VfR Aalen setzt Zeichen gegen Rassismus

Im Rahmen des Drittliga-Heimspiels gegen Tabellenführer Dynamo Dresden (Freitag, ab 19 Uhr) setzt der VfR Aalen ein Zeichen gegen Rassismus und Diskriminierung. Osnabrücks Cheftrainer Joe Enochs unterstützt einen Wohltätigkeitslauf, beim FC Energie Cottbus dürfen U 19-Spieler bei der ersten Mannschaft "schnuppern", der Hallesche FC, Holstein Kiel und die SG Sonnenhof Großaspach melden Vertragsverlängerungen. Die DFB.de-Drittligasplitter.

VfR Aalen: Der VfR Aalen unterstützt eine Kampagne gegen Rassismus. "Ellwangen bleibt bunt" - unter diesem Namen ist jetzt eine neue Aktion angelaufen, die vom "Aktionsbündnis Mahnwache Ellwangen" sowie von einem Verlag und einer Druckerei ins Leben gerufen wurde. Der VfR Aalen erklärte seine Bereitschaft, die Aktion zu unterstützen. Die Kampagne wird vor der Partie am Freitag ab 19 Uhr gegen Spitzenreiter Dynamo Dresden vorgestellt. Bereits im vergangenen Herbst hatte die Aalener Profimannschaft ein Benefizspiel im Ellwanger Waldstadion zu Gunsten der Aktion "Ellwanger Adventskinder" absolviert, die sich für traumatisierte Flüchtlingskinder in der Landes-Erstaufnahmestelle einsetzt. "Wir leben alle gemeinsam in einer Region. Der VfR Aalen ist sehr gerne dabei, um ein klares Bekenntnis abzugeben, dass Rassismus und Diskriminierung in Ellwangen und der gesamten Region keine Chance haben", erklärt VfR-Geschäftsführer Markus Thiele. Zeitlich fällt der Auftakt der Kampagne "Ellwangen bleibt bunt" in die "Internationalen Wochen" gegen Rassismus (10. bis 23. März), die vom Deutschen Fußball-Bund (DFB) und auch vom VfR Aalen unterstützt werden.

VfL Osnabrück: Joe Enochs, Cheftrainer des VfL Osnabrück, setzt sich für den guten Zweck ein. Der 44 Jahre alte Ex-Profi unterstützt den 6. Wohltätigkeitslaufs des Klinikums Osnabrück, dessen Erlös an die Initiative "Kinderbewegungsstadt Osnabrück" (KIBS) fließt, die Impulse gegen Bewegungsmangel und ungesunde Ernährung von Kindern geben möchte. Am Sonntag, 20. März, werden dabei zwei Laufstrecken über 1,6 Kilometer (ca. 10 Minuten, einmal rund um das Klinikum) und über 6,2 Kilometer (ca. 40 Min., vom Klinikum um den Rubbenbruchsee und wieder zurück) angeboten, die für geübte und ungeübte Sportler gleichermaßen geeignet sind. "Es sollen keine Rekorde gebrochen werden, sondern es geht darum, in Bewegung zu kommen. Dazu ist jeder eingeladen. Wer nicht laufen möchte, kann auch einfach nur gehen", sagt Prof. Dr. Martin Engelhardt, Initiator des Laufs sowie Chefarzt der Klinik für Orthopädie, Unfall- und Handchirurgie des Klinikums Osnabrück. Neben VfL-Trainer Enochs gehören auch der Osnabrücker Turnerbund (OTB) und der Osnabrücker Sport Club (OSC) zu den Unterstützern des Wohltätigkeitslaufs.

1. FC Magdeburg: Für das Traditionsduell vom 34. Spieltag zwischen dem 1. FC Magdeburg und Spitzenreiter Dynamo Dresden (16./17. April) dürfen rund 21.000 Karten verkauft werden. Davon stehen 2000 Tickets für Gäste-Anhänger zur Verfügung. Das ist das Ergebnis eines ersten Vorgesprächs, an dem Verantwortliche und Fanbeauftragte beider Vereine, die Polizei Sachsen-Anhalt und der für die Magdeburger Arena zuständige Sicherheitsdienst teilnahmen. "Wir bedanken uns bei den Verantwortlichen von Dynamo Dresden, der Polizei und unserem Sicherheitsdienst für die gute Zusammenarbeit in der frühzeitigen Vorausplanung dieses Klassikers", sagt FCM-Geschäftsführer Mario Kallnik.

Hallescher FC: Innenverteidiger Max Barnofsky hat wenige Tage nach seinem 21. Geburtstag seinen Vertrag beim Halleschen FC um zwei Jahre bis zum 30. Juni 2018 verlängert. "Wir haben mit Max sehr fruchtbare Gespräche geführt, in denen beide Seiten zu der Überzeugung gelangt sind, dass der HFC für Max und seine weitere Entwicklung genau der richtige Verein ist. Das freut uns", sagte HFC-Cheftrainer Stefan Böger, der ab dem 1. Juli als Sportdirektor für den Traditionsverein arbeiten wird. Der gebürtige Berliner Barnofsky war 2013 aus der U 19 von Hertha 03 Zehlendorf ins HFC-Nachwuchsleistungszentrum gewechselt. In dieser Saison bestritt der 1,91 Meter große Abwehrspieler bislang elf Drittliga-Spiele für den HFC.

FC Energie Cottbus: Vasile Miriuta, Trainer des FC Energie Cottbus, hat den eigenen Nachwuchs im Blick. So nahmen in dieser Woche neben den ohnehin fest in das Profitraining integrierten Malte Karbstein (Innenverteidigung) und Felix Geisler (offensives Mittelfeld) mit den Abwehrspielern Max Grundmann, Erik Jeschke und Michael Czyborra drei weitere U 19-Spieler der Lausitzer am Training des Drittliga-Kaders teil, um wertvolle Erfahrungen zu sammeln. Der FC Energie, der trotz des jüngsten 2:1-Auswärtssieges bei Holstein Kiel noch einen Abstiegsplatz belegt, hat am Samstag (ab 14 Uhr) Heimrecht gegen den 1. FC Magdeburg. Das Hinspiel endete 2:2. Es war das erste Spiel nach dem Amtsantritt von Miriuta als Nachfolger von Stefan Krämer (inzwischen Rot-Weiß Erfurt).



Im Rahmen des Drittliga-Heimspiels gegen Tabellenführer Dynamo Dresden (Freitag, ab 19 Uhr) setzt der VfR Aalen ein Zeichen gegen Rassismus und Diskriminierung. Osnabrücks Cheftrainer Joe Enochs unterstützt einen Wohltätigkeitslauf, beim FC Energie Cottbus dürfen U 19-Spieler bei der ersten Mannschaft "schnuppern", der Hallesche FC, Holstein Kiel und die SG Sonnenhof Großaspach melden Vertragsverlängerungen. Die DFB.de-Drittligasplitter.

VfR Aalen: Der VfR Aalen unterstützt eine Kampagne gegen Rassismus. "Ellwangen bleibt bunt" - unter diesem Namen ist jetzt eine neue Aktion angelaufen, die vom "Aktionsbündnis Mahnwache Ellwangen" sowie von einem Verlag und einer Druckerei ins Leben gerufen wurde. Der VfR Aalen erklärte seine Bereitschaft, die Aktion zu unterstützen. Die Kampagne wird vor der Partie am Freitag ab 19 Uhr gegen Spitzenreiter Dynamo Dresden vorgestellt. Bereits im vergangenen Herbst hatte die Aalener Profimannschaft ein Benefizspiel im Ellwanger Waldstadion zu Gunsten der Aktion "Ellwanger Adventskinder" absolviert, die sich für traumatisierte Flüchtlingskinder in der Landes-Erstaufnahmestelle einsetzt. "Wir leben alle gemeinsam in einer Region. Der VfR Aalen ist sehr gerne dabei, um ein klares Bekenntnis abzugeben, dass Rassismus und Diskriminierung in Ellwangen und der gesamten Region keine Chance haben", erklärt VfR-Geschäftsführer Markus Thiele. Zeitlich fällt der Auftakt der Kampagne "Ellwangen bleibt bunt" in die "Internationalen Wochen" gegen Rassismus (10. bis 23. März), die vom Deutschen Fußball-Bund (DFB) und auch vom VfR Aalen unterstützt werden.

VfL Osnabrück: Joe Enochs, Cheftrainer des VfL Osnabrück, setzt sich für den guten Zweck ein. Der 44 Jahre alte Ex-Profi unterstützt den 6. Wohltätigkeitslaufs des Klinikums Osnabrück, dessen Erlös an die Initiative "Kinderbewegungsstadt Osnabrück" (KIBS) fließt, die Impulse gegen Bewegungsmangel und ungesunde Ernährung von Kindern geben möchte. Am Sonntag, 20. März, werden dabei zwei Laufstrecken über 1,6 Kilometer (ca. 10 Minuten, einmal rund um das Klinikum) und über 6,2 Kilometer (ca. 40 Min., vom Klinikum um den Rubbenbruchsee und wieder zurück) angeboten, die für geübte und ungeübte Sportler gleichermaßen geeignet sind. "Es sollen keine Rekorde gebrochen werden, sondern es geht darum, in Bewegung zu kommen. Dazu ist jeder eingeladen. Wer nicht laufen möchte, kann auch einfach nur gehen", sagt Prof. Dr. Martin Engelhardt, Initiator des Laufs sowie Chefarzt der Klinik für Orthopädie, Unfall- und Handchirurgie des Klinikums Osnabrück. Neben VfL-Trainer Enochs gehören auch der Osnabrücker Turnerbund (OTB) und der Osnabrücker Sport Club (OSC) zu den Unterstützern des Wohltätigkeitslaufs.

1. FC Magdeburg: Für das Traditionsduell vom 34. Spieltag zwischen dem 1. FC Magdeburg und Spitzenreiter Dynamo Dresden (16./17. April) dürfen rund 21.000 Karten verkauft werden. Davon stehen 2000 Tickets für Gäste-Anhänger zur Verfügung. Das ist das Ergebnis eines ersten Vorgesprächs, an dem Verantwortliche und Fanbeauftragte beider Vereine, die Polizei Sachsen-Anhalt und der für die Magdeburger Arena zuständige Sicherheitsdienst teilnahmen. "Wir bedanken uns bei den Verantwortlichen von Dynamo Dresden, der Polizei und unserem Sicherheitsdienst für die gute Zusammenarbeit in der frühzeitigen Vorausplanung dieses Klassikers", sagt FCM-Geschäftsführer Mario Kallnik.

Hallescher FC: Innenverteidiger Max Barnofsky hat wenige Tage nach seinem 21. Geburtstag seinen Vertrag beim Halleschen FC um zwei Jahre bis zum 30. Juni 2018 verlängert. "Wir haben mit Max sehr fruchtbare Gespräche geführt, in denen beide Seiten zu der Überzeugung gelangt sind, dass der HFC für Max und seine weitere Entwicklung genau der richtige Verein ist. Das freut uns", sagte HFC-Cheftrainer Stefan Böger, der ab dem 1. Juli als Sportdirektor für den Traditionsverein arbeiten wird. Der gebürtige Berliner Barnofsky war 2013 aus der U 19 von Hertha 03 Zehlendorf ins HFC-Nachwuchsleistungszentrum gewechselt. In dieser Saison bestritt der 1,91 Meter große Abwehrspieler bislang elf Drittliga-Spiele für den HFC.

FC Energie Cottbus: Vasile Miriuta, Trainer des FC Energie Cottbus, hat den eigenen Nachwuchs im Blick. So nahmen in dieser Woche neben den ohnehin fest in das Profitraining integrierten Malte Karbstein (Innenverteidigung) und Felix Geisler (offensives Mittelfeld) mit den Abwehrspielern Max Grundmann, Erik Jeschke und Michael Czyborra drei weitere U 19-Spieler der Lausitzer am Training des Drittliga-Kaders teil, um wertvolle Erfahrungen zu sammeln. Der FC Energie, der trotz des jüngsten 2:1-Auswärtssieges bei Holstein Kiel noch einen Abstiegsplatz belegt, hat am Samstag (ab 14 Uhr) Heimrecht gegen den 1. FC Magdeburg. Das Hinspiel endete 2:2. Es war das erste Spiel nach dem Amtsantritt von Miriuta als Nachfolger von Stefan Krämer (inzwischen Rot-Weiß Erfurt).

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SG Sonnenhof Großaspach: Die SG Sonnenhof Großaspach hat den Vertrag mit Angreifer Roussel Ngankam um zwei Jahre bis Juni 2018 verlängert. Der 22-Jährige war Anfang September zur SGS gewechselt. Zuvor hatte er in Rumänien für FC Botosani gespielt. In 15 Partien kam Ngankam für die SGS zum Einsatz. Auf sein erstes Tor wartet er noch. "Roussel arbeitet hart an sich, bringt eine gute Einstellung mit und wir glauben an sein großes Entwicklungspotential", sagt Sportdirektor Joannis Koukoutrigas. Der in Kamerun geborene Ngankam hatte das Fußballspielen im Nachwuchsbereich von Hertha BSC gelernt. Im Jahr 2012 schloss er sich dem 1. FC Nürnberg an. Über Botosani kam er nach Großaspach.

SV Wehen Wiesbaden: Beim SV Wehen Wiesbaden steht Angreifer Luca Schnellbacher vor seinem Comeback. Der 21-jährige Offensivspieler, der wegen einer Sprunggelenkverletzung 2016 noch nicht zum Einsatz kam und sich zuletzt im Aufbautraining befand, absolviert wieder Einheiten mit der Mannschaft. Voraussichtlich steht er für die Partie beim FC Hansa Rostock am Samstag (ab 14 Uhr) wieder zur Verfügung. Es ist die erste Begegnung nach der Beurlaubung des bisherigen SVWW-Cheftrainers Sven Demandt, der nach nur einem Punkt aus den vergangenen sechs Spielen seinen Hut nehmen musste. Definitiv dabei ist Verteidiger Niklas Dams, der beim jüngsten 0:1 gegen den VfR Aalen wegen eines Infekts gefehlt hatte. Auch mit Kapitän Kevin Pezzoni kann das Interims-Duo um Co-Trainer Bernd Heemsoth und Torwart-Trainer Steffen Vogler planen. Der Defensivspezialist musste zwar mit Oberschenkelproblemen kurzzeitig pausieren, steigt aber bereits am heutigen Mittwoch wieder ins Mannschaftstraining ein. Nicht zurückgreifen können Heemsoth und Vogler auf den gesperrten Kevin Schindler (Gelb-Rote Karte) sowie Christian Cappek (Knie-OP) und Patrick Mayer (im Aufbautraining).

Holstein Kiel: Stürmer Marc Heider bleibt auch in der kommenden Saison bei Holstein Kiel. "Weil er die erforderliche Anzahl von Spielen erreicht hat, trat automatisch eine Vertragsverlängerung bis zum 30. Juni 2017 in Kraft. Das hat sich Marc erarbeitet und verdient", sagt Uwe Stöver, Geschäftsführer Sport der KSV Holstein. Heider trägt seit 2009 das Trikot der Kieler "Störche". In dieser Saison kam der 29-jährige Stürmer in allen 29 Ligaspielen für die Norddeutschen zum Einsatz. Dabei erzielte er zwei Treffer, bereitete drei Tore vor.

SC Preußen Münster: Beim SC Preußen Münster sind die beiden Abwehrspieler Lion Schweers und Marco Pischorn wieder ins Training eingestiegen. Das Defensiv-Duo war im Derby gegen den VfL Osnabrück (0:0) zusammengeprallt. Dabei hatte sich Schweers eine leichte Gehirnerschütterung und Pischorn eine blutende Wunde zugezogen. Für den 19-jährigen Schweers ging es zur Beobachtung ins Krankenhaus. Pischorn konnte zwar weiterspielen, musste aber nach der Partie mit neun Stichen genäht werden. Samstag treten die Münsteraner (ab 14 Uhr) bei den Stuttgarter Kickers an. SCP-Trainer Horst Steffen kehrt an seine alte Wirkungsstätte zurück. Von September 2013 bis November 2015 war der Ex-Profi bei den Schwaben tätig.

Chemnitzer FC: Vor der Partie am Samstag (ab 14 Uhr) gegen den Aufsteiger Würzburger Kickers hat Sven Köhler, neuer Trainer des abstiegsbedrohten Chemnitzer FC, personell nahezu die Qual der Wahl. Mit Ausnahme von Innenverteidiger Kevin Conrad, der sich nach einer Patellasehnenreizung im Aufbautraining befindet, sind alle Spieler an Bord.