sonntag änderte Ancelotti seine Startelf auf drei Positionen: Für Neuzugang Mats Hummels, der in der zweiten Hälfte eingewechselt wurde, und die angeschlagenen Thiago und Xabi Alonso spielten zunächst Juan Bernat, Joshua Kimmich und Rafinha.

Für Ancelotti war der Besuch an der Saale auch eine Reise in seine Vergangenheit. Im Oktober 1980 hatte der Italiener als Spieler des AS Rom in Östthüringen eine seiner bittersten Niederlagen erlebt, denn nach einem souveränen 3:0-Hinspielsieg schied Rom durch ein 0:4 noch spektakulär aus dem Europapokal der Pokalsieger aus. Das Spiel ist bis heute das größte in der Klubhistorie von Carl Zeiss. "Diese Niederlage ist unvergesslich. Wenn ich Jena höre, erinnere ich mich natürlich daran", sagte Ancelotti.

Vidal und Hummels erhöhen

Am Freitagabend tat er mit seinem Team jedoch viel dafür, dass diese Erinnerungen weiter verblassen. In der ersten Hälfte dosierten die Gäste ihr Tempo gekonnt und wurden mit den Treffern Nummer zwei und drei von Lewandowski belohnt. Für den Polen war es sein zweiter Pokal-Hattrick, zuvor hatte der 27-Jährige das bereits für Borussia Dortmund geschafft.

Nach der Pause schaltete der Double-Gewinner der vergangenen Saison, bei dem auch Franck Ribéry voll überzeugte, einen Gang zurück. Gegen die oft zu ängstlichen Jenaer von Coach Mark Zimmermann reichte aber auch das problemlos aus, um ohne Gegentreffer die Heimreise anzutreten. Gaz im Gegenteil: Arturo Vidal erhöhte in der 72. Minute aus kurzer Distanz, Hummels köpfte in Minute 78 nach einer Ecke ein.

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